Grüne Wirtschaft

Outdoor – weit atmen, weit schauen, weit gehen

Ab nach draußen! Ob Wandern im Grünen, Sport im Park oder Camping unter freiem Himmel – an der frischen Luft ist das Leben einfach schöner.

Ab nach draußen! Ob Wandern im Grünen, Sport im Park oder Camping unter freiem Himmel – an der frischen Luft ist das Leben einfach schöner.

18.07.2023 | Ein Beitrag von Nele Hofmann, Ursula Korsen, Eveline Pacholski und Hannah Chondros | Bild: Jacob Lund

Raus in die Natur, die Weite und die frische Luft genießen. Viele finden in der Natur Entspannung und Kraft. Doch beim Aufenthalt im Freien muss so dies und das beachtet werden, damit deine Wander- Camping- oder Radtour auch nachhaltig bleibt. Leider passiert es immer wieder: Menschen möchten die Natur genießen, bedenken dabei aber nicht, dass wir sie gleichzeitig auch schützen. Ihr Genuss verlangt von uns auch etwas zurück, nämlich die Rücksichtnahme. So gibt es beispielsweise Brut- und Setzzeiten für die Waldtiere und nicht jeder Trampelpfad sollte auch beschritten werden. Viele Naturliebhaber*innen wissen das, doch leider immer noch nicht alle. Deshalb stellen wir dir hier neben Ausrüstung und Wandertipps auch ein paar Regeln für den Naturschutz vor.

Für einen nachhaltigen Ausflug in die Natur ist auch das passende Equipment oder eine gute Unterkunft nötig. Besonders bei deiner Ausrüstung und deinem Proviant kannst du umweltbewusst handeln. In nachhaltigen Brotdosen und Trinkflaschen kannst du leckere Verpflegung mitnehmen. Falls du doch mal einen eingeschweißten Snack mit hast, denke an eine extra Dose für die leeren Verpackungen. Lese hier, welche Produkte du für einen umweltbewussten Trip kaufen kannst, welche Regeln es beim Wandern gibt, welche sportlichen Ambitionen auch im Winter ausgelebt werden können und wie du umweltschonend eine schöne Zeit draußen verbringen kannst - ob in meditativer Stille oder in einer fröhlichen Runde.

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Was erwartet dich in diesem Leitartikel?

Es gibt kein schlechtes Wetter – nur schlechte Kleidung

Das Wichtigste für einen Ausflug im Freien ist die richtige Kleidung. Denn mit nassen Füßen und schlechter Ausrüstung ist der Tag eigentlich schon gelaufen. Gerade in der heutigen Zeit, in der das Wetter immer weniger vorhersehbar wird, ist es wichtig für alle Optionalitäten gewappnet zu sein. Praktisch ist hier beispielsweise der sogenannte „Zwiebellook": mehrere Schichten Kleidung übereinander ziehen und je nach Temperatur nach und nach ausziehen.

Outdoor-Mode unterscheidet sich von Alltagsmode durch viele praktische Features, die dich vor Extremwetter-Situationen schützen: Im Sommer verhindert atmungsaktive Kleidung unerwünschte Schweißflecken; im Winter schützen Windjacken vor Zugluft. Es gibt Hersteller, die sich nachhaltiger und qualitativ hochwertiger Outdoor-Mode verschrieben haben. Diese findest du hier:

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Schuhe gut, alles gut

Gerade beim Schuhwerk ist es eine Kunst, das passende Produkt für sich zu finden, denn unsere Füße müssen uns den lieben langen Tag tragen und brauchen somit die optimale Unterstützung. Wanderschuhe finden immer häufiger auch den Weg in junge Haushalte, da die enormen Vorteile der Schuhe gegenüber normalen Turnschuhen einfach überwiegen. Immer wichtiger, wird neben Komfort auch das coole Aussehen der Treter – und das haben die Hersteller schon lange verstanden. Noch besser wäre es aber, ein umweltfreundliches faires Paar Wanderschuhe zu finden, welches nachhaltig und ressourcenschonend produziert wurde. Manche Hersteller nutzen beispielsweise alten Kork oder PET-Flaschen und halten ihren ökologischen „Fußabdruck" damit besonders klein. Andere Hersteller springen auf den Zug mit auf, um eine Kreislaufwirtschaft weitgehend zu ermöglichen.


Für den perfekten Wanderausflug, braucht man auch perfekte Wanderschuhe (Bild: unsplash).

Auch Gummistiefel sollten ihre Beachtung finden, da sie erstens extrem praktisch sind und es zweitens unendliche viele stylische Modelle gibt. Auch auf Festivals im Freien sind die Boots ein „Must-Have" und halten deine Füße trocken. Nachhaltige Hersteller setzen hier zum Beispiel auf Materialien wie Naturkautschuk statt PVC oder nachwachsende Rohstoffe wie Zuckerrohr. Wenn du in der kalten Jahreszeit mal wieder zu Omas selbstgestrickten, aber zerlumpten Strümpfen greifst (weil die einfach immer noch am wärmsten halten), kannst du diese in den hohen Gummistiefeln optimal verstecken.

Nachhaltige Jacken für draußen

Wetterfeste Jacken, die im besten Fall auch wasserdicht sein sollten, bestehen nicht selten aus umweltschädlichen Materialien wie Plastik. Nordwärts beweist, dass es auch anders geht, indem sie nachhaltige Jacken aus Bio-Baumwolle produzieren. Und das macht ja auch Sinn! Wir können keine umweltbelastende Kleidung tragen, um dann einen schönen Tag in der Natur zu verbringen – im Grunde genommen ist das sogar widersprüchlich.

Beim Kauf von Outdoor-Kleidung sollte man sich also im besten Fall auch über Arbeitsbedingungen und Transportwege informieren. Vor allem beim Online-Shopping ist es natürlich besser, wenn eine möglichst plastikfreie Verpackung gewählt wird. Wenn du mit deinen liebsten Freunden den nächsten Ausflug planst, könntet ihr euch sogar überlegen, eine Sammelbestellung zu organisieren, sodass unnötige Transportwege verhindert werden können.

Insgesamt kommt es doch darauf an, dass man sich in der Kleidung die man trägt, wohlfühlt. Kleider machen Leute – und wir sind glücklicherweise in einer Zeit angekommen, in der auch Funktionskleidung stylisch sein kann. Wenn diese dann auch noch nachhaltig produziert wird, ist es nicht nur besser für die Umwelt, sondern auch für deine Gesundheit.

Rucksack gepackt – und los!

Wenn die Kleidung dann stimmt, kann dem Ausflug in die Natur nichts mehr im Weg stehen. Sollte ein längerer Trip geplant sein, darf vor allem die Verpflegung nicht fehlen. Denn selbst für einen Wandertag benötigt der Körper eine Menge Energie, die mit wertvollen und reichhaltigen Snacks aufgetankt werden kann. Leckere Butterbrote, geschnittenes Obst und süße Müsliriegel können beispielsweise bei einer entspannten Rast mitten im Grün gemeinsam verzehrt werden. Und was noch wichtiger ist: viel Trinken! Es gibt doch nichts schöneres als eine Thermoskanne mit heiß dampfendem Kaffee oder Tee – das riecht nach Genuss.

Aber wer kennt es nicht: das lästige Herumschleppen von allerlei Kram im Rucksack, der einen eigentlich einfach nur nervt. Doch mit der richtigen Ausrüstung, sollte das kein Problem mehr sein. Viele Outdoor-Marken bieten mittlerweile praktische und stylische Rucksäcke an, die nicht nur deinen Rücken sondern auch die Umwelt schonen. 

Und falls du lieber mit dem Fahrrad unterwegs sein solltest, gibt es hilfreiche Ausrüstung, die dir die Fahrt und den Transport von beispielsweise Proviant enorm erleichtert. Apropos Fahrrad: Besonders wichtig ist beim Radfahren natürlich ein sicherer und hochwertiger Helm. Schon im Kindesalter merkt man, wie wichtig dieses manchmal etwas lästige Ding doch ist. Dabei muss der Helm schon lange nicht mehr aus billigem Kunststoff bestehen – natürliche Rohstoffe wie Holz, Zellulose-Schaum oder Papier sind bestens für die Herstellung von nachhaltigen Helmen geeignet. 

Ebenso nützlich für eine erfolgreiche und abenteuerliche Fahrradtour sind praktische Fahrradtaschen, die die Mitnahme von Gepäck immens erleichtern. Dabei gibt es inzwischen nachhaltige Hersteller auf dem Markt, mit denen du dein Outdoor-Erlebnis umweltfreundlich gestalten kannst. Fahrradtaschen müssen robust und einfach in der Handhabung sein. Einen Pluspunkt in Sachen Nachhaltigkeit und Einsetzbarkeit bekommen die Fahrradtaschen, die sich ganz einfach in eine Umhängetasche verwandeln lassen und sich somit jedem Erlebnis in der Wildnis anpassen.

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Fahrradtasche Sam:

Die stylische Fahrradtasche Sam von Feuerwear, steckt so einiges ein. Jeder Sam ist ein Unikat aus Feuerwehrschlauch und hat seine eigene, individuelle Geschichte. Sam überzeugt mit Flexibilität: Dank Klickfix-Halterung und praktischem Umhängegurt verwandelt sich Sam in Sekundenschnelle von der Fahrrad- zur Schultertasche.

Über Feuerwear:

Die Firma Feuerwear wurde 2005 von Martin Klüsener gegründet. Das Label gestaltet und produziert hochwertige Taschen, Rucksäcke und Accessoires aus gebrauchten Feuerwehrschläuchen, die sonst als Abfall die Umwelt belasten würden. Dank unterschiedlicher Aufdrucke und Einsatzspuren ist jedes Produkt ein Unikat. Das Thema Nachhaltigkeit ist von Beginn an zentraler Bestandteil der Unternehmensphilosophie: So werden die CO2-Emissionen, die beim Versand und Transport der Ware entstehen, über „atmosfair“ ausgeglichen. Desweiteren bezieht Feuerwear Ökostrom von Greenpeace Energy – konsequent ohne Kohle und Atomkraftwerk. Eine Ökobilanz in Zusammenarbeit mit TÜV Rheinland liefert seit 2012 die Grundlage für weitere Optimierungen in Sachen Nachhaltigkeit. Weitere Informationen findet man bei Feuerwear.


Die Fahrradtasche Sam von Feuerwear ist nachhaltig für jedes Outdoor-Erlebnis bereit (Bilder: Feuerwear GmbH).

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Wandern, Hiking oder doch Trekking?

Früher nannte man das weite Gehen über mehrere Stunden mal Wandern – neudeutsch hat man aber mittlerweile „coolere" Namen gefunden. „Hiking" ist das englische Wort für Wandern und klingt sofort viel abenteuerlicher. Damit ist ein genussvoller Tagesausflug unter freiem Himmel inmitten der Natur, auf Wiesen in Wäldern oder Bergen gemeint. Aber was ist denn jetzt noch dieses „Trekking"? Sollte es sich um eine mehrtägige Tour handeln, mit Zwischenstopps und Übernachtungen, dann ist das der richtige Begriff. Nach dem Motto: „Wann kommt endlich die nächste Hütte?", ist Trekking nichts für faule Socken.

Doch ganz egal was man nun bevorzugt oder wie man es nennt – in Deutschland und auf der ganzen Welt entstehen immer mehr Wanderrouten in Wäldern oder Berglandschaften, die sehr viel zu bieten haben. Längere Spaziergänge durch die Natur beruhigen nachweislich Körper und Seele und verbessern den Blutdruck. Viele Menschen stoßen im Wald auf ihre besten Ideen, da die Gedanken für eine kurze Zeit klar werden können. Die Luft ist besser, die Geräusche schöner und die Farben beruhigend. Events wie das Fastenwandern auf Sylt vereinen zudem weitere gesundheitliche Aspekte mit dem Wandern an sich. Wie wäre es außerdem für den nächsten Geburtstag nochmal eine Schnitzeljagd zu organisieren – wie in alten Zeiten! Sich gemeinsam mit guten Freunden auf die Suche nach dem nächsten Hinweis machen (könnte es nostalgischer sein?) und dabei vielleicht das ein oder andere kalte Erfrischungsgetränk genießen. Solche abenteuerlichen Ausflüge in die Natur fördern nicht nur den Zusammenhalt in der Gruppe, sondern auch noch das Köpfchen.


Beim Ausflug mit Freunden ins Grüne, darf eine gute Verpflegung nicht fehlen (Bild: pexels).

So geht Naturschutz

Um aber weiterhin die Natur mit allen Sinnen wahrzunehmen, ist es wichtig, die biologische Vielfalt zu bewahren. Natur- und Umweltschutz ist auch beim Entdecken von neuen Wanderrouten enorm wichtig. So solltest du darauf achten, deinen Müll in Abfalleimern zu entsorgen oder bestenfalls wieder mit nach Hause zu nehmen. Leere Verpackungen wiegen fast nichts mehr und können problemlos wieder mitgenommen werden. Die Natur sollte von den nächsten Wanderern genau so vorgefunden werden, wie von dir.
Auch die tierischen Bewohner des Waldes, sollten von deinem Besuch nicht gestört werden. Achte deshalb bei Aufenthalten in der Natur immer auf Naturschutzgebiete und Brutplätze. Für gewöhnlich sind diese Bereiche ausgeschildert oder werden dir auf Naturschutz- und Tourismuswebsites angezeigt. Bitte beachte diese Regelungen, denn sie dienen der Tier- und Pflanzenwelt als Schutz und du kannst auch in Zukunft die Natur dort bewundern.

Eigentlich ist es ja so einfach – wenn wir alle gewissenhaft mit unserer Landschaft umgehen, ist es für jeden ein schöneres Erlebnis. 

Outdoor mit der Familie

Auch bei einem Ausflug mit den Kleinsten ist Vorsicht geraten. Bei der Kleidung ist der allseits bekannte und beliebte Zwiebellook sinnvoll. Besonders die Regenkleidung als oberste Schicht schützt vor Nässe und hält den Wind ab. Warme und weiche Kleidung darunter hält warm und ist kuschelig, doch alles lässt sich bei Belieben auch ausziehen.
Kleine Pausen an schönen Plätzen sind ein Muss. Die kleinen Knirpse können noch ein bisschen rumtoben, wenn sie Power über haben, doch bei einem schönen Picknick mit leckeren selbstgemachten Snacks, kann neue Energie getankt werden. Durch die viele Power, welche die Jüngsten haben, ist ihr Energielevel für einen längeren Ausflug oft schwerer einzuschätzen. Die Route muss nach Alter und Größe der Kinde rausgesucht werden und nicht nach dem Triningsstand der Eltern. Geringe Höhenunterschiede, regelmäßig Schatten und Ruhepausen sind sehr wichtig. Unterwegs kann man ein paar schöne Erinnerungen sammeln und die Kinder damit bei Laune halten. Das Sammeln und anschließende Bemalen kleiner, schöner Steine ist eine nette Möglichkeit, um die Kinder auf die Suche zu schicken und sie die Umgebung erkunden zu lassen.

Bei einem Ausflug mit einem vierbeinigen Familienmitglied gibt es auch so dies und das zu beachten. Vor allem ist auch hier das Vermeiden einer Überforderung nötig. Kleine Hunde können teilweise nicht so leicht mithalten, wie ein Hund mit langen Beinen und großen Schritten. Alte Hunde oder Welpen sind besonder szu behandeln. Bei Welpen kann es zu Schwellungen und Veletzungen kommen,w enn sie beim Spaziergang überforedrt werden. Ein ausgedehnter Outdoor-Trip darf nicht mit einem Hund im Welpenalter stattfinden. Alte Hunde dagegen haben oft nicht mehr die Kondition für lange Strecken. Auf einen Hund sollte bei der Routenplanung also genauso aufmerksam geachtet werden, wie bei den Kindern.
Generell gilt aber für alle Menschen – und auch ihre Vierbeiner – das Gleiche: Ohne Training keine extrem langen Wanderungen.

Outdoor-Sport: Kalorien verbrennen mit Ausblick

Wer jetzt gerne den sportlichen Aspekt des Hiking oder Trekking noch ein bisschen weiterdenken möchte, der sollte vielleicht Nordic Walking eine Chance geben. Als entlastende Trainingsmethode für Skilangläufer, hat sich Nordic Walking mittlerweile zu einer populären Sportart für die breite Masse entwickelt. Meist sieht man Senior*innen mit den bunten Stöcken durch Parks laufen – doch Nordic Walking ist tatsächlich für jede*n geeignet und bringt enorme gesundheitliche Vorteile mit sich. Durch den bewussten Einsatz der Arme werden fast doppelt so viele Muskeln aktiviert wie beim normalen Gehen. Außerdem schont es Gelenke und Knochen auf lange Sicht und bringt den Kreislauf in Schwung.

Doch auch beim Nordic Walking ist es sinnvoll, bei der Wahl der richtigen Stöcke auf Nachhaltigkeit und Qualität zu achten. Beispielsweise gibt es mittlerweile Wanderstöcke aus recyceltem Flugzeugaluminium und mit Korkgriffen, die definitiv auch besser aussehen als Modelle aus Kunststoff. Aber aufgepasst: Die meisten Menschen mit Nordic-Walking-Stöcken beherrschen nicht die korrekte Technik des Sports. Bevor du also das Training beginnst, solltest du dich über die richtige Ausführung informieren – dann steht der Kalorienverbrennung nichts mehr im Weg!

Neben Wandern mit oder ohne Stöcken gibt es natürlich zahlreiche weitere Outdoor-Sportarten, die darauf warten, von dir entdeckt zu werden und dir nach dem Training ein absolut befriedigendes Gefühl verpassen. Dazu zählen unter anderem Schwimmen in Seen, Ballsportarten mit Freunden, Rennradfahren oder auch das klassische Joggen.

Jogging im Winter: Was muss ich beachten?

Während man bei angenehmen Temperaturen und schönem Wetter förmlich eingeladen wird, sich draußen körperlich zu verausgaben, ist eine Jogging-Runde bei winterlichem Wetter schon ‘next level’.

Schafft man es, seinen inneren Schweinehund trotz (nass)kaltem Wetter zu besiegen, wird man als Läufer*in mit einer Extraportion Energie und – bei Sonnenschein plus Schnee – dem Anblick einer schönen Winterlandschaft belohnt. Außerdem hält regelmäßiges Ausdauertraining fit und gesund, sodass das Risiko an Grippe zu erkranken deutlich gesenkt wird.

Genug der guten Argumente: Was muss ich beim Run im Winter beachten?
Bei klirrender Kälte ist ein ausgiebiges Aufwärmen ein absolutes Muss, da deine Muskeln länger brauchen, um auf Betriebstemperatur zu kommen.
Wenn der Boden etwas rutschiger ist, ist es außerdem ratsam, seine Schritttechnik anzupassen, hin zu kürzeren und flacheren Schritten. Besonders in der Abdruck- und Landephase ist Konzentration geboten. Generell gilt weiterhin, auch im Winter genügend zu trinken und nicht über seine körperlichen Grenzen zu gehen (kein Run bei Fieber oder Grippe!). Der letzte wichtige Punkt ist die passende Kleidung:
Damit du im tiefsten Winter weder frierst noch zu sehr ins Schwitzen gerätst, muss diese richtig gewählt sein. Grundsätzlich ist es sinnvoll, das Zwiebelprinzip mit Funktionsunterwäsche, einem dicken Langarmshirt und einer gefütterten Laufjacke zu wählen. Damit kein Feuchtigkeitsstau entsteht, sollte die Kleidung auch im Winter atmungsaktiv sein.

Auch wenn die Empfindungen von Mensch zu Mensch unterschiedlich sind, so wird es theoretisch erst ab minus fünfzehn Grad Celsius gesundheitlich bedenklich. Aber da diese Temperatur in unseren Gefilden tagsüber eher selten erreicht wird, gibt es keine Ausrede mehr. Wenn du also gerne läufst, stell dich auf diese Gegebenheiten ein and go for it :) 

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MONTREET

Umweltschonende Materialien und einzigartige Designs

Du liebst das joggen genauso sehr wie wir? Dann haben wir mit unserer THE RUNNER * Jacke eine wunderbare Laufjacke für dich entworfen, die dich vor Wind und Wetter schützt.

Beim Design und beim Schnitt unserer nachhaltigen Sportjacke für Läufer haben wir darauf geachtet, dass du zu jeder Jahres- und Tageszeit deinem Lieblingssport nachgehen kannst. Die Laufjacke ist wasser- und winddicht mit einer Wassersäule von mind. 20.000 mm. Das Material ist dennoch leicht und locker, sodass dir nicht zu heiß wird. Für die kalten Monate haben wir einen Mundschutz designt, der dein Gesicht gegen kalte Luft schützt.

Für die THE RUNNER * Jacke wurden ausschließlich recycelte Materialien verwendet. Für alle unsere Produkte, so auch diese Laufjacke werden nur recycelte Materialien verwendet. Schließlich liegt uns die Natur sehr am Herzen und so versuchen wir, Mode mit Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit zu vereinen. 

Ganz unter dem Motto 'Don't change who you are, just start wearing green‘

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Das Wetter richtig nutzen

Wenn du nun ein bisschen auf den Geschmack gekommen bist, die verschiedenen Outdoor-Optionen auszuprobieren, dann nichts wie los. Selbst im tiefsten Winter oder im goldenen Herbst, sind die Möglichkeiten für Outdoor-Unternehmungen quasi nie ausgeschöpft und warten darauf, dass du sie nutzt. Je nachdem wo du wohnst, ist das Potenzial vielleicht sogar noch größer als du denkst. Zu den verschiedensten Jahreszeiten bieten sich ganz unterschiedliche Optionen – manche genießen am liebsten einen entspannten Tag bei 30 Grad am See, andere fahren für ihr Leben gerne die Skipiste herunter. Lass dich von deinen Freunden ab und an mal überreden, etwas Neues zu unternehmen. Manchmal wissen wir gar nicht was uns gefällt, bis wir es endlich einmal ausprobiert haben. Auch wenn man dafür manchmal eine lange Anreise in Kauf nehmen muss. Apropos: Es ist immer eine schöne und nachhaltige Option, weiter entfernte Ausflugsziele mit dem Zug zu erreichen. Auf der Fahrt kannst du dich beispielsweise mit einem Buch auf das Ziel einstimmen oder einfach nur die vorbeiziehende Landschaft genießen. 

Camping – natur pur

Wäre es nicht ein spannendes Abenteuer für ein paar Nächte in der Natur zu übernachten? Unter dem Sternenhimmel, inmitten scheinbar wilder Natur? Dann pack deine sieben Sachen inklusive einer Taschenlampe in deinen Rucksack und schon kann dein Abenteuer beginnen. Camping, egal ob im Zelt oder Wohnmobil, kann sowohl günstig als nachhaltig sein. Valleys & Hills bietet beispielsweise nachhaltige Campingausrüstung an, die auf deiner Reise nicht fehlen sollte. Gerade weil wir der Natur hier so nah sind, müssen wir besonders verantwortungsvoll mit ihr umgehen. Für diejenigen, die Natur zwar lieben, aber ein bequemes Bett ebenso sehr, ist es möglich einen Urlaub oder Ausflug rund um ein Bio-Hotel zu planen. Damit ist eine nachhaltige Unterkunft für die Nacht gesichert.


Eine Auszeit zum Krafttanken in der Natur tut gut – alleine oder mit deinen Liebsten (Bild: pexels).

Für alle, die gerne etwas mehr Sicherheit und Orientierung benötigen, gibt es mittlerweile viele praktische Tools und Apps, die helfen, auf dem richtigen Weg zu bleiben. Denn wenn man am Ende irgendwo im Nirgendwo landet, dann wird es vielleicht doch einen Hauch zu abenteuerlich für die meisten.

Unser Fazit: Nachhaltigkeit ist unsere Pflicht 

Nachhaltigkeit in der Outdoor-Branche ist ein wichtiges Thema und sollte ernst genommen werden. Egal ob Wandern, Camping oder Fahrradtouren mit dem neuen E-Bike – Spaß macht das Ganze nur, wenn die Natur keinen Schaden von dem Tourismus nimmt. Dies kann durch unser Verhalten direkt vor Ort, aber auch durch unsere Kaufentscheidungen geschehen. Auch die Wahl des Transportmittels oder unserer Unterkunft kann nach ökologischen Kriterien ausgesucht werden.
Ein respektvoller Umgang mit unserer Umwelt ist zu jedem Zeitpunkt absolut erforderlich. So richtig bewusst wird uns diese Notwendigkeit, wenn sich die wunderbare Vielfalt der Arten vor uns erstreckt: Die Vögel in den Bäumen, die Hasen, Rehe und Füchse in den Büschen und die kleinen Maulwürfe unter der Erde. All diese kleinen und großen Lebewesen benötigen unseren aktiven Schutz. Draußen zu sein bedeutet Sonne auf der Haut, Wind in den Haaren, Luft zum Atmen und Energie für's Leben.

Dieser Beitrag wurde aktualisiert am 18.07.2023 und 16.12.2022 und erstveröffentlicht am 22.04.2022.

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