Frag die Expert*innen!

Nachhaltige Gruppenreisen – die wichtigsten Fragen und Antworten

Wie kann man Gruppen- und Rundreisen nachhaltig gestalten und worauf kommt es beim umweltschonenden Reisen an? Unser LifeVERDE-Experte Kai Pardon (REISEN MIT SINNEN) beantwortet alle wichtigen Fragen zum Thema.

Frag die Expert*innen!
Designelement

Wie kann man Gruppen- und Rundreisen nachhaltig gestalten und worauf kommt es beim umweltschonenden Reisen an? Unser LifeVERDE-Experte Kai Pardon (REISEN MIT SINNEN) beantwortet alle wichtigen Fragen zum Thema.

LifeVERDE-Experte für nachhaltiges Reisen: Kai Pardon (REISEN MIT SINNEN) | Bild: unsplash

Alle lieben Reisen. Am Strand ausspannen, in den Bergen wandern gehen und neue Kulturen kennenlernen ist für viele ein geliebter Ausgleich zum Arbeitsalltag. So überrascht es nicht, dass sich viele Menschen zusammentun, um gemeinsam den Globus zu erkunden. Doch Urlaube sind oft richtige Klimakiller. Langstreckenflüge und lange Autofahren sind alles andere als nachhaltig. Wie kann ich also meine Gruppenreisepläne so nachhaltig und umweltschonend wie möglich gestalten, wenn ich nicht darauf verzichten will?

Diese und weitere Fragen stellen sich täglich hunderte Menschen – ein klarer Fall für unser Informations-Format “Frag die Expert*innen!”. Wir geben eure ausgewählten Fragen rund um nachhaltige Produkte und Themen direkt an unsere Partner*innen weiter, die selbst Hersteller*innen, Produzent*innen, Dienstleister*innen, Wissenschaftler*innen oder aus einem anderen Grund Expert*innen auf ihrem Gebiet sind.

Auf LifeVERDE stellen wir dir auch Anbieter im Bereich nachhaltiger Tourismus vor!

1. Wie kann Verpflegung bei Gruppen- und Rundreisen nachhaltig sein?
2. Welche nachhaltigen Unternehmungen kann ich auf Reisen machen?
3. Kann eine Reise auf einen anderen Kontinent nachhaltig sein? 
4. Wie plane ich eine nachhaltige Rundreise, in der ich mehrere Orte in kurzer Zeit sehen möchte?
5. Was sind die Vorteile von Gruppenreisen?
6. Woran erkenne ich seriöse Anbieter für nachhaltige Reisen?
7. Was ist die ideale Unterkunft für eine nachhaltige (Gruppen-)Reise?
8. Wie viele Urlaubsreisen kann ich mir privat “erlauben” und wie lange sollte eine nachhaltige Reise idealerweise dauern? 
9. Wie können wir das Prinzip „Luxus im Urlaub“ neu definieren? Was kann „nachhaltiger Luxus“ im Urlaub sein?
10. Wie lässt sich soziale Nachhaltigkeit umsetzen, z.B. über Einbeziehung von Angeboten, die der lokalen Bevölkerung am Urlaubsort zugutekommen?

1. Wie kann Verpflegung bei Gruppen- und Rundreisen nachhaltig sein?

Egal ob in Deutschland oder im Ausland – in jeder Region kann man neue kulinarische Entdeckungen machen. Zudem findet man in jeder Region andere, dort heimische Produkte. So haben sonnengereifte Tomaten auf Sizilien ein ganz anderes und sehr intensiveres Aroma als niederländische Tomaten aus dem Gewächshaus, die ohne Erde gedeihen. Es ist egal, ob Gemüse, Obst, Fisch oder Fleisch: Je kürzer die Transportwege, desto weniger CO2 wird freigesetzt. Die Lebensmittel sind frischer - das bedeutet, die Vitamine und Inhaltsstoffe bleiben enthalten. Daher ist es auch auf Reisen sinnvoll, regionale Produkte zu essen. Diese erhält man auf Märkten, in kleinen Geschäften oder auch in vielen Restaurants. Natürlich ist es sinnvoll, auch im Urlaub seinen Fleisch- und Fischkonsum zu überdenken und zu minimieren, oder sich vegetarisch oder vegan zu ernähren. Allgemein bekannt ist, dass die landwirtschaftliche Massentierhaltung einen signifikanten Anteil an der menschgemachten Klimakrise trägt. Ich empfehle immer zu fragen, wo das Fleisch oder der Fisch herkommt. Massentierhaltung und Überfischung ist nirgendwo gut und unterstützenswert. 

2. Welche nachhaltigen Unternehmungen kann ich auf Reisen machen?

Es kommt ganz darauf an, was du auf deinen Reisen vorhast. Gehst du wandern, Kajak- oder Radfahren? Das ist erst mal alles gut. Wenn du selbst aktiv bist, ist dein ökologischer Fußabdruck klein. Es sei denn, du fliegst für ein paar Tage wandern um den halben Planeten, lässt deinen Müll in der Natur liegen oder fährst offroad mit dem Mountainbike durch sensible Natur. Für fast jeden Urlaubswunsch gibt es nachhaltige oder nachhaltigere Varianten. Jede Städtereise lässt sich auch umweltgerecht planen. Wichtig ist die Wahl des Transportmittels, der Unterkunft und der Verpflegung. So kann man beispielsweise den Besuch eines Natur- oder Artenschutzprojekts planen, in dem man als Volunteer helfen und das Land von einer ganz anderen Seite kennenlernen kann.

---Anzeige ---

Aufmerksam sein für die Dinge und Menschen, die einen umgeben, wahrnehmen, dass der Aufenthalt in der Natur mehr Luxus bereithält als der im 5-Sterne-Hotel – so definieren wir REISEN MIT SINNEN

Wir finden heraus, wie blühende Hortensien auf den Azoren duften, wo man in den Wäldern im Piemont Trüffel findet, und erleben das Freiheitsgefühl, das man hat, wenn man in die unendlichen Weiten der mongolischen Steppen blickt. Wir laden dich ein, mit uns gemeinsam frische Pasta in Rom zu kochen und zum Rhythmus kreolischer Musik auf den Kapverden das Tanzbein zu schwingen. Klischees und Schnäppchen gibt es bei uns nicht, dafür aber zu 100 % klimakompensierte Reisen, auf denen wir achtsam mit Natur und Mensch umgehen. Wir versprechen dir authentische, wirkliche Erlebnisse und ein wenig Entschleunigung – und das alles in kleinen, sympathischen Reisegruppen oder auf individuell mit dir gemeinsam geplanten Reisen. Sag „Tschüss“ zu den gewohnten Abläufen. Unsere Welt ist lebendig und bunt und du bist mittendrin.


Hier kannst du sicher sein, deinen Urlaub voll und ganz nachhaltig genießen zu können (Bild: REISEN MIT SINNEN).

---Anzeige Ende---

3. Kann eine Reise auf einen anderen Kontinent nachhaltig sein? 

Viele Länder des globalen Südens sind abhängig von den Einnahmen durch den Tourismus. Tourismus ist wie Feuer. Du kannst damit dein Essen kochen oder dein Haus damit verbrennen!“.
Die Abhängigkeit vom Tourismus betrifft vor allem den Massen- oder Volumentourismus. Riesige Hotels schießen aus dem Boden, die Arbeitsverträge sind problematisch, der Klimaschutz kaum vorhanden. In der Krise bricht alles zusammen.

Nachhaltigere Fernreisen sind jedoch möglich. Reist entweder auf eigene Faust oder mit nachhaltig orientierten Reiseveranstaltern. Zuallererst ist es wichtig, dass die Flüge CO2-kompensiert werden, das kann man beispielsweise mit der Organisation "atmosfair" bewerkstelligen. Das Geld fließt in sinnvolle Projekte weltweit.  Jede*r Passagier*in setzt bei einem Flug von Frankfurt nach Bangkok ca. 5 Tonnen CO2 frei. Das entspricht 120€ für die komplette Kompensation. Zum Vergleich – die CO2-Emission bei einem Jahr Autofahren (Mittelklasse, 12.000 km) entspricht 2 Tonnen.

Wenn ihr dann vor Ort seid, nutzt kleine oder Eco-Unterkünfte und öffentliche Verkehrsmittel, esst regional und seid aktiv. Sprich, geht wandern, Rad- oder Kanufahren und schätzt die kulturelle Vielfalt auf unserem großartigen Planeten.

4. Wie plane ich eine nachhaltige Rundreise, in der ich mehrere Orte in kurzer Zeit sehen möchte?

Natürlich sind öffentliche Verkehrsmittel meist ökologischer als der eigene PKW, aber auch beschwerlicher, da man nicht überall auf eigene Faust hinkommt. Gerade besondere Natur-Highlights sind nicht immer an das öffentliche Netz angeschlossen. 

Bucht inhabergeführte, kleinere Unterkünfte oder ökologische Häuser. Du kannst dann, wenn du in einer urbaneren Region unterwegs bist, die regionale Restaurant-Szene ausprobieren und kennenlernen. So profitieren viele von deiner Rundreise, wodurch die Verbesserung der Lebensqualität fair und breiter möglich ist.

5. Was sind die Vorteile von Gruppenreisen?

„Wie alt ist dieses Gebäude und wie verlief seine bewegte Geschichte?“ „Wie heißt diese Pflanze und hat sie eine heilende Wirkung?“ „Wo gibt es die beste Pizza in Rom?“ 

Organisierte Gruppenreisen werden in der Regel von Guides geführt, die sich mit der Kultur und Natur vor Ort besonders gut auskennen. So kann dir deine Reiseleitung beispielsweise Fragen zu Sehenswürdigkeiten oder der Flora und Fauna lebendig beantworten, die du sonst nur durch umständliches Nachlesen herausgefunden hättest. Und wer will auf Reisen ständig in Büchern schmökern, geschweige denn im Internet recherchieren? Wichtig ist auf Gruppenreisen allerdings, vorher auf die Gruppengröße zu achten. Ideal ist eine Gruppe mit etwa maximal 15 Teilnehmer*innen. Manche Reiseveranstalter stellen Gruppen von bis zu 30 Teilnehmer*innen zusammen, was als Reisende*r nicht nur anstrengend, sondern in vielen Fällen auch wenig informativ ist. Dabei kann es so schön sein, gemeinsam mit Gleichgesinnten und -interessierten in den Alltag der Menschen – egal, wo es hingeht – einzutauchen! Einige unserer Reisegäste haben auf Gruppenreisen schon Freundschaften fürs Leben geschlossen. 

6. Woran erkenne ich seriöse Anbieter für nachhaltige Reisen?

Sinnvoll ist es, einen Blick auf das ökologische Engagement des Unternehmens zu werfen und die Umweltqualität der Reiseangebote zu prüfen. Wird das bei der An- und Abreise ausgestoßene CO2 kompensiert? Werden in den Zielgebieten klimaschonende Aktivitäten wie beispielsweise Wander- oder Radtouren angeboten? Neben diesen ökologischen Fragestellungen solltest du zudem darauf achten, nach welchen Kriterien die Unterkünfte ausgewählt werden. Es ist nämlich im Sinne der sozialen Nachhaltigkeit, kleinere, regional geführte Unterkünfte zu unterstützen. Denn damit wird die Wirtschaft vor Ort angekurbelt, was vor allem in ärmeren Ländern einen wirklichen Unterschied machen kann. Es gibt mittlerweile zahlreiche Zertifizierungen und Labels für nachhaltige Reiseveranstalter. Darunter befindet sich zum Beispiel die CSR-Zertifizierung der gemeinnützigen Organisation TourCert. CSR steht für Corporate Social Responsibility, für die Verantwortung, die Reiseunternehmen in ihrem direkten sozialen Umfeld und in ihren Zielgebieten übernehmen. REISEN MIT SINNEN ist zudem Mitglied im „forum anders reisen“ und bei Futouris.

7. Was ist die ideale Unterkunft für eine nachhaltige (Gruppen-)Reise?

In Ländern, in denen es das gibt, macht es natürlich Sinn, nach Unterkünften Ausschau zu halten, die mit einem Eco-Siegel zertifiziert sind. Wenn es sich um Zertifizierungen seriöser Organisationen handelt, kannst du davon ausgehen, dass deine Unterkunft auf Herz und Nieren geprüft wurde. Diese Unterkünfte entsprechen den Nachhaltigkeitskriterien, beispielsweise was den Umgang mit Ressourcen (Energie-, bzw. Wasserverbrauch) oder die Verpflegung (regional, bio) betrifft. Im globalen Süden sind solche Zertifizierungen allerdings noch Mangelware. Da solltest du deine Unterkunft danach auswählen, dass sie im Besitz von Einheimischen ist und nicht von einer der großen internationalen Hotelketten betrieben wird. So agierst du zumindest auf sozialer Ebene nachhaltig, indem du sicherstellst, dass die Bevölkerung vor Ort von deinem Aufenthalt profitiert und nicht irgendwelche ausländischen Investoren. Bei REISEN MIT SINNEN bleiben mindestens 51% des Reisepreises im Land.

8. Wie viele Urlaubsreisen kann ich mir privat “erlauben” und wie lange sollte eine nachhaltige Reise idealerweise dauern? 

Urlaub ist ja nicht gleich Urlaub. Es bedeutet einen erheblichen Unterschied in Sachen Nachhaltigkeit, ob ich meinen Urlaub möglichst weit weg von zu Hause verbringen möchte, oder ob ich mich für Ziele entscheide, die ich idealerweise auch mit dem Zug erreichen kann. Ist letzteres der Fall, spricht nichts dagegen, sich mehrere Urlaube im Jahr zu gönnen, denn ein Großteil des umweltschädlichen CO2-Ausstoßes entfällt auf die An- und Abreise. Zieht es dich in die Ferne und bist du dabei aufs Fliegen angewiesen, ist eine längere Reise in Sachen Nachhaltigkeit definitiv besser als mehrere kurze. Die Aufenthaltsdauer sollte im Verhältnis zur zurückgelegten Strecke stehen. Bei Fernreisen empfehle ich einen Aufenthalt von mindestens zwei Wochen. Um die Umwelt so wenig wie möglich zu belasten, solltest du bei Flugreisen zudem den CO2-Ausstoß kompensieren – am besten über atmosfair.

9. Wie können wir das Prinzip „Luxus im Urlaub“ neu definieren? Was kann „nachhaltiger Luxus“ im Urlaub sein?

Reisen hat immer etwas Betörendes, Beeindruckendes und natürlich auch Entspannendes an sich. Einfach mal dem Rauschen des Meeres lauschen und den Kopf freibekommen, aktiv in der Natur unterwegs sein oder andere Kulturen und Menschen kennenlernen. Abends dann entspannt die gesunde, regionale Küche ausprobieren und traumhaft schlafen, bevor es am nächsten Morgen wieder losgeht. Wir sind uns sicherlich alle einig – der Tourismus hat Einfluss auf Umwelt und Menschen. Genau aus solchen Gründen ist es wichtig, Reisenden das nachhaltige Reisen näherzubringen. Kleine, inhabergeführte Unterkünfte, 100%-ige CO2-Kompensation etc. – nachhaltige
Reiseveranstalter unterstützen ihre Gäste, wie sie beim Planen ihrer Reise auf ihren ökologischen Fußabdruck achten können, die Lebensbedingungen in den Zielgebieten verbessern und sich dabei selbst wie Gott in Frankreich fühlen. Das ist: Luxus pur! Reizvolles Erleben – direkt vor unserer Haustür oder sonst wo auf diesem Planeten – braucht kein „Saus und Braus“ oder einen 6-Sterne-Komfort. Luxus bedeutet immer mehr eine intakte Natur mit sauberer Luft, klarem Wasser, gesundem Essen und zufriedenen Einheimischen, die ihren Lebensstandard durch dich und eine nachhaltige Art des Reisens spürbar verbessern können. Diese Art des Reisens löst Emotionen und Wünsche aus – ganz ohne Klischees oder Schnäppchen. Authentische Erlebnisse und ein wenig Entschleunigung, dazu geistige Entspannung durch vielfältige Unternehmungen wie Wandern oder Radfahren mit geplanten und ungeplanten Begegnungen und vieles mehr. So brichst du für einen Weile aus deinem Laufrad aus und erweiterst deine Perspektive. Du spürst, wie es dir guttut. Ist das nicht Luxus?

10. Wie lässt sich soziale Nachhaltigkeit umsetzen, z.B. über Einbeziehung von Angeboten, die der lokalen Bevölkerung am Urlaubsort zugutekommen?

Es gibt nachhaltige Reiseveranstalter, die ihren Reisegästen versprechen, dass sie ihrer sozialen Verantwortung gewissenhaft nachkommen. Besonders in den Ländern des Südens, früher sagte man Entwicklungsländer, ist es wichtig, die Lebensgrundlage der Menschen durch Tourismus zu verbessern. Existenziell hierbei ist es, dass ein großer Teil des für die Reise ausgegebenen Geldes in den Ländern bleibt. Ich empfehle dir, also möglichst in landestypischen Restaurants essen zu gehen, um dort die regionale Küche zu probieren. So profitieren sowohl die Angestellten als auch die lokalen Erzeuger. Ähnlich ist es bei den Unterkünften. Wenn du in einem All-Inclusive-Hotel wohnst, kannst du davon ausgehen, dass das Geld, was du bezahlt hast, nicht bei den Menschen vor Ort ankommt. 

Nutze die öffentlichen Verkehrsmittel, wie Überlandbus oder den Zug, wenn möglich. Auch davon profitiert die Gesellschaft. Bei Ausflügen kannst du ab und zu einen lokalen Guide buchen, wenn du das Budget dafür hast. Lokale Reiseleiter*innen sind meist Freelancer*innen. Sie verdienen nur dann Geld, wenn sie Tourist*innen betreuen. In der Nebensaison sind solche Jobs rar. 

Wenn du auf deiner Reise Diskriminierungen von Menschen wahrnimmst, guck nicht weg, sondern „reporte“ es bei Tourism Watch. Es passiert in Hotels oder Restaurants immer mal wieder, dass bestimmte Gruppen von Menschen diskriminiert werden. Ob sie behindert, Teil einer Minorität sind, eine andere Hautfarbe haben oder ein anderes Geschlecht. Bleib bitte nicht stumm. 

Experte für nachhaltiges Reisen

Kai Pardon, Gründer von REISEN MIT SINNEN

Kai Pardon ist Gründer und Geschäftsführer von REISEN MIT SINNEN. Seit seines Studiums legt er Wert auf Nachhaltigkeit und beschäftigte sich im Rahmen seiner Diplomarbeit mit den Themen „Auswirkungen des Tourismus auf Altvölker und Entwicklung eines behutsamen Tourismuskonzepts“. Vor allem in seiner Zeit in Borneo erkannte er die Wichtigkeit des nachhaltigen Reisens.

Vor 25 Jahren gründete er das Unternehmen „REISEN MIT SINNEN“ mit dem Ziel, Urlaube klimaneutral und damit nachhaltig zu gestalten. Der Fokus des Unternehmens liegt neben Klimaschutz auch auf sozialen Aspekten im Tourismus. Das heißt, dass neben der Kompensierung der CO2-Ausstöße der Flüge auch Projekte in einigen Ländern, wie beispielsweise Eco-Resorts angeboten werden. Diese bieten vielen Reisenden eine Chance,andere Länder und ihre Kulturen kennenzulernen und trotzdem umweltschonend zu sein. 

"Irgendwann entschied ich mich, REISEN MIT SINNEN zu gründen. Das war vor gut 25 Jahren. Damals wurde unser nachhaltiges Reisekonzept belächelt. Heute geht’s nicht mehr ohne." (Kai Pardon)

Was sind deine Fragen zum Thema nachhaltige Gruppenreisen?

Schreib uns gerne an expertinnen@lifeverde.de, wir sichten und sammeln die Themen und geben sie dann weiter an unsere Expert*innen.

Du bist selbst Expert*in auf einem nachhaltigen Gebiet und möchtest als LifeVERDE-Expert*in Fragen zu deinem Fachthema beantworten? Wir freuen uns über eine Nachricht an expertinnen@lifeverde.de.




Kommentar erstellen

Name *
E-Mail *
URL
Kommentar *


Grüne Unternehmen