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Hanf selbst anbauen: Diese Verwendungsmöglichkeiten ergeben sich daraus

ADVERTORIAL | Seit April 2024 dürfen Erwachsene bis zu drei Hanfpflanzen zu Hause anbauen. Erfahre, wie du unterschiedliche Bestandteile der Hanfplanze für gesundheitliche Zwecke nutzen kannst.

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24.05.2024 | Advertorial | Bild: crystalweed, unsplash

In Deutschland ist es erlaubt, bis zu drei Hanfpflanzen pro Person anzubauen. Der Ertrag einer Pflanze beträgt durchschnittlich 20-30 Gramm Marihuana. Verschiedene Teile der Hanfpflanze können für gesundheitliche Zwecke genutzt werden. Dieser Ratgeber zeigt, wie die unterschiedlichen Bestandteile der Pflanze verwendet werden können. 

Nutzung der Blüten

Ein Hauptaspekt beim Anbau von Hanf ist die Verwendung der CBD Blüten. Diese Blüten enthalten Cannabidiol (CBD), das für seine beruhigenden und entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt ist. Aus den Blüten lassen sich Tees, Öle und Cremes herstellen, die bei Stress, Schlafproblemen und Hauterkrankungen helfen können. Besonders wichtig ist, dass die Blüten sorgfältig getrocknet und gelagert werden, um ihre Qualität zu bewahren.

Verarbeitung der Blüten

Die Trocknung von Hanfblüten ist ein entscheidender Schritt, um ihre Qualität und Wirksamkeit zu erhalten. Zunächst sollten die Blüten in einem dunklen, gut belüfteten Raum aufgehängt werden. Hohe Luftfeuchtigkeit sollte vermieden werden, um Schimmelbildung zu verhindern. Eine Raumtemperatur von etwa 20 Grad Celsius ist ideal für diesen Prozess.

Nach etwa ein bis zwei Wochen sind die Blüten ausreichend getrocknet. Sie fühlen sich nun knusprig und trocken an, wenn sie leicht zusammengedrückt werden. Anschließend werden die Blüten vorsichtig von den Stielen entfernt. Hierbei ist behutsames Vorgehen wichtig, um die wertvollen Trichome, die die Cannabinoide enthalten, nicht zu beschädigen.

Nun können die Blüten weiterverarbeitet werden. Eine Möglichkeit ist, sie in luftdichten Behältern zu lagern, um ihre Frische zu bewahren. Glasbehälter sind hierfür besonders gut geeignet, da sie keine chemischen Reaktionen mit den Blüten eingehen. Regelmäßiges Öffnen der Behälter für kurze Zeit, auch "Burping" genannt, hilft, Restfeuchtigkeit zu entweichen und die Qualität zu sichern.

Für die Herstellung von Ölen oder Tinkturen werden die getrockneten Blüten in einem Extraktionsprozess weiterverarbeitet. Dabei wird das Cannabidiol (CBD) mit Hilfe von Alkohol oder Öl aus den Blüten gelöst. Dieses Konzentrat kann dann für die Herstellung verschiedener Produkte wie Cremes, Öle oder essbare Produkte verwendet werden.

Auch Blätter haben heilende Wirkung

Die Blätter der Hanfpflanze haben ebenfalls zahlreiche gesundheitsfördernde Eigenschaften. Sie können zu Tees und Extrakten verarbeitet werden, die zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen beitragen. Hanfblätter enthalten wertvolle Antioxidantien und Vitamine, die das Immunsystem stärken und zur allgemeinen Gesundheit beitragen. Frische Blätter eignen sich auch für Smoothies und Salate, um von ihren Nährstoffen zu profitieren.

Verwendung der Samen

Hanfsamen sind reich an Proteinen und gesunden Fetten, die sich ideal für die Ernährung eignen. Aus ihnen lässt sich Hanföl pressen, das vielseitig in der Küche verwendet werden kann. Hanföl hat einen nussigen Geschmack und ist reich an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, die wichtig für eine ausgewogene Ernährung sind. Auch im Müsli oder Joghurt machen sich die Samen gut und sorgen für eine Extraportion Energie.

Noch mehr Nutzungsmöglichkeiten

Neben dem Öl können die Samen auch zu Hanfmehl verarbeitet werden, das sich hervorragend zum Backen eignet. Hanfmehl ist glutenfrei und reich an Ballaststoffen, was es zu einer gesunden Alternative zu herkömmlichem Mehl macht. Hanfproteine, die aus den Samen gewonnen werden, bieten eine pflanzliche Eiweißquelle, ideal für Veganer und Sportler.

Pflege der Pflanzen

Hanf benötigt viel Licht und regelmäßiges Gießen, jedoch ohne Staunässe. Ein guter Boden mit ausreichender Nährstoffversorgung ist essenziell für das Wachstum. Dabei ist auf Schädlinge und Krankheiten zu achten, die die Pflanzen befallen könnten. Regelmäßiges Beschneiden fördert das Wachstum und die Bildung kräftiger Blüten. Eine gute Belüftung verhindert Schimmelbildung, besonders in den feuchteren Phasen des Wachstums.

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