Grüne Wirtschaft

Reines Wasser durch Verwirbelung – my PureWater im Interview

INTERVIEW | Wasser ist unser wertvollster Rohstoff überhaupt. Erfahre hier, wie die Wasserqualität mit der Wirbelkammer-Technologie erwiesenermaßen ganz ohne Chemie deutlich verbessert wird.

INTERVIEW | Wasser ist unser wertvollster Rohstoff überhaupt. Erfahre hier, wie die Wasserqualität mit der Wirbelkammer-Technologie erwiesenermaßen ganz ohne Chemie deutlich verbessert wird.

22.06.2022 | Ein Interview geführt von Eveline Pacholski | Bild: Nathan Dumlao, Unsplash

Die Erde besteht etwa zu zwei Dritteln aus Wasser und spielt eine elementare Rolle im Leben eines jeden Lebewesens. Im Leitungswasser der heutigen Industrienationen befinden sich aber leider oft viel Kalk und andere Stoffe, auf die wir Konsument*innen gerne verzichten würden.

Der Whirlator®, des Unternehmens my PureWater, filtert das Wasser nicht nur und entzieht ihm somit auch wertvolle Bestandteile, sondern ist vielmehr in der Lage mit seiner speziellen Technologie den guten, natürlichen Zustand des Wassers wiederherzustellen. Stefan Thoss erklärt im Interview wie der Whirlator funktioniert, warum er eine einfache, preiswerte und nachhaltige Lösung ist und warum nach der Installation keine Folgekosten entstehen.

LifeVERDE: Stefan, stelle uns my PureWater und seine Mission gerne einmal vor.

Stefan Thoss: Wasser – unser wertvollster Rohstoff!
my PureWater engagiert sich mit den Whirlator® Produkten für eine bessere Wasserqualität in allen Lebensbereichen. Das umfasst alles, was den Menschen und alle Lebewesen betrifft, aber auch insbesondere Unternehmen, unsere Lebensmittel und die Umwelt.

Unsere Vision ist es, eine einfache, preiswerte und nachhaltige Lösung zu schaffen, um pures Wasser von höchster Güte zur Verfügung stellen zu können. Und zwar so, dass es für jeden bezahlbar ist.

Dabei sollen so wenig wie möglich Folgekosten entstehen und keine Chemie oder andere Verbrauchsmaterialien erforderlich sein. Wir sind der Überzeugung, dass ein Whirlator® genau diese Aspekte bereits heute erfüllt. Darauf können wir aufbauen. Ein erster Schritt, den jeder von uns schon heute gehen kann, um mitzumachen.

Das Ergebnis ist, dass weniger Waschmittel, weniger Shampoo, weniger Salze, weniger Pestizide, weniger Dünger im Abwasser bzw. Grundwasser landen und weniger Zusatzstoffe in den Lebensmitteln verwendet werden müssen. Und wir wollen mehr: mehr natürliche Inhaltsstoffe und Mineralien im Wasser, mehr Lebensdauer für Maschinen und Geräte, mehr ökologischen Beitrag für Pflanzen und Tiere.

DESHALB filtert ein Whirlator® die wertvollen Bestandteile aus dem Wasser nicht einfach heraus, sondern er renaturiert und dekomprimiert das Leitungswasser. Er setzt die natürliche Energie des Wassers frei und hilft uns so dabei zu sparen und Ressourcen zu schonen.


Sauberes, fließendes Wasser mit dem Whirlator® (Bild: my PureWater).

Euer Produkt, der Whirlator®, kann Wasser aufbereiten und kommt dabei ohne Strom, Zusatzstoffe und Wasserchemie aus. Erkläre uns kurz, was genau ein Whirlator ist und wie er funktioniert.

Das Prinzip stammt aus der Natur. Eine spezielle Wirbelkammer-Technologie im Whirlator wandelt, wie bei einem Wasserfall, nachweislich die temporäre Wasserhärte (Kalzit, gelöster Kalk) in mikroskopisch kleinste Nanometer große, thermisch und mechanisch stabile Kalkkristalle (Aragonit) um. Sie werden mit dem Wasserstrom abtransportiert und können sich wegen ihrer geringen Größe und den mangelnden Anhaftungseigenschaften nicht mehr festsetzen.

So werden deutlich weniger Kalkverkrustungen verursacht und bestehende Kalkablagerungen lösen sich mit der Zeit auf (siehe auch Studien und Zertifikate). Die Wirksamkeit ist wissenschaftlich belegt. Die Studien der Uni Marburg-Gießen sowie des Hagalis Institut bestätigen die Wirksamkeit. Die bisher installierten Whirlatoren, egal ob an Wasserhähnen oder an Hausanschlüssen in den Hauptwasserzuleitungen, haben in allen Fällen – unabhängig von dem durch die Versorgungsbetriebe gelieferten Wasser – die Umwandlung des Kalks erfolgreich bestätigt.

Ein Whirlator funktioniert auf dem wissenschaftlich erklärbaren Prinzip der Verwirbelung (wie in der Natur). Dies erhöht die Oberflächenspannung des Wassers und beugt damit der Keimbildung, Viren, Legionellen und Fäulnisbakterien im Wasser vor. (siehe auch Gutachten der Uni – Marburg). Das Ergebnis: Besseres Wasser!

Literaturverweise: Publikationen von Prof. Konstantin Meyl, Viktor Schauberger u. a. oder auf Youtube nachzuschauen.

Wer hat die spezielle Wirbelkammer-Technologie, über die der Whirlator verfügt, entwickelt?

Der „Erfinder“ und Patentinhaber heißt Friedrich Schmeding und hat u. a. die Erkenntnisse von Viktor Schauberger und Prof. Konstantin Meyl zu Grunde gelegt.


Der eingebaute Whirlator® (Bild: my PureWater).

Inwiefern verändert sich die Qualität des Leitungswassers? Ist dies wissenschaftlich nachgewiesen?

Umwandlung statt Filtration. Der Whirlator entfernt den Kalk nicht aus dem Wasser, denn wir brauchen das Kalziumkarbonat im Wasser aus verschiedenen Gründen. Vielmehr wandelt der Whirlator die schwer entfernbaren Kalzit-Strukturen in Aragonit um. Aragonit ist glatt – dadurch haftet es nicht dauerhaft an den Flächen, die mit Wasser in Berührung kommen.

Die Wirksamkeit unserer Whirlatoren ist in zwei unabhängigen Studien belegt worden. Siehe „Hygiene-Gutachten zur antimikrobiellen Wirksamkeit“ durch Philipps-Universität Marburg/ Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH und „Vergleichsstudie zur technischen Wasserqualität“ vom HagalisLAB (Laboratorium für Qualitätsanalysen). Das Wasser, welches mit einem Whirlator aufbereitet wurde, erfüllt die deutsche Trinkwasserverordnung nach DVGW in allen Punkten.

Man kann also sagen, die für alle Organismen wichtigen Inhaltsstoffe bleiben erhalten, anders als bei Entsalzungsanlagen oder anderen Geräten, die Chemie verwenden. Die für die Organismen schädlichen oder Maschinen und Leitungen durch Kalzit verstopfenden Inhaltsstoffe werden weitestgehend entfernt und zwar auf ganz natürliche Weise ihnen Chemie.

Welche Vorteile bietet euer Produkt im Gegensatz zu anderen Produkten, die auch das Ziel haben, die Wasserqualität zu verbessern?

Wie beschrieben, bedürfen Whirlatoren keinerlei Wartung und Pflege und es gibt keinerlei Folgekosten. Dies ist bei nahezu allen Mitbewerbern anders. Häufig wird dort Chemie verwendet, die nicht nur teuer ist, sondern dem Wasser auch jegliches Leben entzieht. Dort wird der Kalk komplett entfernt, wir brauchen ihn aber für unseren Organismus und so können Mangelerscheinungen auftreten. Durch die Aufspaltung des Wassers in einzelne H2O Moleküle mittels reiner Verwirbelung kann es von den Zellen der Organismen deutlich besser aufgenommen werden.

Wie wird der Whirlator eingebaut? Muss er in regelmäßigen Abständen gewartet oder gereinigt werden?

Der Whirlator wird entweder an der zentralen Hauswasserleitung angeschlossen. Dabei ist darauf zu achten, dass er nach der Wasseruhr und dem Druckminder/Vorfilter-Segment montiert wird. Der Zeitaufwand beträgt max. 1-2 Stunden (je nach Komplexität der vorhandenen Einbausituation).

Danach erzeugt der Whirlator keinerlei Folgekosten. Er benötigt keinen Stromanschluss. Es findet kein Filterwechsel statt, muss kein Salz nachgefüllt oder eine regelmäßige Wartung durchgeführt werden.

Dies gilt sowohl für die Bereiche Einfamilienhaus/Mehrfamilienhaus, Hausverwaltungen, Landwirtschaft, Industrie, Handwerk, Gärtnereien und Pflanzenaufzucht, Golfplätze, medizinische oder Pflege-Einrichtungen, Schulen/Kitas/Kindergärten, Hotel und Restaurants, u. v. m.

Im Bereich von Mietwohnungen empfehlen wir die sog. Aufschraub-Adapter. Diese können mit geringstem Aufwand (ca. 3-10 Minuten) und vielfach ohne Einsatz von Werkzeug einfach an den Wasserhahn, der Hebelmischer-Armatur bzw. den Eckventilen oder Wandanschlüssen geschraubt werden.

Inwiefern trägt eure Technologie dazu bei, Ressourcen zu schonen?

Einerseits wird der Einsatz von „Wasser-Chemie“ jeder Art bzw. anderer Verbrauchsmaterialien reduziert, da diese beim Einsatz von Whirlatoren nicht mehr benötigt werden. Ferner sinkt in vielen Anwendungsbereichen der Wasserbedarf. Nicht verkalkte Geräte brauchen deutlich weniger Energie, um Wasser zu erhitzen bzw. zu erwärmen.

Das Ergebnis ist, dass weniger Waschmittel, weniger Shampoo, weniger Salze, weniger Pestizide, weniger Dünger ins Abwasser bzw. Grundwasser gelangen. Und wir wollen mehr: mehr natürliche Inhaltsstoffe und Mineralien im Wasser, mehr Lebensdauer für Maschinen und Geräte, mehr ökologischen Beitrag für Pflanzen und Tiere.

'Wasserhahn ohne (oberes Bild) und mit (unteres Bild) Whirlator® (Bild: my PureWater).

Stefan, was wünschst du dir für die Zukunft eures Unternehmens und eurer Branche insgesamt?

Unser Ziel muss sein und ist es, durch den Einsatz möglichst vieler Whirlatoren für eine deutliche Verbesserung des Grundwassers zu sorgen, den Wasserverbrauch insgesamt massiv zu senken und die Lebensdauer von Rohren und Maschinen deutlich zu erhöhen. Alle lebenden Organismen, egal ob Menschen, Tiere oder Pflanzen sollen in den Genuss von renaturalisiertem Wasser kommen können. Langfristig wünschen wir uns mit unserer Firma einen so großen Erfolg, dass wir Wasserprojekte weltweit fördern und unterstützen können. Wasser liegt uns am Herzen, es ist die Quelle allen Lebens. Darum wollen wir es besser machen!

Vielen Dank für das Interview, lieber Stefan!


Dir schwebt nun auch noch eine Frage im Kopf herum, die du gerne an my PureWater stellen möchtest?

Dann schreib sie in die Kommentare  wir freuen uns auf den Austausch mit dir!

_________________________

Das könnte dich auch interessieren:

Umweltfreundliche Wasserentkalkung – die wichtigsten Fragen und Antworten

 
Nachhaltige Wasserkocher für die plastikfreie Küche


Folge uns auf Instagram, um keine nachhaltige Alternative mehr zu verpassen: LifeVERDE




Kommentar erstellen

Name *
E-Mail *
URL
Kommentar *


Grüne Unternehmen