Grüne Wirtschaft

Nachhaltigkeit bei der Arbeitgeberwahl wird immer wichtiger

ADVERTORIAL | Gerecht, ökologisch und ethisch: SQC-QualityCert verrät, was ein Unternehmen zu einem nachhaltigen Arbeitgeber macht.

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19.04.2023 | Ein Advertorial der SQC-QualityCert GmbH | Bild: kate_sept2004, Getty Images

Nachhaltigkeit ist ein immer wichtigeres Thema, insbesondere – aber nicht nur – für jüngere Generationen, die ihren Fokus zunehmend auf ethische und ökologische Aspekte legen. Menschen achten sowohl im privaten Umfeld und bei ihrem Konsum auf Nachhaltigkeit als auch im Berufsleben. Es ist deshalb nicht überraschend, dass viele Bewerber*innen bei der Arbeitgeberwahl darauf bedacht sind, dass das Unternehmen Nachhaltigkeit als Teil seiner Unternehmenskultur und Geschäftsstrategie verankert hat und zum Beispiel als nachhaltiges Unternehmen mit einem Nachhaltigkeitssiegel zertifiziert wurde.

Was bedeutet das für Arbeitgeber und welche Maßnahmen müssen sie ergreifen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und ihr Unternehmen für Bewerber*innen attraktiv zu gestalten?

Nachhaltigkeit ist nicht nur Umweltschutz

Nachhaltigkeit bezieht sich auf den Anspruch, natürliche Ressourcen so zu nutzen, dass sie nicht erschöpft werden und für zukünftige Generationen erhalten bleiben. Es geht um ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte und diese miteinander in Einklang zu bringen, um eine langfristige und nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen. Zu den drei Säulen der Nachhaltigkeit gehört nicht nur der Umweltschutz, sondern auch die Förderung sozialer Gerechtigkeit und wirtschaftlicher Stabilität. Nachhaltige Unternehmen betrachten die drei Säulen jeweils zum gleichen Anteil:

  • Ökologische Nachhaltigkeit

Die ökologische Nachhaltigkeit beinhaltet den Schutz und die Erhaltung der natürlichen Umwelt und ihrer Ressourcen. Ziel ist es, die negativen Auswirkungen menschlicher Aktivitäten durch z. B. Treibhausgasemissionen auf die Umwelt zu minimieren, um die natürlichen Ressourcen langfristig zu erhalten. Natürliche Lebensräume und die Artenvielfalt sollen erhalten bleiben. 

  • Soziale Nachhaltigkeit

Bei der sozialen Nachhaltigkeit spielt die Förderung sozialer Gerechtigkeit und Fairness in der Gesellschaft eine entscheidende Rolle. Dazu gehört der Schutz von Menschenrechten, die Förderung von Chancengleichheit, die Verbesserung der Gesundheitsversorgung und Bildung, die Gewährleistung von fairen Arbeitsbedingungen und die Förderung von kultureller Vielfalt.

  • Ökonomische Nachhaltigkeit

Wirtschaftliche Nachhaltigkeit geht über die bloße Erwirtschaftung von Gewinnen hinaus. Sie beinhaltet die Förderung von Innovationen und Technologien, die die natürlichen Ressourcen schonen, sowie die Förderung von ethischem Handel und fairem Wettbewerb. Weiterhin ist die Schaffung von Arbeitsplätzen und der Schutz von Investitionen und Vermögenswerten ein Teil der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit. Ziel ist es, eine nachhaltige Wirtschaft aufzubauen, die sich auf ökologische und soziale Faktoren stützt und auf lange Sicht Stabilität und wirtschaftlichen Erfolg ermöglicht.

Soziale Nachhaltigkeit im Arbeitsrecht 

Nachhaltigkeit im Arbeitsrecht dient vor allem dem Schutz von Arbeitnehmerrechten. Sie verpflichtet allerdings Arbeitgeber sowie Arbeitnehmer*innen auch dazu, sich bei der Schaffung von Arbeitsbedingungen und -verhältnissen nicht nur an der sozialen Nachhaltigkeit, sondern auch den Säulen der ökologischen und wirtschaftlichen Nachhaltigkeit zu orientieren.

Zu den wichtigsten Aspekten sozial nachhaltiger Arbeitsbedingungen gehören vor allem:

  • Fairness 

Die Einhaltung von fairen Arbeitsbedingungen durch angemessene Arbeitszeiten und Pausen sowie Löhne und Sozialleistungen.

  • Arbeits- und Gesundheitsschutz

Sorge dafür zu tragen, dass der Arbeitsplatz sicher ist und Maßnahmen zu schaffen, die die Gesundheit schützen.

  • Chancengleichheit

Die Förderung von Gleichberechtigung und Diversität. Unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft, Religion und sexueller Orientierung haben alle Arbeitnehmer*innen die gleichen Möglichkeiten im Unternehmen.

  • Aus- und Weiterbildung

Arbeitnehmer*innen erhalten Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildungsprogrammen, damit sie sich weiterentwickeln können. 

  • Work-Life-Balance

Flexible Arbeitszeiten und Urlaubsregelungen stellen sicher, dass Privates und Berufliches in einer fairen Balance zueinanderstehen.

  • Partizipation

Arbeitnehmer*innen werden bei Entscheidungen, die sie betreffen, beteiligt und haben ein Mitspracherecht. Das dient der Sicherstellung, dass ihre Belange und Interessen berücksichtigt werden.




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