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Ökologische Fashion-Alternative für modebewusste Menschen

UNTERNEHMENSVORSTELLUNG | „Bei den Kunden kommt vor allem gut an das unsere Kleidung stylish und modern ist, dabei aber ausschließlich fair und ökologisch produziert“, davon ist Irina Palmer, Mitgeschäftsführerin von Organicc, überzeugt.

UNTERNEHMENSVORSTELLUNG | „Bei den Kunden kommt vor allem gut an das unsere Kleidung stylish und modern ist, dabei aber ausschließlich fair und ökologisch produziert“, davon ist Irina Palmer, Mitgeschäftsführerin von Organicc, überzeugt.

07.09.2017

LifeVERDE: Frau Palmer, wofür steht Organicc und welche Philosophie verfolgen Sie?

Irina Palmer: Unser Motto lautet: TRAG DIE WELT SCHÖN!

ORGANICC steht für Ethical Clothing – dies sind Kleidungsstücke und Accessoires, die unter sozial vertretbaren Arbeitsbedingungen (Fairtrade) hergestellt werden und soweit wie möglich aus organischem (Organic Cotton) oder recycletem Material bestehen. ORGANICC führt ausschließlich Lieferanten, welche die Einhaltung der Fairtrade Richtlinien und des ökologischen Anbaus garantieren und über entsprechende Siegel/Zertifikate verfügen.

An wen richtet sich Ihr Angebot insbesondere und was kommt bei Ihren Kunden besonders gut an? Welches Feedback erhalten Sie?

Unsere Zielkunden sind modebewusste Menschen die eine ökologische Fashion-Alternative zu konventionell hergestellter Kleidung suchen. Bei den Kunden kommt vor allem gut an das unsere Kleidung stylish und modern ist, dabei aber ausschließlich fair und ökologisch produziert. Damit sind wir die „bessere“ Alternative für modebewusste Menschen. Ein häufiges Feedback ist „Toll, das sieht ja gar nicht nach Ökomode aus“ oder Eure Kleidung fühlt sich sehr angenehm auf der Haut an.

Sie sind Mitglied zahlreicher Organisationen und Verbände zum Thema „Nachhaltige Mode“ und sind mit verschiedenen Label zertifiziert. Was mussten und müssen Sie dafür leisten und garantieren?

Diese Frage betrifft uns natürlich nur indirekt, da wir Einzelhändler sind und nicht selbst zertifiziert werden. Unsere Aufgabe ist es soweit möglich den Produzenten „auf die Finger“ zu sehen und vielleicht noch wichtiger im persönlichen Gespräch mit unseren Lieferanten herauszufinden wie ernsthaft sie das Thema Nachhaltigkeit und faire Produktion angehen.

Welche Marken führen Sie und welche Anforderungen müssen die Lieferanten erfüllen, um mit Ihnen zu kooperieren?

Wir haben viele ökologische Marken und nehmen auch immer wieder mal neue Marken dazu. Einige Beispiele sind: armedangels, Knowledge Cotton Apparel, Lanius, KOI, deepmello, Room to roam, Komodo und andere. Anforderungen: siehe Frage 3   das Thema Nachhaltigkeit und faire Produktion ernsthaft und konsequent angehen und dabei stylishe Mode produzieren.

Welche grünen Trends verfolgen Sie aktuell mit Spannung?

Wir haben unseren Laden nun schon fast 10 Jahre und haben dabei viele Marken kommen und gehen sehen, aber insgesamt ist nachhaltige Mode noch immer ein Nischenmarkt ohne dass sich eine international große starke (in-)Marke gebildet hat. Es wird spannend zu beobachten, ob es einer nachhaltigen Marke gelingt „Mainstream“ zu werden. Dies würde natürlich viele junge Menschen zu neuen Kunden nachhaltiger Mode machen.  

Verraten Sie uns, was es künftig Neues bei Ihnen geben wird?

Das wissen wir vorher selbst noch nicht ;-), aber wir sind natürlich ständig auf der Suche nach Neuem und bleiben für unsere Kunden neugierig und experimentierfreudig.

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