Gesellschaft

Die umweltfreundliche Dopperflasche

UNTERNEHMENSVORSTELLUNG | Anders als viele andere Trinkflaschen, werden die von Dopper ohne toxische Substanzen wie BPA und andere giftige Weichmacher hergestellt. Darüber hinaus sind die Materialien, aus denen die Dopper-Flaschen bestehen, zu 100% recyclingfähig.

UNTERNEHMENSVORSTELLUNG | Anders als viele andere Trinkflaschen, werden die von Dopper ohne toxische Substanzen wie BPA und andere giftige Weichmacher hergestellt. Darüber hinaus sind die Materialien, aus denen die Dopper-Flaschen bestehen, zu 100% recyclingfähig.

20.07.2017

LifeVERDE: Frau van den Broek, was macht die Wasserflaschen von Dopper so besonders?

Charlotte van den Broek, Marketing Executive Germany: Dopper ist eine B Corp: eine Benefit Corporation. Das heißt, dass das Unternehmen neben Gewinn auch Impact erzielen möchte. Dieses realisieren sie mit ihrer nachhaltigen Wasserflasche – je mehr Dopperflaschen verkauft werden, desto weniger Einwegflaschen werden verwendet. Außerdem gibt es eine Dopper Foundation. Diese Stiftung besteht seit 2013 und finanziert mit über 5% des Netto-Verkaufsumsatzes von Dopper (plus Spenden und Sponsorings) Wasser- und Hygieneprojekte weltweit.

Das Besondere an den Flaschen ist, dass sie ohne toxische Substanzen wie BPA oder andere giftige Weichmacher hergestellt werden. Darüber hinaus sind die Materialien, aus denen die Dopper-Flaschen bestehen zu 100 % recyclingfähig. Dank dieser Punkte ist der Dopper Cradle to Cradle-zertifiziert.

Die Flasche selber besteht aus insgesamt drei Teilen. Der Bottle, also der Flasche selber, dem Becher und der Verschlusskappe. Wenn man den Becher mit der Verschlusskappe abschraubt, kann man die Flasche leicht befüllen. Unterwegs hat man die Wahl, ob man einfach die Verschlusskappe öffnet und direkt aus der Flasche trinkt, oder aber ob man den Becher samt Verschlusskappe abschraubt, diese umdreht um somit einen Trinkbecher zu erhalten. Nach dem Gebrauch können die einzelnen Teile in der Spülmaschine problemlos bis max. 65°C gereinigt werden.

Die Flasche wurde Cradle to Cradle zertifiziert. Können Sie kurz erläutern, was das bedeutet?

Die Cradle to Cradle-Zertifizierung bestätigt, dass der Dopper Original als erste Wasserflache verantwortungsbewusst und nachhaltig produziert wird und zum Wohlergehen von Mensch und Umwelt beiträgt. Der Kern des Cradle to Cradle-Prinzips besteht darin, alle verwendeten Materialien am Ende des Lebenszyklus des einen Produkts nutzbringend in demselben oder einem anderen Produkt eingesetzt werden können. Dabei darf kein Qualitätsverlust auftreten und alle Restprodukte müssen wiederverwendet werden können oder umweltneutral sein. Während des Cradle to Cradle-Zertifizierungsverfahrens wird das Material (Gesundheit und Wiederverwendbarkeit), die Verwendung erneuerbarer Energien während des Produktionsprozesses, verantwortungsvoller Umgang mit Wasser und der Beitrag zu sozialer Gerechtigkeit überprüft.

Welche Modelle kommen bei Ihren Kunden besonders gut an und wie teuer sind die „grünen“ Trinkflaschen?

Es gibt zwei Modelle – die bunten Dopper Originals, 450ml, und die Dopper Steel, 800ml. Seit neuestem gibt es den Dopper Steel auch in Mini. Sehr gut kommen vor allem die transparenten Farben an, wie die Dopper Original Pure White und Cool Blue. Die Dopper Originals, wozu auch die grüne Flasche gehört, kostet 12,50 €. Viele Kunden tendieren aber auch zu der Edelstahl-Trinkflasche, da sie auf Kunststoffe verzichten wollen.

Wo können Interessierte Dopper-Trinkflaschen kaufen?

Die Dopper-Trinkflaschen können zum einen online unter https://shop.dopper.com/de/de erworben werden, zum anderen gibt es aber auch verschiedene Verkaufsstellen, wozu u. a. auch die Bio Company gehört. Weitere Shops findet ihr hier: https://dopper.com/de/finden-sie-einen-haendler/.

5% aller Erlöse gehen an die Dopper-Stiftung, die das Projekt einer Wohltätigkeitsorganisation in Nepal unterstützt. Wie sieht die Hilfe dort konkret aus?

Die Dopper Foundation will in Veränderung investieren: in Lösungen für die Plastik-Problematik, die über die Wasserflasche hinausgehen. Da sauberes Trinkwasser eine Grundvoraussetzung dafür ist, in Flaschen abgefülltes Wasser mit einer nachhaltigen Alternative zu ersetzen, investiert die Dopper Foundation in Wasser und Müllprojekte in Nepal.

In Nepal hat mehr als die Hälfte der Bevölkerung keinen Zugang zu sicherem Trinkwasser. Um diese Problematik anzugehen, spendet die Dopper Foundation Geld an Wasserprojekte u. a. in Simavi in Nepal. Hier wurden Wasserstellen und Toiletten installiert, damit die dort lebenden Menschen einen besseren Zugang zum Trinkwasser und sanitären Einrichtungen haben. Im Januar 2017 hat Dopper mit dem

lokalen Partner Sebac im eingängigen Sindhupalchowk und Dolkha ein neues Projekt gestartet. Ziel ist es, hier in den kommenden drei Jahren mindestens 10.000 Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser zu verschaffen.

Zusammengefasst beinhaltet die Hilfe in Nepal folgendes:

  • Vermittlung von Wissen über Wasser, Toiletten & Hygiene
  • Trainings über die technische Instandhaltung
  • Auffangen von Regenwasser
  • Anlegen und Instandhaltung von Leitungen
  • Installation und Instandhaltung von Wasserpumpen
  • Anlegen und Instandhaltung von Toiletten

Sie haben sogar die Dopper Academy ins Leben gerufen. Welche Umweltprobleme packt diese an?

Die Dopper Foundation besteht seit 2013 und finanziert mit über 5% des Netto-Verkaufsumsatzes von Dopper (plus Spenden und Sponsorings) Wasser- und Hygieneprojekte weltweit, unter anderem in Nepal in Kooperation mit Simavi. Durch diese Investitionen haben über 40.000 Nepalesen Zugang zu sauberen Trinkwasser bekommen. Außerdem unterstützt Dopper sogenannte „Change Makers“. Ein Beispiel hierfür ist die Changemaker Challenge, bei der junge Wasserwissenschaftler gefördert werden.

Wie engagiert sich Dopper außerdem für Nachhaltigkeit?

Dopper veranstaltet regelmäßig Aktivitäten und Events zum Thema Nachhaltigkeit. Zum Beispiel finden regelmäßig B-Talks statt, bei denen sich nachhaltige Unternehmen vorstellen, die die Welt zu einem besseren Ort machen wollen. Teilnehmer können sich dabei inspirieren lassen und sich gegenseitig austauschen.

Außerdem hat Dopper Anfang Mai einen Clean Up in Berlin veranstaltet. Fast 140 Teilnehmer haben dabei geholfen das Ufer der Spree von der Insel der Jugend bis zur Arena von (Plastik-)Müll zu befreien.

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Kommentare
Antje
20.07.2017
Bin gespannt - hab grad einen bestellt!

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