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Bestenlisten: Bio-Öle

Hier findest du die besten Anbieter und wichtige Informationen zu Bio-Öl

Öle bzw. Fette sind ein wichtiger Bestandteil unserer Ernährung, werden aber auch immer wieder unter der Bezeichnung eines ungesunden „Dickmachers“ erwähnt. Wir decken diesen Mythos auf und geben dir darüber hinaus in unserer Bestenliste eine Übersicht der besten Anbieter*innen von Bio-Ölen. Viel Spaß beim Stöbern und Bewerten!

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Wozu sind Fette für den Körper wichtig?

Zumindest die eingangs erwähnte Bezeichnung „Kalorienbombe“ für Nahrungsfette ist gar nicht mal so weit hergeholt, denn schließlich haben sie die höchste Kaloriendichte aller Nährstoffe. Aber sie können noch viel mehr. Sie liefern Fettsäuren und Vitamine und sind ein wichtiger Geschmacksträger bei der Weiterverarbeitung in einer breiten Auswahl an Speisen.

Auch für Botenstoffe und Hormone sowie den Aufbau von Körperzellen werden Fette benötigt. Sie besitzen außerdem die Eigenschaft, unter der Haut deines Körpers eine Isolierschicht zu bilden, die in den Wintermonaten Wärmeverluste vermindert. Fette sind also zunächst einmal alles andere als negativ für den Körper. Wie so häufig kommt es allerdings auf den Kontext an – wie im Falle der gesättigten und ungesättigten Fettsäuren.

Gesättigt oder ungesättigt – worin liegt der Unterschied?

Für einen gesunden Körperaufbau ist das richtige Verhältnis der gesättigten und ungesättigten Fettsäuren zueinander von Bedeutung. Besonders ein hoher Gehalt an lebenswichtigen ungesättigten Fettsäuren und ein niedriger Gehalt an gesättigten Fettsäuren ist empfehlenswert.

Aber wie lässt sich das auf einen Blick erkennen, welches Öl genau diese Eigenschaften hat? Ausschlaggebend hierfür ist die Konsistenz bei Kühlschranktemperatur. Während bei einem hohen Gehalt an gesättigten Fettsäuren das Fett immer fester wird, so bleibt es bei einem hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren flüssig. Dafür verantwortlich sind Omega-3 und Omega-6 (mehrfach ungesättigte Fettsäuren), die maßgeblich die Konsistenz des Öls beeinflussen. Unter den Nahrungsfetten hat Leinöl den höchsten Gehalt an Omega-3. Auch Rapsöl, Walnussöl und Sojaöl sind reich an ungesättigten Fettsäuren – im Gegensatz zum beliebten Sonnenblumenöl, das vor allem gesättigte Fettsäuren beinhaltet, von denen die meisten Menschen der westlichen Gesellschaft bereits mehr als genug über ihre Nahrung aufnehmen.

Wie pflanzliche Speiseöle hergestellt werden

Ausgangspunkt für pflanzliche Speiseöle sind ölreiche Samen oder Früchte, die zunächst zerkleinert, geröstet oder gedämpft werden, bevor anschließend das Öl herausgepresst oder extrahiert wird. Bei diesem Vorgang erfolgt eine Unterscheidung in warm- und kaltgepresste Öle.

Kaltpressung

Die Kaltpressung ist ein nachhaltiger und rein mechanischer Vorgang, bei dem die Samen und Früchte vor der Bearbeitung nicht erhitzt und auch keine chemischen Zusätze beigeführt werden. Kaltgepresste Öle sind zwar um einiges gesünder als warmgepresste Öle, jedoch ist ihre Herstellung auch deutlich aufwendiger, was sich auch im Preis widerspiegelt.

Warmpressung

Wie sich vermuten lässt, erfolgt die Warmpressung unter hohen Temperaturen, bei der unter Mithilfe von chemischem Lösungsmittel das Öl aus Samen und Früchten herausgewaschen wird. Die Ausbeute ist hierbei deutlich höher als bei der eben erwähnten Kaltpressung, sodass warmgepresste Öle auch zu einem deutlich niedrigeren Preis zu haben sind.

Leider sind durch die chemische Behandlung teils gesundheitsschädliche Stoffe enthalten, die zunächst durch Raffination erst wieder entfernt werden müssen. Das sorgt gleichzeitig auch dafür, dass wertvolle Inhaltsstoffe wie Betakarotin oder Vitamin E verloren gehen und das Öl nahezu geruchs- und geschmacklos wird.

Darum – biologisch erzeugte Speiseöle wählen

Biologisch erzeugte Speiseöle sind ausschließlich kaltgepresst oder zentrifugiert und unterliegen einem Raffinations-Verbot. Somit bleiben das natürliche Aroma und wertvolle reichhaltige Inhaltsstoffe enthalten und gleichzeitig sind Bio-Speiseöle durch den Verzicht auf synthetische Düngemittel und Pestizide die deutlich umweltschonendere Alternative, insbesondere zu warmgepressten Speiseölen.

Leider sind kaltgepresste biologische Speiseöle weniger lange haltbar und vertragen keine hohen Temperaturen, eignen sich also eher weniger zum Braten oder Frittieren. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf der kalten Küche, beispielsweise in Salaten, bei denen ihr intensiver Geschmack gut zur Geltung kommt.

Eine Auswahl an gesunden Ölen in der Übersicht

Wir haben dir im Folgenden einige gesunde Speiseöle aufgelistet, für die du in deiner Küche Verwendung finden kannst.

Olivenöl

Olivenöl gibt es in raffinierter als auch in nativer Form, also warm- bzw. kaltgepresst. Es enthält einen hohen Anteil an Vitamin E, womit unser Immunsystem gestärkt wird. Weiterhin hilft es, Entzündungen mittels bioaktiver Stoffe vorzubeugen.

Natives Öl ist außerdem auch blutverdünnend, hilft den Blutdruck zu senken und hat einen positiven Effekt bei erhöhten Cholesterinwerten. Auch die Heilung von Verdauungsproblemen wird immer wieder in Verbindung mit Olivenöl genannt.

Rapsöl

Rapsöl zählt zu den gesündesten Ölen überhaupt und ist bei uns beheimatet. Während raffiniertes Rapsöl geschmacksneutral und eine hellgelbe Farbe hat, verfügt kaltgepresstes Rapsöl über einen feinen, nussartigen Geschmack und ist in etwas dunklerem Gelb angehaucht.

Zu etwa zwei Dritteln besteht Rapsöl aus einfach ungesättigten Fettsäuren, das andere Drittel sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Das bestätigt auch das gute Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6.  Rapsöl soll zudem Arteriosklerose und potenziellen Entzündungsprozessen entgegenwirken.

Hanföl

Hanföl wird aus den Samen der Hanfpflanze gewonnen und besitzt eine gute Mischung aus Alpha-Linolsäure, Linolsäure und Ölsäure, die den Körper optimal mit Fett versorgt. Es passt gut zu Spargel, Aufstrichen oder Salaten und hat einen fein-fruchtigen Geschmack.

Leinöl

Leinöl besitzt einen hohen Gehalt an Linolsäure, Vitamin E und K – ist aber in der Regel nur etwa 3 Monate haltbar. Dieses Öl sollte nur kalt verwendet oder in warme Speisen eingerührt werden, da es ansonsten schnell an Konsistenz verliert. Abgesehen davon eignet sich Leinöl perfekt zum Verfeinern von Kartoffeln, Aufstrichen oder Salaten.

Arganöl

Arganöl wird aus den Früchten des in Marokko heimischen Arganbaumes gewonnen und besitzt eine gelbrote Farbe. Es ist reich an ungesättigten Fettsäuren und hat einen nussigen Geschmack.

Gesund und lecker ernähren mit nachhaltigen Ölen

Wir merken uns: Bei den Ölen, die du zum Kochen oder Verfeinern von Speisen verwendest lohnt es sich tatsächlich, mal genauer hinzuschauen. Denn dabei mag es mehr Unterschiede geben, als du bisher vielleicht angenommen hast. Wurde das Öl warm- oder kaltgepresst? Ist es reich an ungesättigten Fettsäuren oder dominieren doch gesättigte Fettsäuren? Und liegt dem Öl eine nachhaltige Produktion zugrunde? So kannst du nicht nur deinem Körper und der Umwelt etwas Gutes tun, sondern wirst auch beim Essen feststellen: Nachhaltigkeit ist lecker!

Hiermit haben wir dir bereits einige wichtige Facts und Infos an die Hand gegeben, um die besten Bio-Öle zu finden. Um dir die Recherche-Arbeit zu ersparen, haben wir dir hier bereits einige Anbieter*innen und deren nachhaltigen und hochwertigen Produkte im Bereich Bio-Öle vorgestellt. Schau doch mal rein!