Grüne Wirtschaft

Natürlich Wohnen, Schlafen und Leben – mit Produkten von Grüne Erde

INTERVIEW | Das Ökounternehmen stellt seit über 37 Jahren ganzheitlich nachhaltig qualitativ hochwertige Naturmatratzen, Möbel, Kleidung und vieles mehr her.

INTERVIEW | Das Ökounternehmen stellt seit über 37 Jahren ganzheitlich nachhaltig qualitativ hochwertige Naturmatratzen, Möbel, Kleidung und vieles mehr her.

01.12.2021 | Ein Interview geführt von Nele Hofmann | Bilder: Grüne Erde

Grüne Erde aus dem Almtal in Oberösterreich lebt ihre nachhaltigen Werte in einer ganz besonderen Art und Weise. Egal ob handgefertigte Naturmatratzen ohne Metallfedern, hochwertige Möbel aus FCT-zertifiziertem Holz oder zeitlose Kleidung im Sinne von Slow-Fashion – das Ökounternehmen sieht sich selbst in einer großen Verantwortung der Umwelt gegenüber. Im Interview mit Grüne Erde wird deutlich, wie wichtig auch die soziale Verantwortung gegenüber Mitarbeiter*innen und Kund*innen ist. Wenn du erfahren möchtest, welche ehrgeizigen Ziele Grüne Erde in den nächsten Jahren noch erreichen möchte und wo du das Unternehmen sogar besichtigen kannst, könnte dich das folgende Gespräch interessieren.

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LifeVERDE: Bitte erzählt uns doch einmal, was Grüne Erde eigentlich genau macht und welche Werte euch antreiben.  

Grüne Erde: Grüne Erde wurde 1983 in Scharnstein im oberösterreichischen Almtal gegründet und gilt seit jeher als Öko-Pionier. Was als kleine Werkstätte für handgefertigte Naturmatratzen begonnen hat, ist heute ein in der Region D-A-CH erfolgreich agierendes Öko-Unternehmen mit rund 540 Mitarbeiter*innen. Grüne Erde produziert und vertreibt über 6.000 Einzelprodukte zum gesunden und natürlichen Wohnen, Schlafen und Leben.

Unser Denken und Handeln ist seit über 37 Jahren geleitet von der tiefen Sehnsucht nach einem ökologisch verantwortungsvollen, sozial gerechten, qualitätsbewussten und sinnlichen – nicht von Gewinnstreben und -maximierung getriebenen – Leben. Das bestimmt unsere Grundwerte und damit auch die Art und Weise, wie unsere Produkte hergestellt werden: aus natürlichen, nachwachsenden Rohstoffen, umweltschonend, nachhaltig, sozial fair und überwiegend handwerklich gefertigt.

Wir wollen Einfluss nehmen auf Wirtschaft und Gesellschaft, um zu zeigen, dass eine Form des ökonomischen Handelns möglich und erfolgreich ist, die sowohl Mensch als auch Natur gerecht wird. Das Ideal eines Lebens und Wirtschaftens in Verbundenheit von Mensch und Natur prägt unsere Werte: Langlebigkeit, Qualität, Natürlichkeit, Verantwortung, Freiheit und soziale Fairness.

Als Unternehmen tragen wir Verantwortung dafür, was wir produzieren, wie und wo. Wir sind verantwortlich für die ökologische und soziale Verträglichkeit unserer Produkte und dafür, was wir nachfolgenden Generationen hinterlassen. Grüne Erde-Produkte stehen für ökologische Konsequenz, anspruchsvolles Design, hohe Qualität und Langlebigkeit. Mit der Natur zum Vorbild bringen sie die Schönheit des Schlichten und die Ästhetik des Einfachen zum Ausdruck.

Wir orientieren uns an konsequent ökologischen und sozial fairen Standards. Darunter verstehen wir den verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen ebenso wie den respektvollen, ehrlichen Umgang mit unseren Mitarbeiter*innen, Kund*innen, Partnerbetrieben und Lieferanten. Unsere Mitarbeiter*innen schätzen eine sinnvolle, menschengerechte Arbeit. Unsere Kund*innen wissen, woher die Produkte kommen, wo sie ihren Ursprung finden, wer sie fertigt und aus welchen Rohstoffen sie entstehen. Mit unseren vorwiegend langjährigen Lieferanten und Partnern halten wir einen offenen, verständnisvollen Dialog.

Wie wird bei Grüne Erde Nachhaltigkeit definiert und auf welche ökologischen Produkte habt ihr euch besonders spezialisiert?

Der Begriff Nachhaltigkeit wird heute inflationär verwendet und greift für uns zu kurz. Die Basis bei Grüne Erde ist ökologisches, soziales und ökonomisches Denken und Handeln. Auch wenn wir in den letzten 37 Jahren stark gewachsen sind, hat sich daran nichts geändert. Wir verstehen uns noch immer als Öko-Pionier. Unsere Produkte werden aus natürlichen, nachwachsenden Rohstoffen, umweltschonend, nachhaltig, sozial fair und überwiegend handwerklich gefertigt.

Im Laufe der Zeit sind zu unserem ersten Grüne Erde-Produkt, der Naturmatratze ‚Weiße Wolke‘ – die wir übrigens heute immer noch produzieren – nach und nach viele weitere Produkte dazugekommen. Heute entwickeln, produzieren und vertreiben wir ökologisch & sozial faire Produkte zum gesunden und natürlichen Wohnen, Schlafen und Leben. Dazu gehören die Sortimente Vollholzmöbel, Naturmatratzen, Schlaf- und Heimtextilien, Wohnaccessoires, Naturkosmetik und Kleidung.

Frau in Kleidung von Grüne Erde

Nachhaltige und zeitlose Kleidung ist auch Teil des Sortiments von Grüne Erde (Bild: Grüne Erde).

Warum ist das Thema Gemeinwohl für das Unternehmen Grüne Erde so wichtig?

Grüne Erde wurde mit dem bis heute bewahrten Anspruch gegründet, die "Welt zu verbessern". Seit damals treten wir für eine alternative Art des Wirtschaftens ein und zeigen, dass ökologische Konsequenz und soziale Fairness mit ökonomischem Erfolg vereinbar sind. Wir sind seit 2011 ein Teil der Reformbewegung Gemeinwohlökonomie (GWÖ), welche sich für eine alternative Wirtschaftsordnung einsetzt. Eine Wirtschaftsordnung, die für alle in der Gesellschaft Vorteile bringen soll, nicht nur für die obersten fünf oder zehn Prozent. Nicht Gewinn und Konkurrenz stehen im Mittelpunkt, sondern Gemeinwohl und Kooperation. Nicht der Preis von Produkten, sondern deren sozialer, ethischer und ökologischer Wert. 

Als Teil dieser Gesellschaft haben wir die Verantwortung, so zu handeln, zu leben und zu wirtschaften, dass die Ressourcen der Natur erhalten bleiben. Der Nutzen, den wir aus ihr ziehen, muss für eine gerechtere Welt, sozial fair, auch jenen zu Gute kommen, die ihn mit ihren Händen erarbeiten und schaffen. Nur eine Gesellschaft, die Bedürfnisse und Rechte von allen berücksichtigt – auch von nachfolgenden Generationen – kann langfristig bestehen.

Wir nehmen unsere Verantwortung ernst. Deshalb erstellt Grüne Erde in regelmäßigen Abständen eine Gemeinwohl-Bilanz. Eine solche Bilanz bewertet den Erfolg eines Betriebes nicht nach dem Finanzgewinn, sondern anhand von 20 „alternativen“, sozialen, ethischen, ökologischen und gesamtgesellschaftlichen Werten. Und: die Gemeinwohl-Bilanz zeigt uns auf, wo wir noch besser werden können. 

Was ist das Besondere an den für Grüne Erde Möbel verwendeten Materialien und der Produktion? Könnt ihr bestimmte Gütesiegel vorweisen?

Grüne Erde produziert ökologische Möbel aus Buche, Esche, Zirbe und Eiche, also aus hochwertigen mitteleuropäischen Hölzern, die aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammen und vorwiegend in unseren eigenen Betrieben in Österreich weiterverarbeitet werden. Grüne Erde-Möbel werden zum weitaus größten Teil in unserer Kärntner Tischlerei gefertigt. Ein kleiner Teil kommt aus langjährigen slowenischen und ungarischen Partnerbetrieben, die ebenfalls gemäß unseren hohen Qualitätsstandard arbeiten. Unser Holz beziehen wir von FSC oder PEFC zertifizierten Sägewerken, mit denen wir schon lange vertrauensvoll und partnerschaftlich zusammenarbeiten und deren Holz aus verantwortungsvoller und umweltfreundlicher Waldbewirtschaftung stammt – ohne Raubbau, Kahlschlag und Plantagenwirtschaft.

Unsere Polstermöbel bestehen ebenfalls durch und durch aus Naturmaterialien: vom soliden Corpus aus Vollholz über die komfortable Polsterung aus Schurwolle, Kokosfasern und Naturlatex, bis zum hautfreundlichen Bezug aus Schurwolle. Wir verzichten konsequent auf Metallfedern, Schaumstoffe und Kunstfaserbezüge. Mit unserem langjährigen Partner, der Tuchfabrik Gebrüder Mehler, haben wir eigens für Grüne Erde einzigartige Naturmöbelstoffe entwickelt, die aus 100% Schurwolle (aus kontrolliert biologischer Tierhaltung) und NATURTEXTIL BEST-zertifiziert sind. Unsere Stoffe werden in Deutschland gewebt und umweltschonend gefärbt. Sie sind nicht chemisch behandelt und ausschließlich mechanisch veredelt. Die Holz-Corpusse werden in unserer Kärntner Tischlerei bzw. in einem slowenischen Partnerbetrieb gefertigt. Möbel zu polstern und zu beziehen ist ein sehr selten gewordenes Handwerk, das unsere Mitarbeiter*innen in unserer Werkstätte in der Grüne-Erde-Welt im Almtal hervorragend beherrschen.

Bett von Grüne Erde

Bei der Produktion der nachhaltigen Möbel kommt es auf großes handwerkliches Geschick an (Bild: Grüne Erde).

Wie unterscheidet ihr euch von vergleichbaren Unternehmen aus der Modebranche?

Der Begriff Mode wird assoziiert mit Schnelllebigkeit, kurzweiligen Trends, ständig wechselnden Stilen, Vergänglichkeit. Wir bei Grüne Erde sprechen von Kleidung. Kleidung ist für uns kein Trendprodukt, kein Konsumartikel von kurzer Dauer, keine Momentaufnahme. In der konventionellen Modeindustrie geschieht viel, was gegen jegliche sozialen und ökologischen Prinzipien verstößt. Dass es auch anders geht, zeigt die Slow Fashion-Bewegung, die sich dafür einsetzt, Kleidung die Wertschätzung entgegenzubringen, die sie verdient. Es geht um Verantwortung, um Respekt für Mensch und Natur, um sorgfältig ausgewählte Rohstoffe, eine achtsame Verarbeitung, hohe Qualität und fairen Handel. Bei Grüne Erde bekennen wir uns zu 100% zu Slow Fashion. Mit unserer aktuellen Grüne Erde-Kollektion sind wir jetzt noch konsequenter geworden - bei den hochwertigen Naturmaterialien, beim zeitlosen Design und bei der gewissenhaften Verarbeitung. Besonders unser Vorhaben, den geringen Anteil an Elasthan, der sich noch in unserer Kleidung befindet, zu entfernen, bedarf viel Einfallsreichtum. Unser Ziel ist es, Grüne Erde-Kleidungsstücke gänzlich Elasthan-frei zu fertigen, indem wir Fasereigenschaften oder bestimmte Produktionsverfahren nutzen, um die gleiche Elastizität zu erzielen.

Wie kann man sich die Unternehmenskultur von Grüne Erde vorstellen, vor allem in Bezug auf seine  Kund*innen und Lieferanten bzw. Partner?

Bei Grüne Erde stehen Mensch und Natur im Mittelpunkt. Das wirkt sich auch auf die Beziehung zu unseren Kund*innen aus: fair, respektvoll und wertschätzend. Wir wollen nicht nur "sinnvolle" Produkte anbieten, sondern auch öko-sozial-ethische Werte und ein starkes "Wir-Gefühl" vermitteln. So sprechen wir auf unserer Website, im Kundenmagazin und bei Veranstaltungen in unseren Stores Themen an, die unsere Kund*innen zum Nachdenken und Diskutieren anregen. Konsument*innen sind heute sehr aufgeklärt, gut informiert und engagiert. Sie wollen zurecht wissen, woher die Produkte kommen, wo sie ihren Ursprung finden, wer sie fertigt und aus welchen Rohstoffen sie entstehen. Für Grüne Erde war eine transparente Kommunikation schon immer entscheidend und wichtig.

Die Lieferketten und die Verarbeitungsschritte unserer Produkte sind für die Kund*innen transparent und nachvollziehbar – bis zum Ursprung des Materials. Für jeden Artikel gibt es eine vollständige Deklaration auf Produktbegleitern, Etiketten, in unseren Katalogen, auf der Website. In der Grüne Erde-Welt im Almtal, unserem im Herbst 2018 eröffneten Besucher- und Werkstättenzentrum, bieten wir Besucher*innen zahlreiche und vielfältige Möglichkeiten, sich in Schauproduktionen und Ausstellungen bis ins letzte Detail über unsere Produkte zu informieren. Im Rahmen von Führungen durch die Werkstätten kann man unseren Mitarbeiter*innen bei der Arbeit buchstäblich über die Schulter schauen.

Unsere ethischen Grundsätze gelten auch in der digitalen Sphäre. Dazu zählt das eiserne Prinzip, dass Kund*innen-Daten niemals an Dritte weitergegeben werden. Daher verzichten wir bewusst auf viele Online-Werkzeuge, die Kund*innen-Daten sammeln und an unbekannte Dritte weiterleiten. Unsere Website läuft auf einer Individualsoftware, um die volle Kontrolle über die Daten unserer Kund*innen zu gewährleisten.

Mit unseren Lieferanten streben wir langfristige, kooperative Beziehungen und eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe an. Mit einigen unser Partnerbetriebe arbeiten wir bereits seit mehr als 30 Jahren zusammen. Dazu gehören auch faire Vereinbarungen, transparente, nachvollziehbare Entscheidungen, Verzicht auf Bonussysteme, Auktionen und andere preisgetriebene Beschaffungsprozesse.

Grüne Wiese

Die Grüne Erde-Welt im Almtal kann in der Regel sogar besichtigt werden (Bild: Grüne Erde).

Und wie können wir uns Grüne Erde als Arbeitgeber vorstellen?

Wir pflegen eine respektvolle Unternehmenskultur, die den Bedürfnissen aller Mitarbeiter*innen gerecht werden soll. Bei Grüne Erde sind rund 540 Menschen tätig. Das Unternehmen legt größten Wert auf ein – im körperlichen und sozialen Sinn – menschenwürdiges Arbeitsumfeld: gesund, sicher, sauber, fair entlohnt. Geprägt von respektvollem Umgang miteinander, möglichst großer Selbständigkeit und Eigenverantwortung. Grüne Erde wirtschaftet ökologisch verantwortungsvoll und sozial gerecht. Das wirkt sich in einer Vielzahl an Initiativen und Maßnahmen auch positiv für unsere Mitarbeiter*innen aus. Neben dem Bekenntnis zu natürlichen, nachwachsenden Rohstoffen, heimischer Produktion und hoher handwerklicher Qualität, gehört soziale Fairness zu unseren Grundwerten. Wir bei Grüne Erde sind uns bewusst, dass jeder Mensch das Recht hat, auch im Beruf glücklich zu werden und einen tiefen Sinn in seiner Aufgabe zu finden. Das Unternehmen  setzt sich für eine sozialere, menschlichere Arbeitskultur ein. Wir möchten allen unseren Mitarbeiter*innen an ihrem Arbeitsplatz das gute Gefühl geben, bei einem ökologischen Pionierprojekt namens „Grüne Erde“ aktiv mitzuwirken zu können und damit einen persönlichen Beitrag zu leisten, die Welt ein bisschen lebenswerter zu machen. Grüne Erde bietet interessante und abwechslungsreiche Tätigkeiten, fachliche und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten, saubere und gesunde Arbeitsbedingungen, flexible Arbeitszeiten, freiwillige Sozialleistungen und gesundheitsfördernde Maßnahmen.

Welche Ziele verfolgt Grüne Erde, um in Zukunft noch nachhaltiger agieren zu können?

Wir achten auf einen möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck – d.h. Einhaltung strenger ökologischer Standards; ausschließlicher Einsatz natürlicher, nachwachsender, klimaneutraler Rohstoffe; Priorität auf Rohfasern aus kontrolliert biologischer, regionaler Herkunft; Verzicht auf ökologisch bedenkliche Rohstoffe; umweltschonende Verarbeitungsprozesse und kurze Transportwege; Strom zu 100 % aus erneuerbaren Energien und Forcierung der E-Mobilität im gesamte Unternehmen.

Wir haben uns für die kommenden Jahre ehrgeizige Ziele in Bezug auf den Klimaschutz gesetzt. Bis 2022 wollen wir in sämtlichen Unternehmensbereichen ganz ohne petrochemische Kunststoffe auskommen. Betroffen sind vor allem Verpackungen (Stoff, Papier und Karton statt Folien) und Büromaterialien. Unsere Betriebsstätten und Bürogebäude sind bereits auf klimaneutrale Strom- und Energieversorgung umgestellt. Wir erheben seit Anfang des Jahres regelmäßig den CO2-Ausstoß unseres Unternehmens mit Hilfe eines webbasierten Computerprogramms und erstellen nun jährlich eine CO2-Bilanz – mit dem Ziel der CO2-Neutralität bis 2025. Effektive Maßnahmen sind etwa der vollständige Verzicht auf fossile Brennstoffe bis 2028, z. B. durch Umstellung der Heizsysteme in unseren Stores (meist in gemieteten Objekten), klimaneutrale Dienstreisen (E-Auto, Bahn) und Warentransporte (E-Mobilität).

 

Vielen Dank für das ausführliche Interview!

Dir schwebt nun auch noch eine Frage im Kopf herum, die du gerne an Grüne Erde stellen möchtest?

Dann schreib sie in die Kommentare - wir freuen uns auf den Austausch mit dir!

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