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Der große Bio Whisky Test

Bio Whisky ist im Kommen und holt das Thema Whisky wieder aus der Schublade. Wir haben Whiskys mit und ohne Bio-Zertifizierung getestet, von günstig bis teuer.

Bio Whisky Test
Designelement

Bio Whisky ist im Kommen und holt das Thema Whisky wieder aus der Schublade. Wir haben Whiskys mit und ohne Bio-Zertifizierung getestet, von günstig bis teuer.

18.05.2019 - Ein Beitrag von Marcus Noack - Bild: Peter Affenzeller

“Ich hätte niemals vom Scotch zu den Martinis gehen sollen”, Humphrey Bogart.

“Die Ansicht, dass Whisky beim altern besser wird, stimmt. Je älter ich werde, desto lieber mag ich ihn”, Ronnie Corbett.

“Einen sehr guten Single Malt zu destillieren, ist eine Wissenschaft, einen sehr guten Blend zu machen, höchste Kunst”, Samuel Bronfman.

Die Geschichten und Mythen rund um das Thema Whisky sind endlos und lang. Irland und Schottland wollen die Erfinder des Whisky sein, am meisten getrunken wird Whisky allerdings woanders. In Frankreich trinken die Menschen pro Jahr 2,15 Liter pro Kopf, in Uruguay 1,77 Liter und in den USA werden 1,41 Liter pro Jahr getrunken. Deutschland taucht unter den ersten zehn Ländern erst gar nicht auf.

Des Deutschen liebste Spirituose ist Whisky damit also nicht. Denn Whisky wird in Deutschland lange nicht so nachgefragt wie beispielsweise Wodka. Lies auch unseren Bio Vodka Test.

Die Herstellung eines guten Whiskys ist im Vergleich zu Wodka deutlich aufwendiger. Die von uns getesteten Whiskys sind fast alle Bio zertifiziert. Die, die keine oder noch keine Bio Zertifizierung vorweisen können, legen zumindest großen Wert auf Nachhaltigkeit und sind mit viel Liebe zum Detail hergestellt. Für Whisky-Liebhaber also beste Voraussetzungen einen neuen Whisky zu probieren.

Handwerkskunst! - Wie man Whisky brennt | SWR Fernsehen

Ein paar Key-Facts und Fragen zum Thema Whisky:

Wo trinken Sie normalerweise Whisky?

Zu Hause 65%, Bei Freunden oder Verwandten 47%, in einer Bar 34%, im Restaurant 22%, in einer Disco 18%, unterwegs 11% und in der Uni 2%. Quelle: Statista-Umfrage

Die beliebtesten Spirituosen unter Millennials im Jahr 2018:

Wodka liegt mit rund 20 % Beliebtheit bei den Millennials auf Platz 1. Danach kommen fertige Mixgetränke, Tequila und auf Platz 4 der Whisky mit rund 12 %. Quelle: VuMA

Wann wechseln Whisky-Fans ihre gewohnte Marke?

Besonderer Anlass 28%, möchte was neues probieren 22%, Marke im Sonderangebot 22%, Empfehlung von Freunden und Bekannten 20%, bisherige Marke nicht verfügbar 17% und Beratung durch Personal im Geschäft 12%. Quelle: Statista-Umfrage

Warum trinken Sie normalerweise Whisky?

Um den Moment zu genießen 61%, um zu entspannen 36%, um den Anlass zu entsprechen 18%, um Teil der Gruppe zu sein 16% oder um mehr Spaß zu haben 14%. Quelle: Statista-Umfrage

Wie viele Gläser Whisky (2 cl) trinken Sie im Durchschnitt an einem Tag?

1 Glas oder weniger 51%, 2 bis 3 Gläser 20%, 4 bis 5 Gläser 6% und 6 bis 8 Gläser 1%. Quelle: Statista-Umfrage

Trinken Sie Whisky in der Regel an Werktagen oder am Wochenende?

An Werktagen 4%, am Wochenende 71% und an Werktagen und am Wochenende 25%. Quelle: Statista-Umfrage

Die von uns getesteten Whisky und unsere Bewertungen:

  1. Peter Affenzeller - Single Malt
  2. Der kleine Lord N° 03 - Dinkelbrand (Zutaten aus anerkannt ökologischem Anbau)
  3. Preussischer Whisky - Organic Single Malt
  4. AYRER´s - Organic Single Malt
  5. LANGATUN - Organic Single Malt

Randnotiz: Der Test wurde ausschließlich von der LifeVERDE-Redaktion durchgeführt. Wir möchten erwähnen, dass niemand von uns ein ausgezeichneter Whisky-Kenner ist. Wir haben frei nach Gusto bewertet.

Unsere Test-Kriterien im Überblick:

  • Flaschen-Design
  • Geruch
  • Geschmack
  • Mix-Faktor
  • Preis
  • Die Macher
  • Alleinstellungsmerkmal
  • Point of Sale

Peter Affenzeller Whisky Single Malt - erhältlich jeweils in 0,2l / 0,35l / 0,5l – 42% VOL (Traditionell ist der Single Malt Whisky gänzlich aus 100% Gerstenmalz gebrannt und somit besitzt jedes Fass außergewöhnliche, vielfältige Geschmacksnuancen)

  • Flaschen-Design: Eine schöne klassiche Flasche mit kräftigen Boden, die gut in der Hand liegt. Der Affenzeller macht auf den ersten Blick ein hochwertigen Eindruck. Auch das Design ist unserer Meinung nach gelungen. Selbst die Bedruckung ist wertig gemacht und der Karton, in dem die Flasche verkauft wird, ist ebenfalls von guter Qualität. Alles in Allem ein Produkt das angenehm auffällt und zum Zugreifen einlädt.
  • Geruch: Mild. Für unsere Nasen war der Geruch sehr angenehm. Nicht beissend, nicht kratzend sondern mild wie der Geruch einer lauen Sommernacht.
  • Geschmack: Voll und ebenfalls angenehm mild. Wir finden, dass der Affenzeller Single Malt ein guter Whisky für Neulinge der Materie ist beziehungsweise sich eignet, um ihn zum puren Genuß, vielleicht sogar mit einer Zigarre, zu trinken. Wenn Zigarre, dann würden wir eine Macanudo Maduro “Ascots” empfehlen, denn diese ist ebenfalls mild und passt wunderbar in Kombination.
  • Mix-Faktor: Der Mix-Faktor für Cocktails ist natürlich in jedem Fall gegeben, lohnt sich unserer Meinung nach allerdings nicht, da er zu weich und zu mild ist, so dass die Whisky-Note im Cocktail nicht so richtig zu Tage treten würde. Zudem finden wir den Affenzeller Single Malt zu schade, um ihn zu mixen.
  • Preis: Ab 19 € (Der Preisknaller aller getesten Marken)
  • Die Macher: Hinter dem Unternehmen Fine Austrian Whisky steckt der Jungunternehmer Peter Affenzeller und sein Team.
  • Alleinstellungsmerkmal: Die Anbauregion für die Inhaltsstoffe, das Mühlviertel in Österreich ist das erste Alleinstellungsmerkmal. Das zweite ist sicherlich das tolle Team um Peter Affenzeller. Die Kommunikation mit dem Unternehmen sowie die Bilder vom Firmensitz versprühen eine angenehme Dynamik, die dem doch noch immer verstaubten Image des Whiskys gut tut. Das Thema Nachhaltigkeit geht bei Peter Affenzeller über den Whisky hinaus. Seine Besucher erwartet er beispielseise mit einer eigenen E-Tankstelle auf dem Betriebsgelände.
  • Point of Sale: Im Shop von Peter Affenzeller oder in zahlreichen Whisky-Online-Shops, einfach Googeln.

 


 

DER KLEINE LORD N°03 - Im Eichenfass gereifter Dinkelbrand

  • Flaschen-Design: Diese Flasche hat uns alle in den Bann gezogen. Der Flakon mutet an Parfum an und erinnert stark an Chanel No. 5, was sicherlich auch gewollt ist.  
  • Geruch: Ziemlich weich und süßlich. Der Geruch nach Rosine ist gut erkennbar. Der Produzent selbst beschreibt den Geruch des Kleinen Lord wie folgt: In der Nase süß und herzhaft mit einem Touch Rosine. Am Gaumen voll und cremig mit Toffee, Vanille, Eiche und mildem Süßholz.
  • Geschmack: Wirkt am Gaumen weich und frisch. Nicht zu schwach und nicht zu kräftig. Ein schöner Drink für einen gemütlichen Abend am Kamin. Als Aperitif oder Digestif bei 16—20°?C genießen.
  • Mix-Faktor: Eher nicht, da zu mild und zu schade, als das man den Lord No. 3 nicht pur genießen möchte.
  • Preis: 49.50 € / 99.00 € / Ltr. inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
  • Die Macher: Die Geschwister Theres und Georg Glitz-Ehringhausen - Manfred Glitz-Ehringhausen, Brennerei Ehringhausen e.K. Die Geschichte des Hofes Ehringhausen beginnt vor über 700 Jahren,  genauer gesagt und schwarz auf weiß bezeugt, im Jahre 1237. In diesem Jahr wird ein »Haus Edrinchhausen« im Besitz des Ritter Hellmich erwähnt, (Urkunde Cappenberg Nr. 16 Fach VII). Ein alter Personenname »Erich« wird zum Hofnamen, der Hofname wird zum Namen der Bauernschaft, dieser zum Familiennamen und der Familienname wird zum Namen der Produkte. 
  • Alleinstellungsmerkmal: Es werden ausschließlich Zutaten aus anerkannt ökologischem Anbau verwende. Gold 2017 bei Meiningers Internationaler Spirituosen Wettbewerb.
  • Point of Sale: Im Online-Shop von Ehringhausen. 

 

AYRER´s RUBY Port Cask finished - Ausverkauft

AYRER´s RUBY Port Cask finished - Ausverkauft Destillata 2017 Gold

  • Flaschen-Design: Der Flakon ist dem von Peter Affenzeller sehr ähnlich. Eine stilvolle schlichte Flasche. Das Etikett jedoch hat uns nicht so sehr gefallen. Wir fanden das Logo und und das Design des Aufklebers nicht so wertig, wie es für den doch eher hohen Preis sein sollte. 
  • Geruch: Ein kräftigerer Geruch, der dennoch angenehm ist und von Beginn an Lust auf den ersten Tropfen macht. 
  • Geschmack: Sobald der Whisky die Zunge berührt, wirkt er sehr mild. Beim Abgang im Rachen merkt man erstmalig, dass der AYRER´s doch kräftiger ist, als beispielsweise der Appenzeller. Der Traubengeschmack kommt spätestens dann gut zur Geltung. 
  • Mix-Faktor: Dieser Whisky lässt sich unserer Meinung nach schon deutlich besser zum Cocktail-Mixen verwenden, da er kräftiger ist und die typischen Whisky-Noten besser transportiert. Aber auch hier finden wir den AYRER´s zu schade, zum mixen. Der pure Genuss macht sicherlich mehr Freude.
  • Preis: 65,00 € *, 0.5 Liter | 130,00 € * / 1 Liter, Artikel-Nr.:  305 inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
  • Die Macher: Die Whisky-Destille in der Hausbrauerei Altstadthof. Die Hausbrauerei Altstadthof war im Jahr der Wiedereröffnung 1984 die erste Braustätte, die ausschließlich mit ökologischen Rohstoffen braut. In dieser Verpflichtung zur ökologischen Herstellung destillieren Braumeister Reinhard Engel und Max Engel seit 2005 in der eigenen AYRER`s Whiskydestille den ersten Organic Single Malt Whisky Deutschlands, der auch vor Ort ausreift.
  • Alleinstellungsmerkmal: Organic Single Malt aus roten Bio-Spezialmalz.mind. Der AYRER´s wurde mindestens 3 Jahre in Fässern aus amerikanischer Weisseiche gelagert. Die Umlagerung zur letzten Verfeinerung und Aromatisierung (Finishing) in ehemalige Portwein Fässer in denen über Jahre der süße Portwein aus roten Trauben ausgebaut wurde. DE-ÖKO-001 Deutsche Landwirtschaft. Auszeichnung: Destillata 2017 Gold.
  • Point of Sale: Im Online-Shop der Hausbrauerei Altstadthof. (derzeit ausverkauft). 

 

Langatun Old Woodpecker organic Single Malt

Langatun - OLD WOODPECKER / ORGANIC WHISKY ORGANIC WHISKY (Der Langatun "Old Woodpecker" ist ein reiner Single Malt Whisky, welcher nur mit feinster Gerste aus kontrolliert biologischem Anbau hergestellt wird.)

  • Flaschen-Design: Auch hier ist der Flakon wieder der gleiche wie beim AYRER´s und dem Peter Affenzeller. Das grafische Design des Etiketts sowie das Etikett selbst kommer eher etwas seimpel daher. Peter Affenzeller und Lord No. 3 machen vor, wie man es besser und vor allem einzigartiger machen kann. 
  • Geruch: Der Geruch wirkt etwas flach, aber insgesamt nicht schlecht. Wir können jedoch keine spezifische Note wahrnehmen. 
  • Geschmack: Der Geschmackt wirkt mild und kräftig zugleich. Die Lagerung in den Eichenfässern ist beim zweiten und dritten Schluck gut erkennbar. Der Hersteller selbser sagt: Feine Süsse, an Orangeat erinnernd. Fruchtnote, eine spritzige Frische und eine schöne Würzigkeit gepaart mit etwas Süsse.
  • Mix-Faktor: Der Mix-Faktor ist unserer Meinung nach gegeben, da er genau die richtige Stärke hat, damit man den Whisky herausschmeckt, andere Geschmacksnoten hingegen nicht überlagert.
  • Preis: Inkl. MwSt: Fr. 65,00 Exkl. Shipping Inhalt: 50 cl
  • Die Macher: Die LANGATUN Distillery AG. Die Historie des Unternehmens geht bis zurück in das Jahr 1857, Als Jakob Baumberger 1857 als frisch diplomierter Braumeister aus München in seine Heimat zurückkehrte, gründete er auf dem Bauernhof seines Vaters eine Destillerie, die er zusammen mit seinen Brüdern betrieb. Schon Jakobs Vater Niklaus war Landwirt, Pintenwirt und Branntweinbrenner.
  • Alleinstellungsmerkmal: Der Langatun "Old Woodpecker" ist ein reiner Single Malt Whisky, welcher nur mit feinster Gerste aus kontrolliert biologischem Anbau hergestellt wird. Natürlich wird auch im weiteren Produktionsprozess nach den zertifizierten Bio-Richtlinien (ProCert, CH-BIO-038) gearbeitet. Der "Old Woodpecker" wird in Chardonnay Eichenfässern ausgebaut. Im „Pot-Still“-Verfahren wird der Whisky-Rohstoff in kupfernen Brennblasen erhitzt und ihm, in einem speziell entwickelten Verfahren, der kostbare Geist langsam und sorgfältig entzogen. 
  • Point of Sale: Im Online-Shop von LANGATUN.

 

Preussischer Whisky™ Organic Single Malt

  • Flaschen-Design: Das Preussischer Whisky Design ist das wohl extravaganteste von allen getesteten Whiskys. Sowohl der Flakon als auch das Etiketten-Design gehen einen ganz eigenen Weg. Die Flasche ist groß und schwer, jedoch auch schmal und "weich" zugleich. Etikett und Karton sind ebenfalls besonders. Ein Pferd mit preussischer Pickelhaube ziert die Flasche. Der Grund hierfür ist die Entstehungsgeschichte des Unternehmens. Dort wo heute Preussischer Whisky hergestellt wird, wurde beretis 1850 Getreide zu Kornbrand destilliert.
  • Geruch: Defintiv eine fruchtige Note, bei der man einen rauchigen Holzgeruch wahrnimmt. Preussischer Whisky selbst beschreibt den Geruch so: Man entdeckt hauptsächlich Aromen von getrockneten Beeren, insbesondere Berberitzen, Bananenchips und frischer Papaya. Mit der Zeit entfalten sich aromatische Düfte von dunkler Schokolade und Vanillecreme mit Karamellsauce. 
  • Geschmack: Erdig, kraftvoll und ungezähmt. Er wird in traditioneller Weise von Hand langsam destilliert und reift in ausgesuchten Eichenfässern zu seinem vollen Charakter heran, bevor er in Fassstärke abgefüllt wird. Rohstoffe sind: Gerstenmalz über Buchenholz geräuchert (biozertfizierte Qualität) und Gerstenmalz geröstet (biozertifizierte Qualität). 
  • Mix-Faktor: Das Mixen würden wir schon alleine aufgrund des sehr hohen Preises nicht empfehlen. Für denjenigen, der auf einen charaktervollen Whisky steht, ist Preussischer Whisky genau das richtige, um pur zu genießen.
  • Preis: 80€
  • Die Macher: Cornelia Bohn - Preussische Whiskydestillerie. Die in Sachsen-Anhalt geborene und in Schwedt aufgewachsene Pharmazie-Ingenieurin Cornelia Bohn entdeckte ihre Liebe zum Whisky schon sehr früh, konnte ihre Leidenschaft zu DDR-Zeiten aber kaum ausleben. Das änderte sich mit der Öffnung der Berliner Mauer. Cornelia Bohn investierte ihre 100 D-Mark Begrüßungsgeld in Scotch. Doch das Leben ist mehr als nur Whisky. Es folgte zunächst ein Pharmaziestudium, die Liebe zu einem Mann und schließlich die gemeinsame Tochter. Die Familie baute ihr Nest in der Uckermark – nicht weit von der Brennerei, in die sich Cora verguckt hatte. Doch der Whisky ließ Cora nicht los. Sie bereiste Schottland und besuchte dort zahlreiche Whiskydestillerien. Wohl daraus erwuchs dann schließlich auch der Wunsch, selbst Single Malt herzustellen.
  • Alleinstellungsmerkmal: Seit 2013 wird nur noch Gerstenmalz aus biologischem Anbau verarbeitet. Preussischer Whisky™ Organic ist somit einer der wenigen Single Malts weltweit, welche in Bio-Qualität und zudem als Einzelfassabfüllung in Fassstärke (ungefärbt und nicht kühl gefiltert) erhältlich sind. Cornelia Bohn wählt das beste Gerstenmalz für ihre Preussische Whiskydestillerie aus. Dabei werden sowohl Röstmalze als auch Buchenholz-geräucherte Malzsorten verwendet. Das Malz wird erst unmittelbar vor dem Einmaischen geschrotet. So wird erreicht, dass die volle Qualität des Malzes ganz dem Destillat zugute kommt. Im Maischebottich trifft das geschrotete Malz auf das klare, saubere Wasser der Uckermark. In mehreren Stufen wird dann der Malzzucker herausgewaschen. In der Preussischen Whiskydestillerie wird der Schrot nach dem Einmaischen nicht herausgefiltert und bleibt so auch in Fermentation und Destillation erhalten.
  • Point of Sale: Im Online-Shop von Preussischer Whisky. 

 

Unser Fazit

Wie schon bei unseren vorherigen Tests, dem Bio-Vodka und Bio-Gin Test, mussten wir feststellen, dass sich der Geschmack von konventionellen und Bio-Produkten kaum unterscheiden lässt und sich Bio letztlich nur durch die Qualität der Inhaltsstoffe von der konventionellen Alternative unterscheidet.

Was wir aber auch beim Thema Bio Whisky hervorheben möchten, sind die schönen Geschichten hinter den Produkten, die Macher und die Produktionsstätten. Die hohen Ansprüche an nachhaltige Herstellungsverfahren und die Bio-Zertifizierung bewirken, dass sich die Produzenten sehr stark mit ihren Produkten auseinandersetzen; eventuell sogar mehr, als es ein konventionelles Herstellungsverfahren verlangt und zulässt. Wer also bei beim nächsten größeren Anlass oder einer einem gemütlichen Abend mit Freunden das Besondere sucht, der kann besten Gewissens zu den von uns getesteten Bio Whiskys greifen.  

Lies auch unseren Bio Wodka Test und unseren Bio Gin Test.




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