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Bestenlisten: Nachhaltige Girokonten

Hier findest du die besten Anbieter und wichtige Informationen im Bereich nachhaltige Girokonten

Für die meisten Menschen ist das Girokonto die Basis ihrer Finanzen. Regelmäßige Geldgeschäfte wie Stromrechnungen, Miete oder der Wocheneinkauf werden über das Girokonto erledigt. Aber geht das auch in nachhaltig? Viel Spaß beim Stöbern und Bewerten!

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Der Wandel hin zum Umweltschutz hat nun auch seit einiger Zeit die Finanzwelt erreicht. Nachhaltige Banken bieten nachhaltige Girokonten mit nachhaltigen Krediten an. Doch was bedeutet in diesem Zusammenhang überhaupt „Nachhaltigkeit" und wie genau sieht ein nachhaltiges Girokonto eigentlich im Vergleich zum Altbekannten aus? Wir erklären dir, worauf du beim Anlegen eines neuen nachhaltigeren Girokontos achten musst.

Wie funktioniert ein Girokonto?

"Giro" ist italienisch und bedeutet übersetzt soviel wie Kreis oder Umdrehung. Denn genau das macht ein Girokonto, es zirkuliert und ist immer in Bewegung. Alle wichtigen Transaktionen der bargeldlosen Geldgeschäfte laufen über das sogenannte "Zahlungskonto" ab. Geldeingänge, Lastschriften und Daueraufträge sind übliche Funktionen, begleiten uns fast täglich durch den Alltag und erleichtern uns das Leben enorm. Im Gegensatz zur Girokarte gibt es auch die Visa- oder MasterCard, die von den meisten Banken kostenlos zum Girokonto angeboten wird. Mit ihnen ist es möglich auch im Ausland bargeldlos zu bezahlen oder wenn nötig, Bargeld abzuheben. Im Unterschied zu anderen Konten, besitzt das Girokonto außerdem eine Überziehungsmöglichkeit, auch "Dispo" genannt.

Wann ist ein Girokonto nachhaltig?

Ein Girokonto kann nur nachhaltig sein, wenn die Bank hinter dem Konto nachhaltig aufgestellt ist. Im Gegensatz zu konventionellen Banken, müssen nachhaltige Banken einige wichtige Kriterien erfüllen, um so bezeichnet werden zu dürfen. Ausschlusskriterien wären hier beispielsweise:

  • Investitionen in Waffen- oder Rüstungsindustrie
  • Verletzung von Menschenrechten
  • Anlage in Atomkraft
  • Tierversuche oder umweltbelastende Experimente
  • Erlauben von Kinderarbeit

Zusätzlich dazu gibt es die sogenannten ‚‚ESG-Kriterien”: Umwelt (Environment), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Governance). Das Finanzunternehmen, welches das Girokonto anbietet wird anhand dieser Punkte auf ökologische, soziale und ethische Normen überprüft. Wichtig dabei ist natürlich auch die Transparenz des Unternehmens – denn wenn diese nicht gegeben ist, können auch keine regelmäßigen Kontrollen durchgeführt werden.

Daneben bieten Banken mittlerweile auch umweltschützende Zusatzleistungen an, die in Verbindung mit der Nutzung deines Girokontos stehen, allerdings auch immer kritisch betrachtet werden sollten:

  • Kredite für nachhaltige Projekte (Ausbau erneuerbarer Energien, Schaffung von ökologischem Wohnraum)
  • "nachhaltige Kreditkarten"
  • Schutz von 1 m² Regenwald, für jeden Transaktion auf dem Girokonto

Das Einrichten eines nachhaltigen Girokontos ist definitiv eine gute Idee. Dabei ist es allerdings wichtig, das Finanzunternehmen, also die Bank, der du dein Geld anvertraust, genau zu durchleuchten. Denn nur eine nachhaltige Bank kann dir auch umweltschützende Versprechen bieten. Doch dann können selbst deine finanziellen Geschäfte eine sinnvollen Impact auf die Umwelt haben.



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