Roland Streicher, Gründer und Geschäftsführer von ReNatour über verantwortungsvollen Tourismus und sein 20jähriges Firmenjubiläum als nachhaltiger Reiseveranstalter.

Umweltschutzaspekte: 28%

Soziale Aspekte: 11%

Urlaubsregion schützen/unterstützen: 8%

Vorteile für den Reisenden: 7%

Naturschutzaspekte: 6%

Verkehrsmittelaspekte: 6%

Persönliches Verhalten der Reisenden: 6%

Energieaspekte: 5%

Klimaschutzaspekte: 3%

Natur erleben: 2%

Umweltschonende Unterkünfte: 2%

Sonstige positive/neutrale Nennungen: 6%

Negative Nennungen: 2%

Keine Vorstellung: 16%

Keine Angabe: 25%

Quelle: FUR (RA 11/2013 online) © Statista 2015

Bild: 675913_web_R_K_by_Cristine Lietz_pixelio.de 

Die Umfrage erfasst, ob den Deutschen nachhaltiges Engagement des Reiseveranstalters wichtig ist und ob sie dafür mehr zahlen würden. Über 50 Prozent der Befragten gaben im Januar 2014 an, dass das für sie keine Rolle spielt.

Ja, dafür zahle ich gerne auch etwas mehr: 12%

Ja, mehr bezahlen würde ich dafür allerdings nicht: 29%

Nein, das spielt für mich keine Rolle: 57% 

Quelle: FUR (RA 2014 face-to-face) © Statista 2015

Bild: 501178_web_R_K_by_Thorben Wengert_pixelio.de

Damit keine zusätzlichen Kosten verbunden wären: 55%

Meine Urlaubswünsche auch dann erfüllt werden: 49%

Ich mehr Information dazu bekäme: 43%

Es für Nachhaltigkeit ein klares Siegel/Gütezeichen gäbe: 42%

Das Angebot größer wäre: 32%

Ich mehr über die Vorzüge nachhaltigen Reisens erfahren würde: 31%

Auch die Mobilität vor Ort gesichert wäre: 31%

Die Suche nach Angeboten nicht so mühsam wäre: 30%

Ich eine Beratung (im Reisebüro) bekäme: 22%

Es genau so etwas für meine Vorstellung des Reisens gäbe: 21%

Mein Reisepartner das auch wollte: 20%

Quelle: FUR (RA 11/2013 online) © Statista 2015

Bild: 515815_web_R_K_B_by_Wilhelmine Wulff_pixelio.de

CO2-Kompensation

Gute Provision öffentlicher Verkehrsmittel

Erhaltung der Biodiversität

Nutzung erneuerbarer Energien

Energieeffizienz

Minimale Müllverursachung

Angepasster Komfort

Graue Energie

Einblick in lokale Entwicklung und Gemeinschaft

Kulturelle Geschichte

Einfluss von Touristen auf lokales Geschehen

Längerer Aufenthalt

Armutsbekämpfung

Langfristiges regionales ökonomisches Wohlbefinden

Regionale Beschäftigung

Nutzung lokaler Produkte und Services

Andere und unabhängige Produkte

Gleiche Einkommensverteilung

Keine Diskriminierung

Vielseitige und flexible Infrastruktur

Beteiligung von lokalen Gemeinschaften

Faire Arbeitsbedingungen

Transparente und glaubwürdige Kommunikation

Bild: 305770_web_R_K_B_by_Cornerstone_pixelio.de

Mein Urlaub soll möglichst ökologisch verträglich, ressourcenschonend und umweltfreundlich sein:

11% = Voll und ganz

21%

35%

15%

17% = Ganz und gar nicht

Mein Urlaub soll möglichst sozialverträglich sein:

14% = Voll und ganz

24%

34%

12%

15% = Ganz und gar nicht

Das Interesse von Nachhaltigkeit im Urlaub der Deutschen im Bereich Ökologie und Soziales im Jahr 2014. Rund 14 Prozent der Befragten gaben im Januar 2014 an, dass ihnen voll und ganz wichtig ist, dass ihr Urlaub möglichst sozialverträglich sei, d.h. es faire Arbeitsbedingungen für das Personal gibt und der respektvolle Umgang mit der einheimischen Bevölkerung vorhanden ist.

Weitere Informationen: Deutschland; FUR (RA 2014 face-to-face); Januar 2014; n=7.795; ab 14 Jahre; Deutschsprachige Wohnbevölkerung

Bild: 322162_web_R_K_B_by_RainerSturm_pixelio.de

Insgesamt acht Prozent der befragten leitenden Angestellten gaben an, beim Buchen von Reisen nie auf Nachhaltigkeit zu achten.

Immer: 8%

Meistens: 32%

Manchmal: 25%

Selten: 27%

Nie: 8%

Quelle: DRV © Statista 2015

Bild: 331280_web_R_K_B_by_RainerSturm_pixelio.de

*Für die WTFL-Studie wurden 5 Typen von Touristen definiert:

1. Der Ausgeglichene (23,3% in Deutschland): beantwortet Fragen zur Nachhaltigkeit beim Urlaub überdurchschnittlich mit "stimme eher zu" und "stimme zu". Dieser Typ versucht beim Reisen eine gute Balance zwischen Nachhaltigkeit und eigenen Vorlieben zu finden.  

2. Der Skeptiker (37,8% in Deutschland): steht dem Ganzen kritisch gegenüber und beantwortet Fragen zu Nachhaltigkeit beim Reisen negativ. Themen wie Klimawandel sind ihm zu komplex und er fühlt sich dabei oft überfordert. 

3. Der Soziale(12,9% in Deutschland): betrachtet hauptsächlich die sozio-öknomische Dimension. Ihn interessiert eher die Beziehung zwischen Einheimischen und Urlauber. 

4. Der Konsument (10,8% in Deutschland): legt Wert auf lokale Aspekte und den Erlebnisfaktor. Seine Einstellungen sind von dem "Geben und Nehmen" Prinzip geprägt.

5. Der Ökologische (15,3% in Deutschland): betrachtet hauptsächlich die Beziehung zwischen Mensch und Natur. Umweltschutz und effizientes Ressourcenmanagement sind ihm wichtig.

Anzahl der Befragten Deutschland n=752

Quelle: Uni Luzern © Statista 2015

Bild: 675497_web_R_K_by_Tim Reckmann_pixelio.de