Grüne Wirtschaft

KYOCERA zeichnet nachhaltige Projekte erneut mit 100.000 Euro aus

Prof. Klaus Töpfer vergibt dritten KYOCERA-Umweltpreis in Stuttgart

Prof. Klaus Töpfer vergibt dritten KYOCERA-Umweltpreis in Stuttgart

Pressemeldung KYOCERA MITA DEUTSCHLAND GmbH

Meerbusch/Stuttgart im Januar 2012 – Bereits zum dritten Mal zeichnet der Drucker- und Kopiererhersteller KYOCERA nachhaltige Unternehmen und Projekte mit einem Preisgeld von insgesamt 100.000 Euro aus. Über die Vergabe des Preisgeldes entscheidet eine hochkarätig besetzte Jury um den ehemaligen Bundesumweltminister Professor Klaus Töpfer. Dabei spielt insbesondere die Praxisrelevanz der Beiträge eine wichtige Rolle.

„Seit Unternehmensgründung ist ein respektvoller Umgang mit den Ressourcen fester Bestandteil unserer Firmenphilosophie. Diesem Prinzip kommen wir zum einen mit umweltfreundlichen Produkten und Lösungen nach, zum anderen aber auch mit unserem gesamten unternehmerischen Handeln. Zu diesem Engagement zählt auch der KYOCERA-Umweltpreis“, erklärt Reinhold Schlierkamp, Geschäftsführer der KYOCERA MITA DEUTSCHLAND GmbH sowie der KYOCERA MITA AUSTRIA GmbH die Hintergründe der von KYOCERA initiierten Auszeichnung.

Bereits zum dritten Mal zeichnet der japanische Hersteller von Druckern und Multifunktionssystemen umweltfreundliche Konzepte und Technologien mit einem Preisgeld in Höhe von 100.000 Euro aus. Gemeinsam mit seinen Partnern, dem Bundesverband für mittelständische Wirtschaft (BVMW), der Deutschen Umwelthilfe (DUH), dem Bundesarbeitskreis für Umweltbewusstes Management e.V. (B. A. U. M.) und dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), rief KYOCERA Unternehmen und Organisationen in Deutschland und Österreich auf, sich mit innovativen Konzepten zu bewerben, die eine eindeutige Klimarelevanz besitzen.

Töpfer: „Investitionen in den Umweltschutz sind eine ökonomische Notwendigkeit“

Über 50 Bewerbungen gingen bei der hochkarätig besetzten Jury ein, deren Vorsitz erneut der ehemalige Bundesumweltminister Klaus Töpfer übernahm. Töpfer: „Bei der Bewertung gehen wir immer und immer wieder nach der Frage vor: Ist das wirklich etwas, was in der Breite der Wirtschaft Auswirkungen haben kann, bzw. etwas, was andere Unternehmen aufgreifen und umsetzen können? Dementsprechend spielte der Praxisbezug eine immens wichtige Rolle.“

Nachhaltigkeit als Wirtschaftsfaktor

Die hohe Resonanz auf den Umweltpreis verdeutlicht, dass sich immer mehr Unternehmen bewusst darüber werden, dass Nachhaltigkeit auch wirtschaftliche Vorteile haben kann. „Es wird verstärkt versucht, Technologien und Produkte zu entwickeln, die langfristig eine Stabilität der Umwelt ermöglichen“, sagt Töpfer. „Das ist nicht nur eine Verantwortung ethischer Art, sondern vielmehr eine ökonomische Notwendigkeit. Ein Mehrwert für Unternehmen ist daher garantiert.“

Wer zu den Preisträgern gehört, wird im Rahmen des Fraunhofer Zukunftsforums 2012 in der Stuttgarter Liederhalle bekanntgegeben. Insgesamt zehn Bewerber haben es in die engere Auswahl der Jury gebracht, darunter namhafte Unternehmen wie der Flughafen Hamburg oder die Hermes Logistik Gruppe Deutschland GmbH.

„Wir sind von der Resonanz auf den dritten KYOCERA-Umweltpreis begeistert. Insbesondere die durchweg hohe Qualität der Beiträge ist in diesem Jahr bemerkenswert. Alle Projekte besitzen einen großen Beispielcharakter für andere Unternehmen. Dies ist insofern wichtig, da Deutschland seine für das Jahr 2020 gesteckten Ziele nur dann erreichen kann, wenn sich in der Wirtschaft das Bewusstsein durchsetzt dass die Investition in nachhaltige Technologien und auch ein Wettbewerbsfaktor sein kann. Dieser Bewusstseinswandel ist auch das Ziel des KYOCERA-Umweltpreis“, sagt Reinhold Schlierkamp.




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