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Bestenlisten: Salze und Gewürze

Hier findest du die besten Anbieter und wichtige Informationen zu nachhaltigen Salzen und Gewürzen

Salze und Gewürze spielen in jedem Haushalt eine wichtige Rolle bei der Essenszubereitung und sind vielfältig einsetzbar. Ob im Nudelwasser, zum Verfeinern von Fisch oder als Backzutat – sie finden bei praktisch jeder Küchenaktivität Verwendung. Wir zeigen dir die besten nachhaltigen Produkte. Viel Spaß beim Stöbern und Bewerten!

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Wie oft fragen wir uns eigentlich, wo genau ein Gewürz herkommt? Oder aber unter welchen Bedingungen es wächst, geerntet, getrocknet und sortiert wird, bevor es am Ende bei uns in den Supermärkten landet? Nur die wenigsten Konsumenten wissen tatsächlich über die Anbaubedingungen in Ländern wie Nepal oder Taiwan Bescheid und verlassen sich blind auf die auf den Verpackungen aufgedruckten Siegel und Zertifizierungen, die Nachhaltigkeit suggerieren. Dabei kann man aber eigentlich nie zu 100 Prozent sicher sein, ob Nachhaltigkeit nicht mehr Schein als Sein ist – schließlich gab es in den letzten Jahrzehnten immer wieder negative Schlagzeilen, bei denen Zertifizierungen trotz zweifelhafter Rückstände in den Produkten fälschlicherweise vergeben wurden. Wie viel Wahrheit steckt wirklich dahinter? Und wie sieht ein nachhaltiger Anbauprozess von Salzen und Gewürzen aus?

 

Nachhaltige Salze – Geht das überhaupt?

Salz galt für lange Zeit als äußerst kostbar und wurde zu Zeiten des Mittelalter sogar mit Gold aufgewogen. Daher kommt auch die Bezeichnung „weißes Gold“, die heute vielen Menschen immer noch als Bezeichnung für die winzig kleinen Körner geläufig ist.

Im Gegensatz zu den vergangenen Jahrhunderten ist Salz heutzutage relativ preiswert und den meisten kommt wohl direkt Speisesalz in den Kopf, welches in den häufigsten Fällen aus Natriumchlorid besteht. Bei uns erfolgt oftmals außerdem noch eine Zugabe von Jod, mit dem sich der tägliche Bedarf dessen decken lässt.

Da Salz in der Regel nicht durch ökologische Landwirtschaft gewonnen wird, gibt es auch keine Produkte mit Gütesiegel. Naturbelassene und nachhaltige Salze beschränken sich in der Auswahl generell auf lediglich zwei Möglichkeiten. Einerseits Meersalz, was auf ökologische Weise mittels Sonne und Wind gewonnen wird, oder aber reines Kräutersalz, solange die zugrundeliegenden Kräuter eine Bio-Zertifizierung aufweisen.

Der größte Teil des europäischen Salzmarktes wird stattdessen von Siedesalz dominiert, welches mittels Vakuumtechnik aus unterirdischen Salzschichten gewonnen wird, die aber einen großen Energieaufwand mit sich bringen, dem Boden irreparable Schäden zufügen und so nicht wirklich nachhaltig sind.

 

Wie gesund ist Salz?

In praktisch jeder vollwertigen Mahlzeit, die wir über den Tag zu uns nehmen, ist Salz enthalten. Sowohl die WHO mit 5 Gramm und die Deutsche Gesellschaft für Ernährung mit 6 Gramm täglich liegen mit ihren als ausreichend geltenden Richtwerten allerdings deutlich unter dem, was jeder deutsche Durchschnittsbürger täglich an Salz zu sich nimmt. Während es bei Frauen noch 8 Gramm sind, so nehmen Männer schon über 10 Gramm über die Nahrung auf.

Salz ist aber nicht unbedingt nur ungesund, sondern regelt auch den Wasserhaushalt, unterstützt beim Knochenaufbau und hilft bei der Verdauung. Zu viel Salz hingegen kann aber zu Bluthochdruck und Nierenschädigungen führen.

Was macht nachhaltige Gewürze aus?

Grundsätzlich versteht man unter nachhaltigen Gewürzen ein natürliches Wachstum verbunden mit schonender Ernte. Der Organismus ist weder gentechnisch verändert, noch wird mit chemisch-synthetischen Mitteln für speziellen Pflanzenschutz gesorgt. Es bedeutet aber auch, dass mit Rohstoffen und Energieverbrauch sparsam umgegangen wird.

Auch die Bauern stehen im Fokus einer nachhaltigen Gewürz-Ernte, bei der gute Arbeitsbedingungen und faire Bezahlung für die Arbeit der Erntehelfer ausschlaggebend sind, um offizielle Zertifikate wie das EU-Bio-Siegel oder eine Demeter-Zertifizierung erhalten.

Die Gewürze können dabei in Biodiversität kultiviert oder wild wachsen und in anständigen Mengen gesammelt werden. Das hilft, damit ein reicher Nährstoffgehalt und viele natürliche Aromen gut erhalten bleiben. Auch kannst du dir bei bio-zertifizierten Gewürzen sicher sein, dass diese zu 100 Prozent auch aus Gewürzen bestehen. Denn bei herkömmlichen Produkten sind lediglich 60 Prozent gefordert, die mit weiteren Ergänzungsmitteln aufgefüllt werden.

Bio-Gewürze kaufen und alles ist gut?

Bio lässt sich nicht direkt mit Nachhaltigkeit gleichsetzen. Es gibt auch vereinzelte Kleinbauern, denen die Zertifizierung einfach aufgrund ideologischer oder finanzieller Sicht fehlt. Auch werden nach wie vor einige Zertifikate trotz unerlaubter Rückstände in den Produkten fälschlicherweise an Hersteller vergeben. Faustregel hierbei: Je mehr Volumen und Zwischenhändler ist gibt, desto regelmäßiger und gründlicher wird die Qualitätskontrolle, bevor die Gewürze letzten Endes auf deinem Teller landen.

In unserer Bestenliste findest du die besten nachhaltigen Anbieter.



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