Grüne Wirtschaft

Nachhaltige Büroausstattung – das effiziente Leasingmodell von Fleet

INTERVIEW | Ein Büro so auszustatten, dass produktives und angenehmes Arbeiten möglich ist, kann eine große Herausforderung sein. Entdecke hier, wie Fleet deinem Unternehmen bei dieser schwierigen Aufgabe unter die Arme greift.

INTERVIEW | Ein Büro so auszustatten, dass produktives und angenehmes Arbeiten möglich ist, kann eine große Herausforderung sein. Entdecke hier, wie Fleet deinem Unternehmen bei dieser schwierigen Aufgabe unter die Arme greift.

20.10.2023 | Ein Interview von Lora Sobolta | Bild: fleet

Die Beschaffung von Büroausstattung für ein Unternehmen kann eine mühsame und zeitaufwändige Aufgabe sein, die mit beträchtlichen Kosten verbunden ist. Besonders für Start-Ups stellt dies oft eine große Herausforderung dar. Darüber hinaus ist das Management von IT-Geräten ein wichtiger Aspekt, der nicht vernachlässigt werden sollte. Wenn ein Computer nicht mehr einwandfrei funktioniert, kann dies nicht nur zu erheblichen Störungen im Arbeitsablauf führen, sondern letztlch bei nicht sachgerechter Entsorgung auch zu Umweltproblemen. 

Fleet stattet Unternehmen nicht nur perfekt mit Möbeln und Geräten aus, sondern kümmert sich auch um die Verwaltung und Erneuerung der IT-Geräte. Dadurch bietet Fleet eine einfache Lösung, die es Unternehmen ermöglicht, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und effizienter zu arbeiten. Zudem legt der Leasinganbieter großen Wert auf Nachhaltigkeit. Alte Computer werden je nach Zustand an Wohltätigkeitsorganisationen gespendet, refurbished oder recycelt, um den negativen Einfluss auf die Umwelt zu minimieren. Das Unternehmen ist bereits erfolgreich in Spanien und Frankreich tätig und expandiert nun auch nach Deutschland. Hans-Peter Frank, der Country Manager von Fleet, stellt uns den Leasinganbieter im folgenden Interview genauer vor.

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LifeVERDE: Lieber Peter, euer B2B-Startup Fleet bietet ein umfangreiches Leasingmodell für Büroausstattung an. Was hat euch inspiriert, das Unternehmen zu gründen?

Hans-Peter Frank: Fleet ist aus einem Problem heraus entstanden: Als Startup Manager haben unsere Gründer Sevan und Alex schnell gemerkt, dass der Prozess Laptops und andere Ausstattung zu kaufen für große Unternehmen genauso aussieht wie für Startups. Das muss man sich einmal vorstellen. Ich denke, viele Gründer*innen und Geschäftsführer*innen kennen die Probleme: Wo bekomme ich die Laptops her? Wie kommen diese zu den Mitarbeiter*innen? Wie habe ich eine Übersicht, welchen Mitarbeiter*innen ich welches Gerät gegeben habe? Der Laptop hat sensible Daten gespeichert, wie sichere ich diese? Wie entsorge ich den Laptop umweltgerecht nach der Laufzeit? Und viele mehr. Als Privatkund*in hebt man oft den Beleg auf und das wars. Bei Unternehmen spielen da oft noch ganz andere Prozesse mit. Hier wollten wir mit Fleet eine Lösung schaffen.

Kannst du uns einen detaillierten Überblick von euren Angeboten geben und wie hebt sich dieses von anderen Anbietern auf dem Markt ab?

Als wir Fleet entworfen haben, haben wir mit vielen CTOs, CEOs und IT-Manager*innen gesprochen. Aus den Gesprächen ging hervor, dass das Thema IT-Geräte eine große Bürde ist. Niemand möchte sich mit kaputten Laptops befassen oder sich um die Verwaltung kümmern. Deshalb setzt unser ganzheitliches Angebot genau hier an. Wir spezialisieren uns auf IT-Geräte (Laptops, Smartphones, Zubehör, etc.), haben eine Inventur Plattform (welche Mitarbeiter*innen haben welche Geräte) und ein Mobile Device Management (MDM).Dadurch ermöglichen wir es Unternehmen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Das Team von Fleet kümmert sich um die Beschaffung, Verwaltung und Erneuerung deiner IT-Geräte (Bild: fleet).

Fleet bietet also eine umfassende Palette von Dienstleistungen an. Welche Art von Unternehmen profitieren am meisten von eurem Leasingmodell?

Unternehmen zwischen 10 und 200 Mitarbeiter*innen profitieren am meisten von unserem Angebot. Dann macht eine ganzheitliche Lösung für das IT Management Sinn. Denn hier sind Insellösungen empfehlenswert, um die Arbeit effizienter zu gestalten. Mit weniger Mitarbeiter*innen braucht man nicht unbedingt eine dedizierte Lösung für IT-Geräte. Ab und an arbeitet man dann sogar noch auf privaten Geräten.

Fleet agiert bereits erfolgreich in Spanien und Frankreich. Nun expandiert ihr nach Deutschland. Welche Chancen seht ihr speziell auf dem deutschen Markt und welche Erwartungen habt ihr?

Die Motivation auch nach Deutschland zu kommen war einfach: Bis heute gibt es keinen Anbieter, der Startups und KMUs eine ganzheitliche Lösung für ihre Büroausstattung gibt - gleichzeitig ist das ein Thema, womit sich oft noch die Gründer*innen oder Geschäftsführer*innen selbst auseinandersetzen müssen. Außerdem ist Deutschland der größte EU-Markt. Das hat natürlich auch eine Rolle gespielt.

Die Computergeräte eurer Kund*innen werden alle drei Jahre erneuert. Jedoch legt ihr großen Wert auf Nachhaltigkeit. Welche Maßnahmen ergreift ihr, damit die alten, aber noch funktionsfähigen Geräte nicht weggeworfen werden?

Das ist richtig – Nachhaltigkeit steht bei uns ganz weit oben. Wenn Kund*innen ihr Gerät zurückschicken, überprüfen wir es erst einmal. Ist es noch funktionstüchtig? Wenn ja, dann spenden wir die Geräte an Wohltätigkeitsorganisationen. Diese geben die Geräte dann bspw. an benachteiligte Kinder oder Familien. Das kostet die Familien nichts und hilft Ihnen, nicht den Anschluss zu verlieren. Andernfalls werden die Geräte refurbished oder recycelt.

Deine geleasten Laptops von Fleet landen nicht einfach im Müll, sondern werden gespendet, recycelt oder refurbished (Bild: fleet).

Recycling spielt eine große Rolle bei euch im Unternehmen. Kannst du uns bitte Einblicke in die konkreten Schritte eurer Recyclingprozesse gewähren?

Wenn sich herausstellt, dass die Geräte nicht mehr funktionstüchtig sind, geben wir sie an Refurbishing Partner. Diese Partner geben ihr Bestes, einen vernünftigen Gerätezustand wiederherzustellen, sodass das Gerät dann als “Refurbished” weiter genutzt werden kann. Wenn alles nichts hilft, dann gehen die Geräte ins Recycling. Auch hier arbeiten wir wieder mit lizenzierten und nachhaltigen Partner*innen zusammen. So stellen wir sicher, dass kein Gerät unnötig weggeworfen wird und alle Ressourcen bestmöglich genutzt werden.

Zum Vergleich: Viele Unternehmen entsorgen die Geräte einfach, oder sie verstauben in alten Lagern. Durch Fleet ist das nicht länger eine Wahl.

Vielen Dank für das Interview, lieber Peter!

Dir schwebt nun auch noch eine Frage im Kopf, die du gerne an Fleet stellen möchtest? 

Dann schreib sie in die Kommentare – wir freuen uns auf den Austausch mit dir!

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