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Schrebergärten im Oktober

Advertorial | Auch im nächsten Frühjahr soll dein Garten wieder wunderbar blühen? Dann solltest du einige Tipps berücksichtigen, um die Pflege so problemlos wie möglich zu gestalten.

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24.09.2019 | Ein Beitrag von LifeVerde | Bild: Unsplash

Der Garten kann zu einem der schönsten Orte für dich und deine liebsten werden. Dabei gibt es einige Dinge zu beachten – und im Handumdrehen entsteht dein Wohlfühlort. Es ist beispielsweise wichtig zu wissen, wann man Hecken schneiden kann, um unnötigen Geldstrafen aus dem Weg zu gehen. Auch für die Saatplanung im Frühjahr muss vorgesorgt werden, um nicht den Aussaattermin zu verpassen. Wir geben dir hilfreiche Tipps für die Gartenplanung.

Heckenschneiden – leicht gemacht?

Wenn der Herbst naht, verfällt so mancher in Hektik, die eine oder die andere Hecke eventuell doch zu trimmen. Zu hoch gewachsene Pflanzen müssen schließlich gekürzt werden. Doch Vorsicht – so mancher Kleingärtner ist sich dabei gewisser Regelungen gar nicht bewusst.

Zum Beispiel ist es verboten, Hecken, Bäume und Gebüsche im Zeitraum vom 1. März bis zum 30. September abzuschneiden. Die Regelung hat sinngemäß den Zweck, ungestörte Nistmöglichkeiten für einheimische Vögel zu schaffen. Bei Verlust der Brut wird häufig nicht erneut gebrütet. Hecken und Gebüsche dienen als geeignete Stelle. Ab einer bestimmten Größe darf man nur mit einer Genehmigung die Pflanzen fällen.

Gartenlaub und seine Pflege

Der Herbst zeichnet sich auch besonders durch das Laub aus, das eifrig von den Bäumen fällt. Es gibt immer wieder mal Beschwerden von Nachbarn, wenn so viele Blätter auf dem Boden rumliegen. Viele Menschen entfernen das Laub relativ schnell, weil dadurch Gehwege eingeschränkt werden können. Bestenfalls wird das Laub im eigenen Garten überwintert und dient als Feuchtigkeit für den Boden. Es schont auch den Garten und kann nachdem es verarbeitet worden ist, auf den Kompost gebracht werden.

Abernten und Einkochen von Obst und Gemüse

Oft wird gerne auf Vorrat gekocht, um sich viel Arbeit einzusparen. Man kennt die vollgefüllten Gläser, die tausende Leckereien enthalten und mit Liebe im Garten geerntet und verarbeitet werden. Auch im Herbst gibt es eine breite Palette an Obst und Gemüsesorten:

  • Äpfel
  • Tomaten
  • Zucchini
  • Kürbis
  • Blumenkohl

Viele von ihnen werden manchmal zur gleichen Zeit reif. Da hilft nur die schnelle Konservierung mit Wasser und anderen Zutaten.

Gartenarbeit

Das Einmachen von Obst und Gemüse birgt viele Vorteile (Bild: Jason Leung, Unsplash).

Saatplanung für das Frühjahr

Auch im Herbst müssen einige Vorkehrungen getroffen werden, damit die Saat im Frühjahr ordentlich gedeihen kann. Zunächst zeichnet man sich einen Grundriss auf, um die verschiedenen Beete aufzuteilen. Man sollte im Hinterkopf haben, wie groß die jeweilige Anbaufläche sein soll und ordnet sie in zwei Gruppen ein.

Die sogenannten Hauptkulturen, z.B. Kartoffeln, Karotten und Gurken haben eine lange Kulturzeit.

Die zweite Gruppe beinhaltet:

  • Buschbohnen
  • Feldsalat
  • Kohlrabi
  • Lauch
  • Radieschen
  • Spinat

Die Kulturzeit ist bei dieser Gruppe eher kürzer.

Im nächsten Schritt wählt der Hobbygärtner für jede Hauptkultur eine Vor- oder Nachkultur aus. Diese beiden Pflanzenarten bilden dann die Fruchtfolge, die zeitlich versetzt in dem jeweiligen Beet angebaut wird. Fruchtwechsel bedeutet, dass der Hobbygärtner auf einer Fläche nicht zweimal hintereinander Pflanzen aus derselben Familie anbaut. Stattdessen sollte er auf der jeweiligen Fläche etwas anderes anbauen als im Vorjahr.

Für diesen Fruchtwechsel gibt es zwei wichtige Gründe: Zum einen beugt der Hobbygärtner auf diese Weise einem Befall seiner Pflanzen mit Krankheiten und Schädlingen vor. Steht fest, wo du was anpflanzen möchtest, kannst du dich auf den Weg machen, um das benötigte Saatgut einzukaufen. Dabei gilt grundsätzlich, dass auf frisches Saatgut von namhaften Herstellern gesetzt werden sollte.

Damit der Gärtner die Übersicht nicht verliert und den richtigen Zeitpunkt für die Aussaat nicht verpasst, sollte er sich die Aussaattermine für seine Pflanzen in einen Kalender eintragen.

Winterfestigkeit geht alle etwas an

Falls du übrigens denkst, dass nur kleine Parzellen sich um die Winterfestigkeit ihrer Gärten kümmern müssten, ist das weit gefehlt. Königliche Gärten oder auch Hotels wie von Sanpuro stellen oftmals viele botanische Fachkräfte ein, die sich entweder um Winterfestigkeit oder die ganzjährige Attraktivität einer Ziergartenfläche kümmern.

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