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Finde deine innere Ruhe – mit der nachhaltigen Yogakleidung von vervola

INTERVIEW | Tauche ein in die Welt von vervola und entdecke Yogakleidung, die deinen Körper, Geist und die Umwelt gleichermaßen respektiert.

INTERVIEW | Tauche ein in die Welt von vervola und entdecke Yogakleidung, die deinen Körper, Geist und die Umwelt gleichermaßen respektiert.

12.05.2023 I Ein Interview von Concetta Giarrizzo und Delisa Bangura I Bild: vervola

Yoga – Eine zeitlose Praxis, die uns sowohl körperliche Fitness als auch innere Ausgeglichenheit und Entspannung schenkt. Egal, ob wir uns nach einem langen Arbeitstag entspannen wollen oder am Morgen Energie tanken möchten, Yoga ist eine tolle Möglichkeit für kleine Auszeiten im Alltag – sei es im Studio oder bei uns zu Hause. Doch für ein erholsames Yoga-Erlebnis ist auch die Wahl der richtigen und vor allem nachhaltigen Kleidung von großer Bedeutung. Immer mehr Menschen entscheiden sich für faire Yogakleidung, die sowohl unseren Körper als auch die Umwelt respektiert.

vervola bietet Yoga-Interessent*innen gemütliche Mode zum Wohlfühlen. Die Yoga-Kleidung wird nicht nur liebevoll handgefertigt, sondern auch komplett fair und nachhaltig produziert. Die verwendeten Stoffe sind aus nachhaltiger sowie langlebiger Qualität, werden aus organischen Materialien hergestellt und sind zudem zertifiziert. Mit den einzigartigen Designs findet jede*r das perfekte Kleidungsstück egal ob für eine entspannte Yoga-Session zu Hause oder in deinem Lieblingsstudio. Susanne Vogt-Lamberts ist die Gründerin von vervola und berichtet uns, was eigentlich die Geschichte hinter dem Namen ist, was ihre Kleidung besonders macht und auf welche Projekte wir uns zukünftig freuen können.

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LifeVERDE: Welche Geschichte steckt hinter vervola und was hat es eigentlich mit dem Namen auf sich?

Susanne Vogt-Lamberts: Die Balireise war bereits geplant. Ich bin mit meinen Ideen im Koffer und voller Vertrauen in 2019 geflogen, habe mich mit dem Produzenten getroffen und ihm meine Idee geschildert. Er war von meiner Idee begeistert und wir haben uns entschieden, meine Ideen und Schnitte zu besprechen. Gemeinsam haben wir die Schnitte optimiert, professionalisiert und der erste Wurf entstand. Über viele Monate hinweg haben wir die Schnitte weiterentwickelt. Der Ursprung war bei meinem T-Shirt, das nun unser Favorite und auch unser meistgekauftes Kleidungsstück ist.

Ich war immer auf der Suche nach dem perfekten T-Shirt und habe es nie gefunden. Was ist das perfekte T-Shirt? Also ein Shirt, dass nicht rutscht, geschickt Glückszonen verdeckt und vom Handstand mit Leggings bis zur Jeans oder Rock alles mitmacht und man auch daheim immer gut aussieht. Ein Lieblingsteil, das für sich alleine wirkt. Das ist mit dem Favorite gelungen. Frauen fühlen sich zauberleicht, beschwingt und wohlig. Denn die Kleider sitzen, zwicken nirgends.

vervola steht für | ver = versatile | vola = Vogt-Lamberts

Das Gingko Blatt ist für mich der Bezug zur Natur und der Urkraft, die in ihr steckt. Außerdem ist er einer meiner Lieblingsbäume.


Mit der Yogakleidung von vervola fühlt sich jede*r rundum wohl (Bild: vervola). 

Für wen sind eure nachhaltigen Yoga-Outfits geeignet und sind sie auch über die Yogamatte hinaus tragbar?

Es sind Lieblingsteile für jeden Tag und Klassiker, die einen in vielen Lebenssituationen eine gute Figur machen lassen.

Es sind Lieblingskleider für aktive Menschen, die gerne chic aussehen und sich in ihren Kleidern einfach wohlfühlen wollen. Sei es beim Yoga, beim Meditieren, Pilates, beim Stadtbummel oder abends in der Bar.

2019 hast du den ersten Schritt nach Bali gewagt, um eine neue Kollektion zu produzieren. Warum gerade Bali und worauf hast du besonders bei der Herstellung geachtet?

Bali war eher ein Zufall und nicht wirklich strategisch geplant. Bei der Herstellung ist mir wichtig, dass in einer positiven Atmosphäre geschaffen wird. Es ist eine Familie, die mit 3-max. 6 Personen, die Kleidungsstücke fertigt.

In 2022 habe ich ein großes Haus für die Familie gemietet, damit die Rahmenbedingungen rundherum positiv sind. D.h. im Erdgeschoss erfolgt der Zuschnitt, das Nähen, die Qualitätskontrolle, Bügeln und der Versand sowie die Lagerung von Stoff. Im 1. Stock ist das Büro und dort lebt auch die Familie. Ich wollte einen Lebensraum schaffen, der einlädt und Kreativität ermöglicht. Ich glaube, das ist mir gelungen.

Auf eurer Website habe ich gesehen, dass eure Textilien von Yoga-Lehrerinnen empfohlen werden. Was zeichnet eure Kleidung im Besonderen aus?

Wir achten sehr auf die Produktion und wollen nur einen kleinen ökologischen Fußabdruck hinterlassen und achten, wo es nur geht darauf, die Abläufe und die Nutzung sinnvoll zu gestalten. Die Stoffe und Farben sind aus natürlichen Materialien und die Verpackung ist so gemacht, dass sie wiederverwendet werden kann.

Wir fertigen aus Naturfasern, da diese Materialien weich, luftig und leicht sind und auch wenn es inzwischen recycelte Kunstfasern gibt, ist mir das Gefühl auf der Haut wichtig und für mich sind recycelte PET Flaschen oder Fischernetze toll in anderen Bereichen, jedoch für mich persönlich nicht passend für direkt auf der Haut (BH, Leggings etc.) Die Kleidung rutscht beim Yoga nicht, d.h. das T-Shirt sitzt auch beim Handstand. Die Kleidung steht auch Frauen sehr gut, die nicht eine Fotomodell Figur haben. Sie ist langlebig, macht viele Waschgänge mit und bleibt lange schön. Die Kleidung kann gut auf dem Weg ins Studio getragen werden oder auch für danach. Die Oberteile passen für viele Gelegenheiten. Die Hosen, ob weit (z.B. Bali Classic) sind auch gemütlich für zu Hause oder als Wellnesshose und die Leggings passen auch gut unters Kleid oder eine Hemdbluse oder Longpulli.


Die Kleidung wird unter sozialen und ökologischen Bedingungen produziert (Bild: vervola). 

Welche Bedingungen in deiner Branche würdest du gerne ändern, damit alles noch etwas nachhaltiger abläuft?

Am schlimmsten ist, dass Kunden so viel online bestellen, d.h. zum Beispiel 6 BHs in 3 Farben und 2 Größen, dann probieren sie und schicken 5 zurück, weil das ja alles kostenlos ist (dank Zalando und Amazon). Das kostet unglaublich viel Geld und ist ein riesiger Aufwand, das ist für mich die größte Umweltbelastung.

Und zum Schluss noch ein kleiner Blick in die Zukunft: Auf welche Projekte dürfen unsere Leser*innen zukünftig gespannt sein?

Wir sind nun nach Bali gezogen, da mein Mann für eine Schweizer Hilfsorganisation ab Sommer tätig sein wird – Zukunft für Kinder. Ich plane nun, mich stärker auf einzelne Modelle zu fokussieren und auch Kleider im Wellnessbereich aus Leinen und Viskose zu kreieren, die zum Reisen und zum Wohlfühlen gedacht sind. Außerdem würde ich sehr gerne einen Shop in Bali eröffnen und eng mit diversen Yogastudios und Retreats zusammenarbeiten.

Vielen Dank für das Interview, Susanne!

Dir schwebt nun auch noch eine Frage im Kopf herum, die du gerne an vervola stellen möchtest?

Dann schreib sie in die Kommentare – wir freuen uns auf den Austausch mit dir!

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