Bestenlisten: Grüne & nachhaltige Banken
Hier findest du die besten Anbieterund wichtige Informationen zu nachhaltigen Banken
Was ist eine grüne Bank? Welche Vorteile hat sie? Worauf musst du bei nachhaltigen Banken achten? Das sind einige Fragen, die wir für dich untersucht haben. Gleichzeitig geben wir dir in unserer Bestenliste eine Übersicht an grünen und nachhaltigen Banken. Viel Spaß beim Stöbern und Bewerten!
Was sind nachhaltige Banken?
Nachhaltige Banken, auch grüne Banken oder Ökobanken genannt, haben sich in ihre Unternehmensphilosophie geschrieben, bei ihren Geschäften eine nachhaltige Ausrichtung nach strengen Kriterien zu befolgen. Ihre finanziellen Aktivitäten sind hierbei besonders auf Fairness, Ethik und Ökologie ausgerichtet. Nachhaltige Banken haben das Ziel, dass du durch deine Geldanlage und mit ihrer Hilfe die Welt verbessern kannst. Die Projekte von Ökobanken bieten außerdem einen gesellschaftlichen oder ökologischen Mehrwert.
TIPP: Die GLS Bank in unserem Podcast GRÜNES MIKRO
Hier investieren Ökobanken
Nachhaltige Banken haben strenge Richtlinien, nach denen sie sich für eine Investition entscheiden. Die Mindestanforderung an einen Investitionsgegenstand bilden hierbei meist die sogenannten ESG-Kriterien, die nur Projekte oder Unternehmen in einem bestimmten Rahmen erlauben. Darunter fallen beispielsweise die Bereiche Umwelt- und Klimaschutz, Bildung oder Soziales. Auch erneuerbare Energien sind ein wichtiger Brückenpfeiler einer Ökobank.
Ausschlusskriterien nachhaltiger Banken
Jedoch gibt es auch zahlreiche Projekte, in die grüne Banken aufgrund des Versprechens ihrer nachhaltigen Ausrichtung nicht investieren dürfen. Zu diesen Ausschlusskriterien zählen zum Beispiel:
· Verletzung von Arbeits- und Menschenrechten
· Erlauben von Kinderarbeit
· Geschäfte mit der Waffen- oder Rüstungsindustrie
· Spekulation mit Nahrungsmitteln
· Investition in Atomkraft oder fossile Brennstoffe
· Glücksspiel
· Industrielle Tierhaltung / Tierversuche
· Gentechnik
Um dem hohen Diskussionspotential bezüglich ihrer Investitionsgegenstände aus dem Weg zu gehen, bieten Ökobanken ein hohes Maß an Transparenz. Auf diesem Weg können Kund*innen direkt über die Website nachvollziehen, an welchen Geschäften sich ihre Bank beteiligt.
Schwierigkeit bei der Beurteilung nachhaltiger Banken
Grundsätzlich unterscheidet sich das Produktangebot nachhaltiger Banken kaum zu dem einer konventionellen Bank. So bieten sie ebenfalls Girokonten, Sparanlagen oder Fonds, ebenso wie Baufinanzierungen oder Kredite an. Einzig und allein mit der Maßgabe, dass damit auch sozial und ökologisch gewirtschaftet wird. Dennoch taucht hier eine große Schwierigkeit auf, denn: Begriffe wie „nachhaltige“, „umweltfreundliche“ oder „ethische“ Bank sind rechtlich nicht geschützt. Theoretisch kann jede Bank selbst festlegen, wie sie Nachhaltigkeit genau definiert. Umso wichtiger sind die ESG-Kriterien als wichtiger Beurteilungsfaktor für eine Ökobank. So hast du die Chance, mit deinem Geld mehr zu bewirken und dich für umweltfreundliche Projekte mit Zukunft stark zu machen.
Vorteile nachhaltiger Banken
m Gegensatz zu konventionellen Banken geht es Ethikbanken vor allem darum, verantwortungsvoll und sinnvoll mit deinem Geld umzugehen.
Für dich entstehen dadurch einige Vorteile: Durch die Einhaltung sozialer und ethischer Richtlinien ist es für Kontobesitzer*innen möglich, mehr Verantwortung für das eigene Geld zu übernehmen und genau zu verstehen, wofür das Finanzunternehmen eigentlich steht.
So ist bei sozialen Banken generell mehr Transparenz und eine Offenlegung der Geschäfte gegeben – und eine nachhaltige WIrtschaftsweise des Unternehmens verpflichtend. Ethikbanken sind also genau das Richtige für Personen, die ihre eigenen Geldgeschäfte mit ethischen Grundsätzen vereinbaren wollen und somit weitsichtig in die Zukunft des Planeten schauen. Wenn du dich zu diesen Personen zählst, sollte unsere Bestenliste für dich sehr interessant sein.
