Superfoods sind Lebensmittel, die einen besonders hohen Nährstoffgehalt haben. Chiasamen haben beispielsweise einen vergleichsweise hohen Omega-3-Anteil, Kakao liefert wertvolle Antioxidantien und die Gojibeere ist ein echter Alleskönner: Sie liefern nicht nur viel Vitamin C, E, und B sondern enthält außerdem 21 Spurenelemente, Eisen und wichtige Aminosäuren.
Superfoods sollten in Bio-Qualität regelmäßig gegessen werden
Das Zentrum für Gesundheit weist jedoch darauf hin, dass Superfood nur Superfoods sind, wenn sie auch regelmäßig und in relativ großen Mengen verzehrt werden. Wer einen Riegel isst, der eines der vielen Superfoods enthält, gleichzeitig jedoch auch viel Zucker und Geschmacksverstärker beinhaltet, der wird kaum einen positiven Effekt erwarten können.
Zudem sollte man darauf achten, dass man sich bei der Auswahl für Bio Superfoods entscheidet. Bio Nahrungsmittel enthalten weniger bis keine Pestizide. Christiane Huxdorff von Greenpeace erklärt, dass Biobauern zudem keine Gentechnik verwenden dürfen. Außerdem werden beim ökologischen Landbau weniger Treibhausgase freigesetzt. Das ist langfristig nicht nur für die Umwelt, sondern auch für den Menschen gesünder. Doch welche Lebensmittel sind denn nun echte Bio Superfoods?
Quinoa – das Wunderkorn für deinen Proteinhaushalt
Quinoa ist wohl eines der bekanntesten neuen Food-Trends im Zuge der Superfoods-Bewegung. Sowohl roter als auch weißer Quinoa sind reich an Nährstoffen und eine tolle Alternative für Menschen, die eine Glutenunverträglichkeit haben. Das Korn wird in Südamerika schon seit hunderten von Jahren verspeist und hierzulande meist als Ersatz für Reis oder Couscous verwendet. Das Superfood dient mit 11%-18% Eiweißgehalt als toller Lieferant für Protein und ist eine gute Quelle für Kalzium, Magnesium und Ballaststoffe. Das GIZ schreibt zudem, dass der Nährstoff von Quinoa so einzigartig sei, dass die NASA es als ideale Nahrung für Astronauten einstuft. Die kleinen Samenkörner gibt es allerdings nicht nur aus dem Ausland, sondern werden inzwischen auch in Deutschland biologisch angebaut.
Kurkuma - nicht nur im Curry toll
Kurkuma gibt es schon sehr lange auch im Deutschen Supermarkt – und zwar vor allem als Bestandteil von Currypulver. Mittlerweile kann man es auch als eigenständiges Gewürzpulver in fast allen Lebensmittelgeschäften erwerben. Einige Läden bieten inzwischen auch ganze Knollen des Superfoods an. Die Kurkuma-Pflanze ist der Familie der Ingwergewächse zuzuordnen und findet sich vor allem in der indischen Küche und Medizin. Der Bayrische Rundfunk berichtet, dass Kurkuma in Kapsel- oder Pulverform gegen Verdauungsbeschwerden und erhöhte Leberwerde eingesetzt werden kann. Das Gewächs braucht es warm, daher fühlt sich die Kurkuma-Pflanze vor allem in Indien und Asien wohl. Man findet sie außerdem in Australien. Eine regelmäßige Verwendung des Superfoods wird oft empfohlen, damit es seine Wirkung auch gut entfalten kann. Beim Kochen sollte man mit Kurkuma aber vorsichtig sein, denn das Pulver färbt gelb – einschließlich der Klamotten und Schneidebretter.
Kürbiskerne - vertreiben Kummer und Sorgen
Ein echter Hit aus der Heimat sind Kürbiskerne. Sie enthalten viele Antioxidantien und sind eine gute Quelle für wichtige Fettsäuren. Sie sind außerdem ein toller Proteinlieferant. Auch wer schlechte Laune hat kann sich an dem Superfood probieren – dieses soll nämlich durch seinen hohen Tryptophangehalt den Serotinspiegel erhöhen. Vor allem das Öl des Superfoods soll bei Haarausfall und Prostatabeschwerden helfen. Kürbiskerne werden meistens dem Gartenkürbis entnommen, daher wird dieses echte Superfood auch in Deutschland angebaut. Aus Österreich erhält man in den Supermärkten oft das beliebte steirische Kürbiskernöl. Um sicher zu stellen, dass das Öl auch wirklich aus Österreich kommt, sollte man nach der Bezeichnung „steirisches Kürbiskernöl g.g.A.“ (geschützte geographische Angabe) Ausschau halten.
Mandeln - echte Abnehmhelfer
Mandeln findet man im Laden meist aus Kalifornien. Sie wachsen jedoch auch in Vorder- und Zentralasien und im Mittelmeerraum. Die Nüsse sollen bei regelmäßigem Verzehr vor Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen schützen und bei einem hohen Cholesterinspiegel helfen. Das Superfood hat einen hohen Proteingehalt, enthalten die Vitamine E und B, sowie Kalzium und Magnesium, Zink und Kupfer. Der allgemeine Aberglaube Mandeln würden durch ihren hohen Fettgehalt dick machen ist allerdings falsch. Vielmehr zeigten Studien, dass das der tägliche verzehr des Superfoods zu Gewichtsabnahmen führen kann. Geeignet sind die Nüsse zum Knabbern – roh oder geröstet – aber auch als Nussbutter und in Form von Mandelöl, welches zudem sehr gut für die Haut sein soll.
Grünkohl - ist auch in Deutschland cool
Grünkohl ist schon lange Teil der deutschen Küche. Als Beilage rümpfen viele bei diesem Superfood jedoch oft die Nase. Seit das Gewächs in den USA jedoch zum absoluten Trend wurde, findet das Superfood auch in Deutschland etwas mehr Anerkennung. Zurecht, denn Grünkohl hat einen höheren Vitamingehalt als Zitronen oder Orangen und ist außerdem eine gute Quelle für Kalium und Kalzium. In Deutschland ist die Superfrucht meist in den kälteren Monaten zu bekommen. Das liegt daran, dass Grünkohl in der Regel erst nach dem ersten Frost geerntet wird. Als Pulver, Tiefgefroren oder sogar in Form von Chips ist dieses Superfood jedoch auch in Deutschland ganzjährig erhältlich.
Bio Superfoods, wo kannst du sie kaufen?
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KRAFTVOLL
Bei KRAFTVOLL bekommst du Bio-Superfoods aus Deutschland: Vegan, plastikfrei und nachhaltig. Im Sortiment von Frank, dem Gründer von KRAFTVOLL, findest zu zum Beispiel Quinoa, Gojibeeren, Hanfsamen, Kürbiskernprotein, Sojabohnen sowie Kürbiskerne in verschiedenen Geschmacksrichtungen.
Die Zutaten für KRAFTVOLL werden direkt von kleinen Bio-Landwirtschaften aus Deutschland geliefert. Hier kommt also keine Importware aus fernen Ländern in die Tüte, sondern regionale Superfoods. Neben fairen Löhnen für die Landwirtschaft, setzt sich KRAFTVOLL auch für einen nachhaltigen Umgang mit der Umwelt ein. Das bedeutet zum einen plastikfreie Verpackungen. Diese bestehen aus Holz-Cellulose oder Zellglas, welches direkt auf dem eigenen Kompost entsorgt werden kann. Ohne Mikroplastik, versteh sich.
Zum anderen sind auch die Etiketten nachhaltig, nämlich aus Recyclingpapier, zertifiziert mit dem Blauen Engel. Bedruckt werden diese mit klimaneutralen Biofarben. Versendet wird dein Bio-Superfood in Kartons aus Recyclingpapier oder einem Mix aus Recyclingpapier und Graspapier und kommt bei dir mit DHL GoGreen an. Mit dem verwendeten Graspapier, welches aus heimischem Wald- und Wiesengras besteht, wird der Wasser- und Energieverbrauch deutlich gesenkt. Und als ob das noch nicht genug wäre, ist selbst das Füllmaterial im Karton aus Recyclingpapier und das Startup verwendet Öko-Strom direkt aus der Region München. Da geht einem das Öko-Herz auf.
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Neben einem breiten und ständig wachsenden Bio Sortiment, legt süssundclever.de Wert auf ein verantwortungsbewusstes Shopping. So sind alle Verpackungen plastik- und erdölfrei und zu 100% kompostierbar. Alle Produkte werden selbst abgefüllt und verpackt, so kann eine gute Qualität gesichert werden. Geboten sind Bio Maulbeeren, Hanfsamen, Kürbiskerne Leinsamen und vieles mehr. CO2-neutral wird auch hier mit DHL GoGreen dein Superfood zu dir geschickt.
Grünhochzwei
Das in NRW gegründete Familienunternehmen bietet hochwertige, vollkommen natürliche Superfoods aus ökologischem Anbau. In dem bewusst klein gehaltenen Superfoods Shop findest du zum Beipsiel Bio Maca, Weizengras oder Baobab Pulver, eine Hans-Dampf-Pulvermischung die dich wach macht und Bio Rohkakao Nibs. Grünhochzwei ist Partner von DHL GoGreen und unterstütz so weltweite Klimaschutz-Projekte.
Bio Superfoods sind echte Alltagshelden
Superfoods sind einfach toll. Noch toller sind sie aber, wenn sie aus biologischem Anbau kommen. Vor allem die Exoten unter ihnen sollten jedoch mit Vorsicht genossen werden. Gegen den allgemeinen Glauben müssen sie aber weder aus dem Ausland stammen, noch besonders teuer sein. Die Verbraucherzentrale weist sogar darauf hin, dass man bei Superfoods aus exotischen Ländern vorsichtig sein sollte, denn diese bergen immer ein gewisses Risiko für Allergien. Außerdem warnt sie davor, dass bestimmte Wechselwirkungen zwischen Superfoods und Arzneimitteln möglich sind. Man sollte stets die Packungsbeilagen der Lebensmittel sowie der Medikamente genau durchlesen und im Zweifel einen ausgebildeten Experten befragen.
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