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V-ZUG Europe - Wir über uns



V-ZUG Europe BVBA

Anschrift:
Evolis 102
8530 Harelbeke

Telefon: 0800 8984273
Email: info.de@vzug.com

Mitarbeiter: mehr als 250

Webseite: vzug.com

IHR GRÜNES ANGEBOT | Welche grünen Produkte/Dienstleistungen bieten Sie an?

V-ZUG hat sich bereits seit mehr als einem Jahrhundert darauf spezialisiert, den Alltag seiner Kunden mit qualitativ hochwertigen und innovativen Produkten zu erleichtern. Als Schweizer Marktführer leben wir diese Werte und machen sie auf der ganzen Welt erlebbar. Mit einfachen, individuellen Lösungen, die ein Leben lang inspirieren und begeistern. Das meinen wir mit "Schweizer Perfektion für zuhause"​.

UMWELT- und KLIMASCHUTZ | Welche konkreten Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen haben Sie bereits ergriffen oder werden Sie noch ergreifen?

Als Schweizer Marktführerin der Haushaltsgerätebranche und international tätiges Hightech-Unternehmen haben wir uns ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: ein Leben lang zu inspirieren und mit einfachen, individuellen Lösungen zu begeistern. Gerade im Zeitalter der digitalen Transformation geht dieser Anspruch weit über die Entwicklung und Herstellung hochwertiger Haushaltsgeräte hinaus. Der Umgang mit natürlichen Ressourcen, unsere Mitarbeitenden und die Gesellschaft, in der wir uns als Unternehmen bewegen, rücken noch stärker ins Zentrum. Wir möchten einen Beitrag zu einer funktionierenden Zukunft leisten. Zu einer Welt, in der knappen Ressourcen Sorge getragen wird, in der sich Menschen entfalten und Unternehmen wie V-ZUG Grossartiges leisten können – heute und morgen.

CSR | Wie wird bei Ihnen im Alltag Corporate Social Responsibility gelebt?

"Zuverlässigkeit, Langlebigkeit und höchster Bedienungskomfort."

Die Qualität unserer Haushaltsgeräte ist für uns ein zentraler Erfolgsfaktor. Heute steuern wir die Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen über ein integriertes Qualitätsmanagementsystem, das zusätzlich zu ISO 9001 die Bereiche Umwelt (ISO 14001) und Arbeitssicherheit (OHSAS 18001) einschliesst und sowohl am Hauptsitz als auch in den Ausstellungs-, Beratungs- und Service-Centern seine Wirkung entfaltet. Die Standorte in Arbon und Changzhou sind ebenfalls nach ISO 9001 zertifiziert.

 
Verantwortlich einkaufen und nachhaltig entsorgen
Qualität beginnt beim Einkauf. Dabei verstehen wir unter Qualität die Integrität in Bezug auf Umwelt- und Sozialstandards. Deshalb stellen wir klare Ansprüche an unsere Lieferanten und überprüfen die Einhaltung dieser Standards mittels Audits. Hat eines unserer Geräte nach langer Lebensdauer seinen Dienst getan und soll ersetzt werden, leisten wir über die Beteiligung bei der Stiftung SENS unseren Beitrag. Um die Umwelt zu schützen und die Rohstoffe wiederverwenden zu können, setzt sich SENS zusammen mit Herstellern, Importeuren, Händlern, Sammelstellen und Recyclern für eine fachgerechte Entsorgung und Wiederverwertung von Elektro- und Elektronikgeräten ein. 

Stories

Kurze Schritte, langer Atem
Industrie 4.0, künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen sind in aller Munde. Auch bei uns spielen diese angesagten Begriffe im Hinblick auf die Digitalisierung unserer Prozesse und Produkte eine zentrale Rolle. Beim Produktionsband unserer Combi-Steamer ist beispielsweise ein «Idefix» unterwegs. Dabei handelt es sich um ein führerloses Transportsystem, das wir derzeit testen. Vereinfacht ausgedrückt transportiert Idefix selbstständig Teile von A nach B. Dies tut er nicht auf direktem Weg, sondern in einer grösseren, scheinbar umständlichen Schlaufe. Die Umstände machen wir uns – oder Idefix –, um Erfahrungen zu sammeln, die uns künftig im Einsatz von führerlosen Systemen in der Produktion von Nutzen sein werden. In der Qualitätsprüfung haben wir jüngst akustische Sensoren in Kombination mit künstlicher Intelligenz (KI) getestet: Ein an der Geschirrspülertür angebrachtes Mikrofon zeichnet die Geräusche beim Waschgang auf und die KI in der Cloud klärt in wenigen Sekunden ab, ob der Sprüharm im Geräteinneren einwandfrei funktioniert. Auch wenn diese und andere Technologien vorderhand (noch) nicht wirtschaftlich einsetzbar sind, so gewinnen wir dabei doch wertvolle Erkenntnisse, die uns später, z. B. bei der Ferndiagnose von Störungen bei Geschirrspülern, einen grossen Dienst erweisen. Das Ziel ist dabei, die Produktions- und Service-Leistungen effizienter zu organisieren.  

Mit weniger Energie zu mehr Kühle
Nur einen Steinwurf vom ausladenden Strandbad in Arbon, wo jeden Sommer Tausende Gäste Abkühlung suchen, dreht sich bei uns ganzjährig alles um die Kältetechnik. Seit 2013 produzieren wir in den Liegenschaften der ehemaligen Arbonia-Forster-Holding unser Kühlgerätesortiment. Um dies künftig noch effizienter zu tun, haben wir im vergangenen Winter unsere Thermoformanlage erneuert. Wie es der Name sagt, formt diese Anlage unter Einsatz von Wärme sowie Vakuum und Druck den Innenbehälter unserer Kühlgeräte. «Dank der neuen Anlage können wir unsere zwei alten Anlagen abbauen – die neue ist nämlich in vielerlei Hinsicht schneller und effizienter», erklärt Max Herger, Geschäftsführer der V-ZUG Kühltechnik AG. Mit der neuen Technik sind wir nicht nur doppelt so schnell, sondern erreichen auch eine präzisere und stabilere Verformung. Dies erlaubt es uns, dünnere Kunststoffplatten und damit weniger Material einzusetzen. Und weil die Anlage deutlich weniger Energie braucht, um dieselbe Wärmeleistung zu erzeugen, sparen wir auch deutlich Energie ein. Max Herger ist mit dem Resultat der ersten sechs Monate sehr zufrieden: «Wir rechnen mit einer Energieeinsparung von 20% oder 138 000 Kilowattstunden pro Jahr gegenüber früher – damit macht sich die Investition nicht nur finanziell in der Zukunft bezahlbar», hält er zufrieden fest.

WELTVERBESSERER | Warum ist Ihr Angebot fortschrittlich und was verändert sich in positiver Hinsicht hierdurch für die Menschen?
Investment mit Weitblick
Zusammen mit weiteren Unternehmen der Metall Zug Gruppe haben wir für unsere Standorte in Zug und Arbon bis Ende 2020 eine verbindliche Zielvereinbarung mit dem Bund abgeschlossen. Darin verpflichten wir uns freiwillig, die Energieeffizienz zu steigern bzw. unsere CO2-Emissionen kontinuierlich zu senken. Im Gegenzug werden wir von der nationalen CO2-Abgabe auf Brennstoffe befreit. In Arbon werden wir die vereinbarten Ziele für 2020 übertreffen und können deshalb mit den erzielten Übererfüllungen CO2-Bescheinigungen generieren. Für den Standort Zug haben wir uns mehrfach öffentlich dazu bekannt, nach 2020 CO2-neutral zu produzieren. An diesem Ziel halten wir fest, auch wenn absehbar ist, dass wir den vereinbarten Absenkpfad bis 2020 verfehlen werden. Das klingt paradox, ist aber aus Optik der Metall Zug Gruppe nur konsequent und logisch: Statt heute schon mehr Biogas zu kaufen, um unseren Absenkpfad zu erreichen, zahlen wir sowohl dem Bund eine jährliche Busse als auch der Metall Zug Gruppe eine Abgabe. Seit 2018 erhebt diese für den CO2-Fussabdruck (Brenn- und Treibstoffe) ihrer Tochterfirmen nämlich einen internen CO2-Beitrag von 120 CHF pro Tonne. Diese Mittel fliessen in einen internen Fond, der für Energieeffizienzprojekte, allen voran für den Multi Energy Hub (MEH) auf unserem Stammareal (siehe Gesellschaft), zur Verfügung steht. Dank dieser Investitionen kann der MEH voraussichtlich ab
2020 schrittweise in Betrieb genommen werden und nicht nur unsere Produktion in Zug, sondern auch der Technologiecluster profitieren schneller von einer CO2-neutralen Energieversorgung.