Grüne Wirtschaft

Unkompliziert gesünder im Alltag mit Säften & Co von get green plus

INTERVIEW I Hochwertige Säfte aus biologischem Obst und Gemüse, die nicht nur lecker, sondern auch einfach in den Alltag zu integrieren sind. Komme vitaler durch den Tag mit den Vitaminbomben von get green plus.

INTERVIEW I Hochwertige Säfte aus biologischem Obst und Gemüse, die nicht nur lecker, sondern auch einfach in den Alltag zu integrieren sind. Komme vitaler durch den Tag mit den Vitaminbomben von get green plus.

02.12.2020 I Ein Interview geführt von Dorothea Meyer I Bilder: get green plus, Unsplash

Auf Basis eigener Erfahrungen, wie schwierig eine gesunde Ernährung im Alltag und on Tour sein kann, gründete Hans-Christian Kämpfer das grüne Food-Startup get green plus. Hier gibt es qualitative Säfte und Suppen, die nicht nur voller Vitamine und hochwertiger Nährstoffe sind, sondern sich auch ideal für verschiedene Arten des Fastens eignen.

Du willst mehr über die Herstellung der Säfte, die Saftkuren- bzw. Fasten-Pakete wissen und woher du die Produkte von get green plus bekommst? Dann lies jetzt das Interview mit Gründer Hans-Christian Kämpfer und erfahre alles, was du über das grüne Food-Startup wissen solltest.

LifeVERDE: Hans-Christian, bitte stell uns das Unternehmen get green plus einmal kurz vor.

Hans-Christian: Wir sind ein junges, inhabergeführtes grünes Food-Startup aus Frankfurt am Main und möchten Gleichgesinnten helfen, sich sehr hochwertigen und leckeren Produkten in Bio-Qualität im Alltag ganz unkompliziert gesünder zu ernähren.

Wir leben in einer Zeit, in der wir zu häufig unsere Bedürfnisse aus den Augen verlieren und uns stressen lassen und dagegen wollen wir ein Zeichen setzen. Dazu zählt für uns eine Besinnung auf frische und unverarbeitete Lebensmittel, auf einen gesunden und achtsamen Lebensstil und auf einen verantwortungsvollen Umgang mit unserer Umwelt. Wir haben get green plus im Jahr 2018 gegründet, viel Liebe und Entwicklungsarbeit in die Produkte gesteckt und sind seit Sommer 2019 auf dem Markt. Wir verkaufen überwiegend unsere Produkte online, beliefern aber auch Cafés und Büros im Rhein-Main-Gebiet.

Wie kamst du auf die Idee get green plus zu gründen?

Aufgrund der eigenen Bedürfnisse! Ich habe eine Zeitlang in New York gelebt, hatte einen sehr anstrengenden Job, zwei kleine Kinder und grundsätzlich wenig Zeit. Das habe ich körperlich gemerkt. Es ist heutzutage einfach, sich schnell und ungesund zu ernähren. An jeder U-Bahnstation lockt eine Hot Dog Bude. Gesunde Alternativen für mich zu finden, fand ich schwierig. So ist in mir der Gedanke gereift, selbst eine Lösung für mein Problem zu finden. Meine Idee war, Produkte zu entwickeln, die zum einen frisch und möglichst naturbelassen sind und zum anderen lecker schmecken und ganz unkompliziert zu konsumieren sind. Ich wollte, dass die hochwertigen Zutaten, aus denen die Produkte ausschließlich bestehen, möglichst wenig Verarbeitungsschritte durchlaufen, damit die Nährstoffe nicht kaputt gehen und mein Körper etwas davon hat – nämlich mehr Wohlbefinden. Zurück in Deutschland habe ich zufällig eine alte Kindergartenfreundin getroffen und ihr von meiner Idee erzählt. Sie war begeistert, weil sie ebenfalls gerade Mutter geworden war und in demselben Dilemma steckte wie ich. Wir haben uns einen dann einen Hochleistungsmixer gekauft und die ersten Schritte in der eigenen Küche gewagt.

Welche Saftvariationen bietet get green plus seinen Kund*innen an?

Erst einmal möchte ich kurz erklären, was unsere Säfte so hochwertig macht. Es beginnt bei den Rohstoffen. Wir verwenden ausschließlich frisches Obst und Gemüse aus biologischem Anbau, weil wir verantwortlich für unsere Umwelt handeln möchten und keine Pestizidrückstände in unseren Produkten wollen. Wir pressen alle Zutaten kalt, füllen den reinen Saft direkt in Flaschen ab und unterziehen sie dem schonendsten und innovativsten Haltbarmachungsverfahren, das es derzeit gibt. Das bedeutet, dass der Saft zu keinem Zeitpunkt erhitzt wurde und alle guten Nährstoffe noch drin sind. Heraus kommt ein unverfälschtes Geschmackserlebnis wie frisch gepresst und ist mit einem konventionellen Saft aus der Flasche nicht vergleichbar.



Wir haben aktuell zwei grüne Säfte, einen Frühstückssaft und eine vegane Goldene Milch sowie drei Ingwer-Shots im Sortiment. Der Green Drink ist der erste Drink, den wir entwickelt haben. Ein grüner Gemüsesaft, der dank Apfel und Minze gleichzeitig leicht fruchtig und frisch schmeckt. Der frische Selleriesaft ist unser Bestseller, da wir bislang der einzige Anbieter deutschlandweit sind, der den grünen Wundersaft kaltgepresst und in Bio-Qualität anbietet. Die Shots in den Ampelfarben rot, gelb und grün enthalten alle Ingwer in verschiedener Intensität und sorgen für einen aktivierenden Stoffwechsel-Kick. Uns war es wichtig, nicht nur die Schärfe des Ingwers zu spüren, sondern auch ein leckeres Geschmackserlebnis bieten. Neben den Säften und Shots haben wir vier handgekochte Suppensorten im Sortiment, die aus frischem Bio-Gemüse hergestellt werden und nicht eingekocht werden, damit die Nährstoffe und der natürliche Geschmack erhalten bleibt.

Was alle unsere Produkte gemeinsam haben: Sie sind kühlpflichtig und kommen ohne künstliche Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker oder Konservierungsmittel aus. Außerdem enthalten sie kein Gluten, sind vegan und somit laktosefrei.

Selleriesaft zu trinken, liegt inzwischen voll im Trend. Auch ihr habt Selleriesaft im Angebot. Worauf achtet ihr bei der Herstellung und welche positiven Effekte bringt der Selleriesaft mit sich?

Ja, der Selleriesaft ist tatsächlich unser beliebtester Saft und die Fan-Gemeinde wächst stetig. Zu verdanken haben wir den Trend dem Amerikaner Anthony Williams, der dem Sellerie und seinen positiven Eigenschaften ein ganzes Buch gewidmet hat. Aber abgesehen von dem ausgelösten Hype, setzen sich Trends nur durch, wenn die beschriebenen Versprechen ich auch tatsächlich zeigen! Und das beweisen eindrucksvoll Hundertausende von Kommentaren und Vorher-/Nachher-Fotos auf Instagram. Wir sind dadurch selbst zu Selleriesaftfans geworden und wollten das Produkt natürlich unseren Kunden*innen schnellstmöglich anbieten.

So sind wir bislang die ersten und einzigen Anbieter auf dem deutschen Markt, die kaltpressten Selleriesaft in reiner Bio-Qualität verkaufen. Wir legen großen Wert darauf, den Unterschied zu konventionellem Sellerie zu benennen, denn man muss sich klar machen, dass man das komplette Gemüse quasi roh zu sich nimmt. Bei der Kaltpressung gehen also auch die Pestizidrückstände mit durch die Presse. Gerade Sellerie aus konventionellem Anbau ist dafür bekannt, dass er viel gespritzt wird. Man fragt sich also, warum dann nicht alle Anbieter Bio-Qualität produzieren. Die Antwort lautet: es ist ihnen zu teuer. Der Faktor beim Einkaufspreis liegt bei „hoch 3“, aber der Verkaufspreis kann leider nicht beim dreifachen Preis liegen, weil ihn dann schlichtweg niemand mehr kaufen würde. Wir verzichten daher freiwillig auf Marge, um wirklich das bestmögliche Produkt anbieten zu können. Der Geschmack des Saftes polarisiert, es gibt in der Regel Lover oder Hater. Was aber unbestritten ist, die die einzigartige Zusammensetzung aus Vitaminen und Mineralien in hochkonzentrierter Form, die den Saft gesundheitlich so wertvoll machen. In einer Flasche Saft steckt eine komplette Staude. Die würde man ja nie schaffen zu essen! Trotz aller Erklärungen hilft nur eins: selbst probieren!

Ihr verschickt verschiedene Fasten-Pakete direkt zu Kund*innen nach Hause. Welche eurer Produkte beinhalten diese Pakete und worin unterscheiden sich die Fasten-Pakete voneinander?

Wir haben ein breites Angebot an Fastenkuren, so dass jeder das passende Paket für sich finden kann. Jeder Mensch hat in seiner Ernährung individuelle Bedürfnisse und das Fasten stellt hierbei keine Ausnahme dar.

Unsere Saftfasten-Kur besteht aus einer Auswahl an vier Säften und unseren Shots. Neben dem Selleriesaft und dem „Green Drink“ mit einem hohen Gemüseanteil kommt der fruchtige „Orange Drink“ und die nährstoffreiche Nussmilch „Golden M!lk“ mit dem Superfood Kurkuma hinzu, um das Paket ausgewogen und abwechslungsreich zu gestalten.

Bei unserer Suppenfasten-Kur sorgen unsere vier Sorten „Süßkartoffel-Lauch“, „Karotte-Fenchel“, „Sellerie-Meerrettich“ und „Tomate“ für eine wertvolle Mischung aus verschiedenen Gemüsesorten.

Neben dem reinen Saftfasten und Suppenfasten bieten wir auch abgestimmte Mischformen an. So wird bei unserer Kur „Variety“ eine Basis an kaltgepressten Säften und Shots durch eine Auswahl an Suppen ergänzt. Neben Abwechslung liefert das dem Körper einen höheren Gemüseanteil und wichtige Ballaststoffe. Bei unserer Kur „Soupy“ verhält es sich genau andersherum, es handelt sich quasi um „Suppenfasten Plus“. Jeder Suppenliebhaber kommt hier mehrmals täglich auf seine Kosten, der Speiseplan wird aber mit ein paar erfrischenden Säften und Shots um wertvolle Vitamine angereichert.

Ganz neu wird es ab demnächst Angebote zum Intervallfasten geben. Bei diesem aktuellen Ernährungstrend, der weltweit von Ärzten in höchsten Tönen gelobt wird, handelt es sich eigentlich um eine Dauerkostform. Das heißt also, dass es eher langfristig praktiziert werden sollte, wenn man von den gesundheitsfördernden Effekten profitieren will. Wir haben deshalb Abo-Pakete gepackt, die man in festgelegten Abständen direkt nach Hause geliefert bekommt, um ganz einfach regelmäßige Fastenintervalle in seinen Alltag zu integrieren. Die Nährstoffzusammensetzung und Kalorienmenge für die Fastentage haben wir dafür genau kalkuliert. Auch hier hat man wieder die Möglichkeit, den Zeitplan individuell zu wählen, der einem persönlich am meisten liegt.

Glaubst du, dass das Saftfasten Vorteile gegenüber anderen Fasten-Methoden wie zum Beispiel Wasser- oder Teefasten mit sich bringt? Welche Vorteile sind das deiner Meinung nach?

Wie gesagt glauben wir, dass Fasten ein Thema ist, bei dem es nicht „die eine perfekte Herangehensweise“ für jeden gibt. Zunächst einmal halten wir auch das Wasserfasten für eine hervorragende Methode, um der eigenen Gesundheit etwas Gutes zu tun. Es ist allerdings eine sehr fordernde Fastenvariante, die gerade für Einsteiger manchmal nur sehr schwer durchzuhalten ist. Hier liegt schon mal einer der Vorteile des Saftfastens. Das macht es nämlich möglich, den Körper sanft an eine Ernährung ohne feste Kost zu gewöhnen. So wird der Stoffwechsel quasi „trainiert“ und der Körper, insbesondere der Verdauungsapparat, bekommt eine wohlverdiente Pause.

Ein weiterer Vorteil des Saftfastens ist es, dass eventuellen Mangelerscheinungen vorgebeugt wird. Während beim Wasserfasten die Versorgung des eigenen Körpers mit Nährstoffen komplett eingestellt wird, reduziert das Saftfasten den Mangel an Vitaminen und Spurenelementen. Der natürliche Fruchtzucker, sowie die im Obst und Gemüse enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe entlasten den Organismus während der Fastenzeit. Gleichzeitig wird der Stoffwechsel angekurbelt.

Außerdem bevorzugen viele diese Methode, da die über den Tag verteilt getrunkenen Säfte das Hungergefühl dämpfen. So kann man sich mit dem Saftfasten etwas Gutes zu tun, ohne unter dem Verzicht übermäßig leiden zu müssen. Für uns geht es beim Fasten nicht um Selbstgeißelung und es sollte auch nicht als eine Art „Hardcore-Diät“ begriffen werden. Vielmehr ist es eine Zeit der Besinnung und des achtsamen Umgangs mit dem eigenen Körper. So stellt eine Fastenkur häufig den ersten Schritt auf dem Weg einer dauerhaften Verbesserung der eigenen Essgewohnheiten dar.

Natürlich ist das Saftfasten dennoch kein Kinderspiel, da wollen wir niemandem was vormachen. Wer aber einmal seine Erfahrungen mit dem Fasten machen möchte und seinem Körper eine erholsame Auszeit bieten will, dem würden wir eine Saft- oder Suppenkur empfehlen. Wer damit keinerlei Probleme hat und es etwas härter mag, der kann sich dann immer noch im Wasserfasten versuchen.

Thema Preis: In welchem Preissegment liegen die Säfte, Suppen und die Fasten-Kuren von get green plus und wo können Kund*Innen eure Produkte erwerben?

Wir achten bei unseren Zutaten auf höchste Qualität, haben eine aufwendige Produktion und setzen zu 100 % auf bio-zertifiziertes Obst und Gemüse. Wir bewegen uns somit eher im gehobenen Segment.

Aber wir nehmen die Frage gerne zum Anlass, den Preis- und damit eben auch Qualitätsunterschied einmal genauer zu erläutern:

  • Die Bio-Zutaten sind im Einkauf deutlich teurer als ihre konventionellen Pendants. Wir halten die biologische Landwirtschaft aber aus verschiedenen Gründen für alternativlos. Einerseits im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz, anderseits wollen wir aus gesundheitlichen Gründen natürlich möglichst viele Nährstoffe und keine Pestizide in unseren Lebensmitteln. Außerdem schmecken Bio-Ost und -Gemüse schlicht und ergreifend deutlich besser, das lässt sich nun mal nicht bestreiten.
     
  • Wenn wir schon die besten Zutaten einkaufen, dann wollen wir sie auch so verarbeiten, dass ihre Qualitäten erhalten bleiben. Hitze ist der Feind aller Vitamine und zerstört schnell einen Großteil von ihnen. Deswegen werden unsere Säfte und Shots kaltgepresst und in der Produktion nie über 4 °C erwärmt. Aus diesem Grund verzichten wir auch ganz bewusst auf die Pasteurisierung. Durch das sogenannte Hochdruck-Verfahren (HPP) erreichen wir dennoch eine mehrwöchige Haltbarkeit (in Kühlung), erhalten dabei aber die wertvollen Inhaltsstoffe und den unverfälschten Geschmack. Dieses innovative Verfahren ist im Vergleich zu einer konventionellen Pasteurisierung deutlich teurer und daher für viele Hersteller keine Option. Unsere Suppen werden aufwendig von Hand gekocht und dann direkt heiß abgefüllt. Anschließend werden sie nicht eingekocht oder sterilisiert, was wiederum den Nährstoffen und dem Geschmack zugutekommt, den Lebenszyklus aufgrund der Frische aber verkürzt.
     
  • Unsere Produkte sind durch unser Herstellungsverfahren so frisch und lecker wie möglich, weshalb sie auch gekühlt werden müssen. Für uns bedeutet das natürlich hinsichtlich der Produktion und Logistik einen höheren Aufwand, der sich im Preis widerspiegelt.

Ob man für dieses Plus an Qualität und Geschmack bereit ist, etwas mehr auszugeben, muss natürlich jede*r für sich selbst entscheiden. Wir versuchen trotz allem, unseren Kund*innen preislich soweit es geht entgegenzukommen. Im Übrigen sind unsere Produkte nicht teurer als die der Konkurrenz, wenn man die Qualität in die Gleichung miteinbezieht. Manchmal werden wir tatsächlich mit der Frage konfrontiert, warum unsere Säfte oder Suppen mehr kosten als das Produkt eines anderen Herstellers. Schon beim ersten Blick stellt sich dann heraus, worin der Preisunterschied begründet liegt: Die meisten Säfte werden leider nicht kaltgepresst und sind pasteurisiert, die meisten Suppen werden nicht von Hand gekocht und sind sterilisiert. Und dass selbst dann, wenn diese Konkurrenzprodukte aus Bio-Zutaten hergestellt werden, was häufig nicht mal der Fall ist. Teilweise fehlt da bei den Verbrauchern noch etwas die Sensibilität oder sie wissen nicht genau, was hinter den Begrifflichkeiten und Siegeln steckt. Wenn man dann ins Gespräch kommt und wir unsere Perspektive erklären können, erhalten wir eigentlich immer positive Rückmeldungen und stoßen auf Verständnis.

Am besten kann man unsere Produkte aktuell erwerben, indem man sie online bei uns im Shop bestellt. Dort kann man beim Einkauf einfach sein Wunschversanddatum auswählen und bekommt alles schnell und gekühlt direkt nach Hause geliefert.

Worauf legt get green plus im Punkto Nachhaltigkeit besonders viel Wert und wie wichtig ist euch das Thema generell?

Das Thema Nachhaltigkeit liegt bei uns allen Teammitgliedern besonders am Herzen und wir versuchen im Unternehmen wie auch privat, unser eigenes Vorgehen stets kritisch zu hinterfragen und zu verbessern.

Wie schon erwähnt ist Bio für uns nicht nur eine Frage der Gesundheit und des Geschmacks. Eine biologische und verantwortliche Landwirtschaft ohne Pestizide und mineralische Dünger, die in unser Grundwasser sickern, ist für die Umwelt von entscheidender Bedeutung. Indem wir aus Überzeugung ausschließlich auf Bio-Zutaten setzen (obwohl selbst mit Bio-Siegel bis zu 5 % konventionelle erzeugte Zutaten enthalten sein dürften), leisten wir auch bewusst eine Investition in unser aller Zukunft auf diesem Planeten.

Ein weiteres wichtiges Thema ist für uns die Frage der Verpackung und die des produzierten Mülls. Hier sind wir als inhabergeführtes Start-up schnell mit Problemen konfrontiert worden und haben gemerkt, dass wir nicht all unsere Idealvorstellungen direkt zur Realität machen können. So stehen wir beispielsweise von Anfang an Plastik sehr kritisch gegenüber. Unsere Suppen kommen natürlich im Glas daher, bei unseren Säften und Shots war das nicht so einfach. Leider ist das HPP-Verfahren zur Haltbarmachung mit Glasflaschen nicht möglich, da diese unter dem hohen Druck zerbersten würden. Um die beste Qualität und Frische unserer Produkte zu gewährleisten, mussten wir hier mit den Plastikflaschen einen Kompromiss eingehen. Allerdings sind wir gerade dabei, auf Flaschen aus 100 % recyceltem RPET umzusteigen, die dem Wertstoffkreislauf zugeführt werden können und insgesamt sogar einen geringeren CO2-Fußabdruck haben als die aus Glas.

Bei unseren Verpackungsmaterialien versuchen wir uns auf das Nötigste zu beschränken und bieten kostenlose Retouren an. Unsere Kühlelemente werden wir hoffentlich bald mit Wasser füllen können, so dass ihr Inhalt einfach zum Blumengießen verwendet werden kann. Insgesamt tun wir alles was uns möglich ist, um Stück für Stück noch grüner zu werden.

 

Vielen Dank für das Interview, Hans-Christian!

Dir schwebt nun auch noch eine Frage im Kopf herum, die du gerne an get green plus stellen möchtest?

Dann schreib sie in die Kommentare - wir freuen uns auf den Austausch mit dir!

 

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Mehr zum Thema Fasten und Fastenkuren gibt´s hier: Fasten von A bis Z – Alles was du wissen solltest

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