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So erkennen Sie Arbeitgeber mit Zukunft

ADVERTORIAL | In einer sich ständig wandelnden Arbeitswelt müssen Arbeitgeber herausstechen. SQC-QualityCert zeigt auf, was im intensiven Wettbewerb um Fachkräfte zählt.

ADVERTORIAL | In einer sich ständig wandelnden Arbeitswelt müssen Arbeitgeber herausstechen. SQC-QualityCert zeigt auf, was im intensiven Wettbewerb um Fachkräfte zählt.

18.07.2023 | Ein Advertorial der SQC-QualityCert GmbH | Bild: kate_sept2004, Getty Images Signature

Der Arbeitsmarkt hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt. Während sich Arbeitgeber früher die passenden Arbeitnehmer aus einem großen Pool von Bewerbern frei aussuchen konnten, ist es jetzt eher umgekehrt. Heute sind es qualifizierte Fachkräfte, die mehr oder weniger die freie Auswahl unter den Jobangeboten haben. Um zukunftsfähig zu bleiben, müssen Arbeitgeber neue Wege gehen und mehr bieten als nur ein gutes Gehalt.

Wann gilt ein Arbeitgeber als zukunftsfähig?

Niemand weiß, was die Zukunft bringt. Wie schnell sich die Anforderungen an einzelne Branchen oder ganze Industriezweige ändern können, haben die Krisen der letzten Jahre gezeigt. Das Homeoffice wurde während der Pandemie von heute auf morgen von der Ausnahme zur Regel. Nachhaltige Alternativen für unterbrochene Lieferketten und neue Wege bei der Energieversorgung von Unternehmen sind andere Herausforderungen, die zu bewältigen sind. Hinzu kommen technologische Entwicklungen im Zuge der Digitalisierung, die nicht spurlos an Unternehmen vorbeigehen. Ähnlich wie Fließband und Automatisierung die Fertigungsindustrie revolutioniert haben, werden künstliche Intelligenz und digitale Hilfsmittel andere Bereiche des Arbeitslebens verändern. Arbeitgeber, die auf diesen Wandel nicht vorbereitet sind, werden mittel- und langfristig auf der Strecke bleiben. Außerdem stellen Beschäftigte heutzutage andere Ansprüche an die Familienfreundlichkeit und Flexibilität ihrer Arbeitgeber. Wer einen neuen Job sucht, achtet verstärkt auf solche Details.

Was versteht man unter einem Arbeitgeber der Zukunft?

Stillstand bedeutet Rückschritt. Diese Binsenweisheit wird zwar von vielen Unternehmen zitiert, doch längst nicht alle begreifen die Tragweite dieser Aussage. Ob ein Arbeitgeber zukunftsfähig ist, entscheidet sich schon bei der Frage nach der unternehmerischen Vision. Arbeitgeber mit Zukunft sollten heute bereits wissen, welche Rolle die Firma langfristig spielen soll. Dazu zählt nicht nur das bloße Überleben des Unternehmens auf dem Markt, sondern auch die Frage, wie ein Beitrag zur Verbesserung der Gesellschaft und Umwelt geleistet werden kann. Das Thema Nachhaltigkeit ist nicht nur für Kunden und Partnerunternehmen von Bedeutung, sondern auch für viele Arbeitnehmer. Es lohnt sich für Unternehmer, eine entsprechende Vision zu entwickeln – gerne auch gemeinsam mit den Beschäftigten. Denn eine überzeugende Zukunftsvision motiviert Mitarbeiter*innen zu besseren Leistungen und führt zu einer höheren Produktivität. Arbeitgeber der Zukunft erkennen diese Vorteile und sehen die Herausforderungen als ganzheitliche Chance, das Unternehmen voranzubringen.


Arbeitgebersiegel, die auf einer Befragung der Mitarbeitenden basieren, sind eine sichere Möglichkeit, um progressive und zukunftsfähige Arbeitgeber zu erkennen (Bild: SQC-QualityCert GmbH).

Wie wirken sich Digitalisierung und Nachhaltigkeit auf die Wahrnehmung des Arbeitgebers aus

Viele Arbeitnehmer haben heutzutage sogenannte Red Flags, die einen potenziellen Arbeitgeber von vornherein unattraktiv machen. Geht es nämlich nicht nur um ein angemessenes Gehalt, sondern auch um den Status von Digitalisierung und Nachhaltigkeit, sind viele Jobsuchende ähnlich kritisch wie Endkunden, die bei Produkten immer stärker auf Herkunft, Umweltfreundlichkeit und ähnliche Aspekte achten. Arbeitgeber, die für einen ehrlichen Wandel zu begeistern sind und sich für Verbesserungen von Prozessen einsetzen, erscheinen für einen Großteil der Bewerber deutlich attraktiver. So gibt es Unternehmen, die traditionell einen eher schlechten Ruf in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz haben oder für veraltete Methoden bei der Mitarbeiterführung stehen. Wer an solchen Stellschrauben nichts ändern möchte, darf sich als Unternehmer nicht darüber wundern, dass sich keine geeigneten Fachkräfte auf freie Stellen bewerben.

Digitalisierung nicht als Bürde sehen, sondern als Chance

Gerade im Mittelstand wird moderne Technologie als Bürde begriffen, die zunächst nur hohe Investitionskosten verursacht und vielen Unternehmern als zu komplex erscheint. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass Firmen, die sich frühzeitig auf die moderne Digitalisierung eingestellt haben, heute von einem Technologievorsprung profitieren. Smart Work, also die flexible Arbeitsplatzgestaltung in Verbindung mit der Nutzung moderner Technik, kann Prozesse entscheidend optimieren. Die damit verbundenen Jobs und ihre Anforderungen verändern sich entsprechend. Manche Berufsbilder ändern sich sehr gründlich oder fallen sogar komplett weg, eröffnen umgekehrt, aber neue Chancen für neu geschaffene Berufe und Tätigkeitsfelder. Hier wird die Künstliche Intelligenz (KI) nach der Internetrevolution der letzten Jahrzehnte der nächste logische Schritt sein. Insgesamt werden die Tätigkeiten für Arbeitnehmer zu höherwertigen Jobs führen, weil unangenehme und unproduktive Tätigkeiten durch die Automatisierung entfallen und Arbeitnehmer sich auf produktivere und wertvollere Tätigkeiten konzentrieren können. Arbeitgeber mit Zukunft sehen die Chancen des technologischen Wandels und nicht etwa eine Bürde, die man nur zähneknirschend auf sich nimmt. Die Attraktivität solcher Unternehmen steigt für qualifizierte Arbeitnehmer entsprechend.

Was wünschen sich Bewerberinnen und Bewerber von einem zukunftsfähigen Arbeitgeber?

Früher waren vor allem das Gehalt oder allenfalls die Anzahl der Urlaubstage sowie ein eventueller Firmenwagen die Hauptargumente für die Attraktivität von Unternehmen. Heute gibt es aber so viele Variationen und individuelle Arbeitsplätze, dass sich Firmen etwas mehr einfallen lassen müssen. Jobsuchende achten auf die Flexibilität der Arbeitgeber in Sachen Familienfreundlichkeit, Arbeitsplatzgestaltung und Sozialleistungen, die über das Gehalt hinausgehen. Gibt es eine innerbetriebliche Kita? Wie barrierefrei ist das Unternehmen? Diversität und Vielfalt spielen eine größere Rolle im Alltag. Je größer die Diversität in einer Firma, desto innovativer und vielfältiger gestalten sich auch die Lösungsansätze für anstehende Entscheidungen. Dabei sollte die Diversität nicht nur auf dem Papier vorhanden sein und durch einige Alibi-Beschäftigte abgedeckt werden. Ein Indikator für die Offenheit von Unternehmen ist der Umgang mit der Belegschaft, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion, sexueller Orientierung oder Behinderungen. Chancengleichheit und faire Aufstiegsmöglichkeiten werden als selbstverständlich vorausgesetzt und sind für viele Arbeitnehmer weder im Privatleben noch am Arbeitsplatz verhandelbar. In vielen Bewerbungsgesprächen spiegelt sich diese Verschiebung im Machtgefüge zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer bereits heute wider. Arbeitnehmer sollten sich nicht scheuen, entsprechende Fragen zu stellen und ihre Vorstellungen klar zu kommunizieren.

Wichtige Faktoren, die bei der Auswahl des Arbeitgebers eine Rolle spielen:

  • Technologieoffenheit
  • Offenheit für moderne und flexible Arbeitsumgebungen (z. B. Homeoffice)
  • teamorientierter Umgang mit flachen Hierarchien
  • hervorragende Sozialleistungen
  • Familienfreundlichkeit
  • Diversität
  • Umweltschutz und Nachhaltigkeit
  • Unternehmenskommunikation und Darstellung in der Öffentlichkeit

Arbeitgebersiegel können als Orientierung dienen, um den Arbeitgeber der Zukunft zu erkennen

Heute gibt es für alles Bewertungsportale und Qualitätssiegel. Das gilt auch für den Arbeitsmarkt. Arbeitgeber sind zunehmend darum bemüht, sich als möglichst attraktiv darzustellen. Neben der allgemeinen Unternehmenskommunikation in der Öffentlichkeit sind auch Erfahrungsberichte von Mitarbeiter*innen ein häufig genutztes Mittel, um die eigene Attraktivität hervorzuheben. Insbesondere auf Bewertungsplattformen für Arbeitgeber und Aktivitäten der Unternehmen auf Social Media-Plattformen können für Arbeitssuchende den einen oder anderen Anhaltspunkt liefern. Allerdings sind solche Internetbewertungen auf Plattformen mit Vorsicht zu genießen. Es ist nämlich bei Internetbewertung keineswegs klar, wer diese geschrieben hat. Solche Bewertungen können auch vom Unternehmen selbst erstellt oder gekauft worden sein. Deshalb sollte man hier besonders vorsichtig sein.

Aussagekräftiger können sogenannte Arbeitgebersiegel sein, die auf einer Mitarbeiterbefragung beruhen. Ähnlich wie Onlineshops mit Händlersiegeln um das Vertrauen von Kunden werben, nutzen immer mehr Unternehmen Arbeitgebersiegel als Orientierungshilfe. Wie bei allen Siegeln gibt es aber auch hier Qualitätsunterschiede und nicht jedes Arbeitgebersiegel ist wirklich aussagekräftig und zuverlässig. 

Wichtig ist es ein Arbeitgebersiegel zu verwenden, welches auf einer Mitarbeiterbefragung mit einer Vollerhebung basiert. Dies bedeutet, dass alle Beschäftigten im Unternehmen (die z.B. nicht krank oder im Urlaub sind) die Gelegenheit hatten, an der Befragung teilzunehmen. Dann spricht man bei den Ergebnissen davon, dass diese repräsentativ sind.

Manche Arbeitgebersiegel hingegen befragen keine Beschäftigten oder nur eine Stichprobe an Beschäftigten. Andere vergeben ein Arbeitgebersiegel nur auf Grundlage von anonymen Internetbewertungen von Bewertungsportalen, die wiederum auch gefälscht sein können. Es gibt also eine große Bandbreite an Arbeitgebersiegeln, die sich in deren Aussagekraft deutlich unterscheiden.

Die Chancen, an ein schwarzes Schaf in einer Branche zu geraten, lassen sich nie vermeiden. Ob ein Arbeitgeber der Zukunft oder eher ein gestriger Chef hinter einem Jobangebot steckt, ist nämlich gar nicht so einfach zu erkennen.

Es gibt unterschiedliche Bereiche, in denen sich Unternehmen zertifizieren lassen können. Neben Aspekten der Familienfreundlichkeit ist es vor allem eine Zertifizierung als „Top Arbeitgeber“ die für zahlreiche Unternehmen von besonderer Relevanz ist.

Eine Garantie für zukunftsfähige Arbeitgeber stellen auch Arbeitgebersiegel nicht dar. Doch ein zertifiziertes Unternehmen, das sich mit einer unabhängigen Mitarbeiterbefragung bewerten lässt, bietet sicherlich eine größere Transparenz als Arbeitgeber, die sich nicht für ein entsprechendes Arbeitgebersiegel und die entsprechende Befragung der Beschäftigten durch einen unabhängigen Dritten entscheiden.

Fazit: Arbeitgeber der Zukunft müssen sich anstrengen, um die besten Bewerber zu bekommen

Der stetige Wandel von Berufsbildern, Marktentwicklungen und Produkten erfordert eine offene Systemarchitektur von Unternehmen. Arbeitgeber mit Zukunft erkennen dies frühzeitig und setzen auf moderne Technologien und Arbeitsbedingungen, die sich mit den Ansprüchen qualifizierter Arbeitskräfte an Familienfreundlichkeit, Flexibilität, Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit vereinbaren lassen. Hinzu kommen attraktive Geld- und Sachleistungen und ein angenehmes soziales Umfeld im Unternehmen.

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