Gesellschaft

Together Tomorrow: Zusammen in eine nachhaltige Zukunft mit Hunkemöller?

SPONSORED POST | Mit Together Tomorrow möchte Hunkemöller in eine nachhaltigere Zukunft starten. Entdecke in diesem Beitrag Hunkemöllers Nachhaltigkeitsstrategie bis 2024. 

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18.12.2020 | Ein Beitrag von Jasmin Vief | Bilder: Hunkemöller, Unsplash

Zara will seine Mode bis zum Jahr 2025 nachhaltig produzieren, H&M will ab 2030 ausschließlich recycelte Materialien oder andere nachhaltige Stoffe nutzen. Und auch bei Hunkemöller soll sich mit Together Tomorrow in Zukunft einiges ändern. So soll eine sozial verantwortliche und umweltfreundliche Marke aufgebaut werden, indem Nachhaltigkeit proaktiv in jeden Teil des Prozesses integriert wird - Von der Produktion bis hin zum Verkauf in den Geschäften. 

Soweit, so gut. So stecken sich bekannte Modemarken für die Zukunft ebenso ambitionierte Pläne, wie die EU. Mit Ihren Klimazielen für 2030 ist die EU zwar auch auf dem richtigen Weg, laut WWF und Fridays for Future sind die gesteckten Ziele jedoch nicht ausreichend, widersprechen der Dringlichkeit der Lage. Dass auch die Modeindustrie immer mehr auf die Anforderungen der Zukunft in Betracht auf die Klimakrise reagiert, ist löblich. Jeder Anfang ist bekanntlich schwer und wir finden es wichtig, dass “Big Player” wie Hunkemöller sich mehr für den Klimaschutz einsetzen. Denn es ist immerhin ein guter Schritt in die richtige Richtung!

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Doch bevor wir nach vorne blicken, werfen wir einen kurzen Blick in die Vergangenheit. So wollen wir die Frage beantworten, wer hinter der Marke Hunkemöller überhaupt steckt.

Hunkemöller damals und heute

1886 hat bei Hunkemöller alles angefangen. In diesem Jahr gründeten Wilhelm Anton Casper Hunkemöller und seine Frau Josephina Lexis den ersten Shop für Korsetts und Cul de Paris in Amsterdam. Das Cul de Paris wurde früher von Frauen getragen, um das Hinterteil zu betonen. Damals hieß der Shop des Ehepaars noch “Hunkemöller Lexis”. 1987 wurde der erste Hunkemöller Store in Deutschland eröffnet, 2011 waren es gesamt 500 Filialen. Heute hat Hunkemöller 7.400 Mitarbeiter*innen und über 940 Stores auf der ganzen Welt verteilt. Geführt wird Hunkemöller heute von Philip Mountford (CEO), Vi Patel (COO) und Michael Hitchcock (CFO). 

Die Entstehung entspringt ganz klar einem Schönheitsideal, das nicht mehr in die heutige Zeit passt. Aber auch Hunkemöller hat sich seitdem verändert. Jede Zeit hat ihr Mindset. Was damals als völlig in Ordnung galt, wäre an heutiger Stelle wohl nicht mehr denkbar. Denn zum Glück heißt es mehr und mehr: Goodbye Schönheitsideal - Hallo Weiblichkeit! Wir leben in einer Zeit, in der sich in dieser Hinsicht gerade viel tut. Body Positivity und Enttabuisierung von Weiblichkeit (Beispiel: Menstruation), unsere Gesellschaft ist in Bewegung und erwacht sozusagen aus einem Tiefschlaf voller Vorurteile. So auch Hunkemöller, die beispielsweise bereits seit einiger Zeit ihre Werbung mit Models, die ihren Körper so lieben wie er ist, gestalten.

Vision und Strategie rund um Hunkemöllers “Shero”

“Our vision is to make Hunkemöller the first choice for women in Europe with our whole focus being on designing our vision and strategy around our Shero."

Philip Mountford CEO (Brand Journey document)

Hunkemöller möchte Vorreiter im Damenunterwäsche Segment in Europa werden. Und somit mehr Sheros gewinnen. Die Shero repräsentiert als fiktive Person die Hauptzielgruppe. Was eine Shero ausmacht, erfährst du ebenso im Brand Journey document. Kurz zusammengefasst: Sie ist in einer Beziehung, eine Karrierefrau Ende 20 und liebt online Shopping, ihr Smartphone und natürlich den Strand. Du findest dich in dieser Beschreibung nicht wieder? Kein Problem, die Shero beschreibt letztendlich nur ein möglichst repräsentatives Bild der Zielgruppe. 

Da das Umweltbewusstsein der Bevölkerung stetig zunimmt, ändert sich das Kundenverhalten. Die Klimakrise spornt Unternehmen zum Umdenken an. So auch Hunkemöller. Für CEO Philip Mountford ist Nachhaltigkeit eine Reise, auf der sich das gesamte Unternehmen befindet, Inklusion gehört jetzt zum Markenwert. 

Together tomorrow - Wie sieht CSR und Nachhaltig bei Hunkemöller nun konkret aus?

  • Hunkemöller ist leder, pelz und federfrei
  • Seit 2015 unterstützt Hunkemöller neben Pink Ribbon anderen Organisationen - und hilft somit unter anderem bei der Aufklärung und der Behandlung von Brustkrebs, kämpft mit UNICEF für faire Chancen für Kinder und unterstützt Newlife - The Charity for Disabled Children.
  • Für Hunkemöller und alle Zulieferer gilt der Code of Coduct, der soziale und ökologisch nachhaltige Richtlinien beinhaltet.
  • Damit gemeinsam ein echter und dauerhafter Wandel bewirkt werden kann, werden bei Hunkemöller alle Aktivitäten bezüglich sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit unter dem Namen “Together tomorrow” gebündelt. Dazu gehören Themen wie Diversity und Inklusion, Abfallvermeidung bis hin zu Produktpflege und die respektvolle Zusammenarbeit mit Lieferanten.

Die Nachhaltigkeitsstrategie von Hunkemöller orientiert sich an den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen. Durch einen ganzheitlichen, nachhaltigen Ansatz für alle Geschäftsprozesse soll das richtige Gleichgewicht für Menschen, Planet und Profit gefunden werden. Im jährlichen Nachhaltigkeitsbericht gibt es ein ausführliches Kapitel zur Nachhaltigkeitsstrategie. Konkret wurden drei ambitionierte Ziele für das Jahr 2024 festgelegt:

  1. Durch Verbesserungen sollen faire Arbeitsbedingungen für 65.000 Mitarbeiter*innen geschaffen werden.
  2. Die Umweltauswirkungen der direkten und indirekten Tätigkeiten sollen um 20% sinken.
  3. Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeiter*innen sollen befähigt werden ein gesünderes, aktiveres, tierfreundlicheres und nachhaltigeres Leben zu führen.

So sollen zum Beispiel bis Ende 2021 alle direkt betroffenen Mitarbeiter*innen eine vierteljährliche Schulung zu Nachhaltigkeitsthemen durchlaufen. Seit 2019 unterstützt Hunkemöller die Better Cotton Initiative (BCI) und bezieht dort die Baumwolle. BCI verbessert die weltweite Baumwollproduktion für die Menschen, die diese produzieren – das ist besser für die Umwelt, in der sie wächst und besser für die Zukunft der Branche. Außerdem werden in den nachhaltigen Kollektionen zertifizierte Stoffe wie recyceltes Nylon und recyceltes Polyester verwendet. Verarbeitet wird zudem nachhaltige Viskose, welche die Umwelt weniger belastet.

Unser Fazit - Hunkemöller und die Klimaziele für 2024

Nochmal zurück zu den Klimazielen der EU. Diesen Vergleich habe ich gezogen, da es auch in der EU einzelne Länder gibt, die schon weiter im Thema Nachhaltigkeit sind als andere. So ist es doch irgendwie auch in der Modeindustrie: Es gibt heute erfreulicherweise sehr viele nachhaltige Modelabels, die großen Wert auf nachhaltige Materialien, eine faire Produktion und eine ressourcenschonende Verarbeitung geben. Sie sind vegan, bio und sozial. Wenn heute kleinere Labels auf eine nachhaltige Produktion umstellen, funktioniert das natürlich etwas schneller, als bei den großen. Es gibt weitaus mehr Stationen und Abläufe, welche in langwierigen Prozessen nachhaltig umgestellt werden müssen. Das geht nicht von heute auf morgen. (Auch wenn es wünschenswert wäre.) Wie in der EU eben. Damit möchten wir große Unternehmen jedoch nicht aus der Verantwortung nehmen, schnell zu handeln. Denn genau das müssen wir. 

Schlussendlich sagen wir: Hunkemöller hat mit den Klimazielen für 2024 bereits wichtige Schritte eingeleitet, sich als eine soziale und umweltfreundliche Marke im internationalen Markt zu positionieren. Wir hoffen, dass mit Rebecka Sancho (CRS Managerin), Hunkemöller als reales Beispiel ihrer Masterarbeit “how to transform an apparel brand to become a sustainable brand” genau dies erfüllt. 

Danke Hunkemöller, für die ersten Schritte in die richtige Richtung. Wir wünschen viel Erfolg bei der nachhaltigen Reise und hoffen, schon bald mehr von euch zu hören. 

 

Was sagst du zur Nachhaltigkeitsstrategie von einer internationalen Marke wie Hunkemöller? Bist du eine Shero?

Schreibe dazu gerne etwas in die Kommentare. Wir freuen uns über den Austausch mit dir!  

 

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