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DO GOOD, LOOK GOOD, FEEL GOOD mit den nachhaltigen Uhren von Nordgreen

INTERVIEW | Ein Blick auf dein Handgelenk – höchste Zeit, dir eine nachhaltige Uhr von Nordgreen zu holen, die ganz nebenbei ein Stück dieser Welt rettet!

INTERVIEW | Ein Blick auf dein Handgelenk – höchste Zeit, dir eine nachhaltige Uhr von Nordgreen zu holen, die ganz nebenbei ein Stück dieser Welt rettet!

10.07.2023 | Ein Interview von Hannah Chondros | Bild: Nordgreen

In der heutigen Zeit wird auch die Accessoire-Branche mit einer wachsenden Herausforderung konfrontiert: der Notwendigkeit, nachhaltiger zu werden. Der zunehmende Wunsch der Verbraucher*innen nach Umweltfreundlichkeit hat viele Unternehmen in der Branche dazu veranlasst, ihre Geschäftspraktiken zu überdenken und nachhaltigere Lösungen zu suchen. Von der Verwendung umweltfreundlicher Materialien bis hin zur Minimierung von Abfällen in der Produktionskette setzen immer mehr Accessoire-Hersteller auf grüne Prozesse. Diese Bemühungen reichen von der Einführung von Recyclingprogrammen über die Reduzierung des Kohlenstoff-Fußabdrucks bis hin zur Unterstützung fairer Arbeitsbedingungen in der gesamten Lieferkette.

Wie genau das umgesetzt wird, zeigt dir Nordgreen. Bei dem dänischen Unternehmen findest du minimalistische und nachhaltige Uhren im skandinavischen Design. Seit 2017 praktiziert Nordgreen einen verantwortungs- und respektvollen Umgang mit Natur und Mensch und setzt sich aktiv für eine fairere Wirtschaft ein. Das B Corp zertifizierte Unternehmen arbeitet im Zuge dessen mit nachhaltigen Unternehmen wie CleanHub zusammen und beteiligt sich an der Befreiung der Meere von Plastik. LifeVERDE hat interessiert, wie genau das nachhaltige Unternehmen arbeitet, welche Uhren besonders beliebt bei Kund*innen sind und in welcher Verantwortung sich Nordgreen auf dem Markt sieht. Antworten haben wir von der Growth Managerin Christina Scheidemantel bekommen. 

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LifeVERDE: Liebe Christina, Nordgreen wurde 2017 gegründet. Wofür steht die Marke und welche Erfolge habt ihr bereits verzeichnet?

Christina Scheidemantel: Nordgreen hat es sich zum Ziel gesetzt, die Accessoire-Branche verantwortungsbewusster zu machen. Unsere minimalistischen und zeitlosen Design Uhren, Schmuck und Sonnenbrillen sollen langlebige Alltagsbegleiter sein und uns täglich daran erinnern, dass wir alle dazu beitragen können, eine positive Veränderung für eine grünere Zukunft zu bewirken. 

Im Einklang mit unserer Mission ist einer unserer größten Erfolge unsere Guardian Uhr. Auf der Grundlage von Nachhaltigkeitsforschung und -innovation haben wir den Guardian für die Lebensdauer von 100 Jahren entwickelt. Dass wir mit solch einem Ansatz auf dem richtigen Weg sind, wurde uns bestätigt, als wir letztes Jahr die B-Corp Zertifizierung erhalten haben – ein weiterer Meilenstein in unserer Geschichte. 


Die Nordgreen Uhren können je nach Belieben mit ökologischem Leder, Mesh, Link oder veganem Leder zusammengestellt werden (Bild: Nordgreen).

In eurem Shop steht den Kund*innen eine große Auswahl an Damen- und Herrenuhren sowie an verschiedenen Accessoires zur Verfügung. Welche Designs sind besonders beliebt und welche Neuheiten habt ihr hinzugefügt?

Auch wenn wir mittlerweile eine vielfältige Bandbreite an Accessoires anbieten, sind unsere Uhren noch immer das Herz von Nordgreen. Ganz besonders beliebt ist dabei unser “Native” Modell. Dieses beruht auf unserem minimalistischen, skandinavischen Designprinzip und ist sowohl für Frau als auch Mann der perfekte Alltagsbegleiter. Dadurch, dass man bei all unseren Uhren ganz leicht das Armband wechseln kann, ist unsere Native Uhr somit auch sehr vielseitig mit verschiedenen Outfits kombinierbar. 

Ganz neu mit im Sortiment sind 5 neue Sonnenbrillen Modelle. Im Frühling haben wir unsere Kollektion um einige farbenfrohe und originelle Statement-Stücke erweitert. Und wenn wir zurück zum Herbst letzten Jahres gehen, dann ist unsere “Pioneer” Uhr in komplett schwarz der wohl aufregendste Neuzugang. Der schwarze Chronograph ist wirklich perfekt für jedermann. 

Die Armbänder für eure Uhren bestehen unter anderem aus Leder, Mesh, 3-Link und veganem Leder. Welche nachhaltigen Vorteile haben die einzelnen Materialien und zu welchem Stil passen die einzelnen Designs?

Generell hat unser System der austauschbaren Armbänder den großen Vorteil, dass nur ein Uhrenkopf benötigt wird. Das reduziert den Bedarf nach neuen Uhren und trägt zur Langlebigkeit sowie Vielseitigkeit unserer Produkte bei. 

Unsere Mesh- ebenso wie Linkarmbänder aus Edelstahl als auch unsere veganen Lederarmbänder sind dabei ohne jeglichen tierische Produkte hergestellt. Das vegane Leder beziehen wir aus Japan, wobei das Futter aus recyceltem Ultra-Mikrofaser mit einem nichtfaserigen Polyurethan-Bindemittel besteht. Unsere Lederarmbänder hingegen stammen aus italienischen Gerbereien, die alle offizielle Mitglieder der Leather Working Group (LWG) sind und entweder nach dem ICEC- oder ISO-Standard arbeiten. 


Das Second Chance Programm von Nordgreen gibt Uhren ein zweites Leben – vielleicht ist auch dein neuer Liebling dabei (Bild: Nordgreen).

Zusätzlich bietet ihr auch refurbished Uhren an. Welches Konzept steckt dahinter und wie kommt das bei Käufer*innen an?

Unsere refurbished Uhren oder auch sogenannte “Second Chance" -Reihe haben das Ziel, Uhren nach einer Retoure oder einem Defekt wieder in die Wertschöpfungskette zu integrieren. Nachdem die entsprechenden Uhren wieder bei uns eingetroffen sind, werden diese zurück auf unsere Qualitätsstandard gebracht und sind anschließend für einen etwas geringeren Preis auf unserer Webseite wieder erhältlich. 

Besonders bei unserer Kundschaft in Deutschland findet dieses Konzept guten Anklang, aber auch unsere internationalen Käufer*innen finden es eine umweltbewusstere Alternative zu einer neuen Uhr. Unser Plan ist es unser “Second Chance” Projekt dieses Jahr noch weiter zu optimieren und somit noch ansprechender für Kund*innen zu machen. 

Wie achtet ihr weiterhin auf Nachhaltigkeit im Unternehmen und wie tragt ihr das an eure Kund*innen weiter?

Wir wollen vor dem Hintergrund des globalen Wandels nach dem besten Weg suchen, wie wir unser Wirtschaften gestalten können. Dabei wollen wir über unsere Erfolge sowie unser Scheitern völlig transparent sein. Unser Unternehmen achtet vor allem auf Kontrolle und Berichterstattung, verantwortungsstarke Produkte und Kund*innenerlebnisse, Rückverfolgbarkeit der Lieferkette, sowie einer umweltbewussten Gestaltung des Head Offices und des Arbeitslebens in Kopenhagen. 

All unsere Initiativen sowie unsere Responsibility Strategy für 2023 teilen wir ganz offen mit unseren Kund*innen auf unserer Webseite unter Responsibility. Mehr Informationen und den Link dazu findet man sonst auch im LifeVERDE Unternehmensprofil. Wir hoffen, dadurch unsere Nordgreen Gemeinschaft zu inspirieren und ermutigen, auch an einer grüneren Zukunft mitzuwirken.

Ihr unterstützt Projekte und Organisationen wie CleanHub und habt das ‘Giving Back’ Programm gestartet. Warum seht ihr euch als Unternehmen in der Verantwortung für unseren Planeten und welche kritischen Zustände wollt ihr besonders angehen?

In Zeiten von solch rasanter, weltweiter Veränderung müssen auch Unternehmen ihren Teil beitragen. Die Accessoire-Industrie muss dabei endlich Verantwortung übernehmen – Verantwortung für die Überproduktion, Materialbeschaffung, Arbeit, den Versand als auch die Verwendung von Kunststoffen. Wir wollen den Status Quo in unserer Branche herausfordern und als B-Corp zertifizierte Firma haben wir uns dazu verpflichtet, an einer globalen Wirtschaft mitzuwirken, die allen Menschen, Gemeinschaften und dem Planeten zugutekommt.

Mit den oben genannten Projekten tragen wir schon einen Teil zu diversen Initiativen bei, die unter anderem die Umwelt und Bildung betreffen. Aber auch für Nordgreen selbst haben wir uns für die kommenden Jahre klare Ziele gesetzt, darunter das Streben nach einem Netto-Nullverbrauch bis 2040 und die Neutralisierung von Plastik bis 2025. Zudem wollen wir die Rückverfolgbarkeit bei unseren Lieferanten bis 2024 zu 100% bringen für komplette Transparenz über Materialherkunft und die verschiedenen Prozesse innerhalb der Wertschöpfungskette.


Nordgreen macht die Produktionsvorgänge im Unternehmen transparent und arbeitet ständig an nachhaltigen Lösungen für unsere Umweltprobleme (Bild: Nordgreen).

Auf dem Accessoire-Markt gibt es immer mehr Veränderung hin zu mehr Nachhaltigkeit. Wie nimmst du das wahr und wie passt Nordgreen als Unternehmen dort hinein?

Wie bereits bei der vorherigen Frage beschrieben, ist es für die Accessoire-Industrie an der Zeit, Verantwortung zu übernehmen. Wir sehen bereits bei einigen unserer Mitstreiter ähnliche Initiativen, wie wir sie auch bei Nordgreen haben. Ich finde das ist super, denn zusammen kann man viel mehr bewirken, als wenn man alleine den Herausforderungen für unseren Planeten entgegenwirken will. 

Generell denke ich, dass Nordgreen den aktuellen Bedarf nach funktionellem und verantwortungsbewusstem Design Accessoires ziemlich gut trifft. Unser Schaffen ist seit jeher so gut es geht auf die Zukunft und unsere Umwelt bedacht. Wir sind zwar noch lange nicht an unserem Endziel angekommen und haben auch noch einige Möglichkeiten zur Verbesserung, aber jeder Schritt zählt. Und wir freuen uns, je mehr Kund*innen, Unternehmen und Kolleg*innen sich diesem Weg anschließen!

Vielen Dank für das Interview, Christina!

Dir schwebt nun auch noch eine Frage im Kopf herum, die du gerne an Nordgreen stellen möchtest?

Dann schreib sie in die Kommentare – wir freuen uns auf den Austausch mit dir!

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