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Gesund Wohnen mit Baufritz

GASTBEITRAG | Über Wohngesundheit machten sich Stefanie und Jochen Pilhofer wenig Gedanken. Doch dann wurden ihre Kinder krank und ihr Bewusstsein schärfte sich. In Baufritz fand die Familie ihren Partner für einen gesunden Neubeginn.

GASTBEITRAG | Über Wohngesundheit machten sich Stefanie und Jochen Pilhofer wenig Gedanken. Doch dann wurden ihre Kinder krank und ihr Bewusstsein schärfte sich. In Baufritz fand die Familie ihren Partner für einen gesunden Neubeginn.

07.11.2017 - Gastbeitrag von Dagmar Fritz-Kramer

Es ist die perfekte Landidylle: große Fenster laden die Sonne zum Tanz in die Wohnräume, der Blick wandert ungehindert über Wiesen und Felder eines weitläufigen Tales, im großen Garten versehen drei Enten gewissenhaft ihren Dienst als Schneckenjäger, Hühner und Kaninchen komplettieren den Familienzoo. Dass sie einmal so leben würden, hätten sich die ehemals überzeugten Großstadtbewohner Stefanie und Jochen Pilhofer vor wenigen Jahren noch nicht träumen lassen. Als der Professor für Betriebswirtschaftslehre einen Ruf an die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes in Saarbrücken erhielt, folgte er diesem nur allzu gern und die Familie zog in die Heimat des 45-Jährigen. Zunächst ließen sich das Ehepaar und ihre drei Töchter in einem französischen Dorf unmittelbar an der Grenze zu Deutschland nieder. Dann zogen sie in die Innenstadt von Saarbrücken. Nur wenige Gehminuten von der Hochschule entfernt hatten sie eine neu sanierte Altbauwohnung gefunden. Diese gefiel ihnen so gut, dass die Pilhofers sie am liebsten sofort gekauft hätten.

Alles schien perfekt. Doch mit dem Umzug in das neue Heim, zogen auch die Sorgen bei der fünfköpfigen Familie ein. „Unsere älteste Tochter war nicht mehr wiederzuerkennen. Sie war blass und kraftlos und konnte kaum noch zur Schule gehen. Unsere mittlere Tochter litt von einem Tag auf den anderen so stark an Allergien, dass sie ohne Medikamente nicht mehr schlafen konnte“, erinnert sich Jochen Pilhofer. Der Leidensweg begann. „Ein Jahr lang liefen wir von Arzt zu Arzt. Bis hin zum Hirntumor wurde alles untersucht, aber niemand hat etwas gefunden.“ Doch jedes Mal, wenn die heute 13-Jährige zu Besuch bei der Großmutter war, kehrte sie erholt und mit rosigen Bäckchen zurück. Das machte die Eltern stutzig. Und so langsam beschlich sie der Verdacht, dass ihr Zuhause etwas mit den Problemen zu tun haben könnte. „Im Nachhinein ist uns vieles klargeworden. Die Wohnung war vor unserem Einzug konventionell und nicht nach baubiologischen Kriterien kernsaniert worden und wir sind eingezogen, als die Farbe praktisch noch nicht trocken war. Heute mag ich mir gar nicht mehr vorstellen, was da alles an Wohngiften und Schadstoffen ausgedünstet ist.“

Das Ehepaar fasste zwei Entschlüsse. „Erstes müssen wir so schnell wie möglich aus der Wohnung raus. Zweitens waren wir nun für das Thema Baubiologie sensibilisiert und es war klar, dass wir künftig keine Kompromisse mehr bezüglich der Wohngesundheit machen würden.“ In dieser Situation erinnerten sie sich an den Haushersteller Baufritz, zu dem sie 2005 schon einmal Kontakt gehabt hatten. Das Allgäuer Familienunternehmen ist auf gesundes, schadstoffgeprüftes Bauen spezialisiert und verwendet ausschließlich hochwertige, ökologische und gesundheitlich unbedenkliche Materialien für seine individuellen Architektenhäuser aus Holz und Naturbaumaterialien. „Zu Beginn waren wir auch noch mit zwei anderen Anbietern im Gespräch, aber es stellte sich heraus, dass sie nicht das leisten konnten, was sie versprachen und wir uns vorstellten. Baufritz ist hier unangefochten und für uns das einzige Unternehmen, welches das Thema gesundes Wohnen wirklich konsequent bis ins letzte Detail durchdenkt“, erklärt der Familienvater. Die garantierte Gesundheitsqualität bekommen die Bauherren auch schwarz auf weiß, denn nach dem Einzug nimmt Baufritz umfangreiche Raumluftmessungen vor. „Das kenne ich von keinem anderen Hausanbieter.“

Mit der Entscheidung, schnell selbst zu bauen, stand für das Ehepaar auch fest, aufs Land zu ziehen, weg von den Umweltbelastungen der Stadt wie Abgase und Mobilfunkstrahlen. In einer Kleinstadt, 25 Kilometer von Saarbrücken entfernt, fanden sie ihr Grundstück. Da sie dieses Mal ganz sichergehen wollten, ließen sie das Gelände zunächst von einem Baufritz-Baubiologen auf geologische Störfelder, Elektrosmog und Radonbelastungen untersuchen.

Doch nicht nur in Sachen Wohngesundheit machten die Pilhofers beim Bau ihres Hauses keine halben Sachen. Auch das Familienklima hatten sie bei den Planungen im Blick. So bauten sie nicht ein, sondern zwei Häuser – eines für die Eltern und eines für die Töchter. Über einen überdachten Gang sind die beiden Gebäude direkt miteinander verbunden. „Kinder wollen doch auf Dauer nicht Tür an Tür mit ihren Eltern schlafen“, begründet Jochen Pilhofer ihr Wohnkonzept. „Wir wohnen alle zusammen, aber jeder hat auch seinen eigenen Rückzugsbereich.“ Diese Möglichkeit genießen alle. Die Töchter können in ihrem Haus nach Herzenslust toben, während der Vater in seinem Arbeitszimmer die nötige Ruhe findet.

Nach dem Einzug im Mai 2014 in ihr schadstoffgeprüftes Baufritz-Gesundheitshaus ließ das kleine Wunder nicht lange auf sich warten. „Der Heilungsprozess unserer Töchter setzte sofort ein. Keine zwei Wochen später waren beide frei von sämtlichen Symptomen und haben seitdem keine Medikamente mehr benötigt.“ Was allerdings geblieben ist, ist die hohe Sensibilität der ältesten Tochter gegenüber hochfrequenter Strahlung wie sie unter anderem von Mobilfunksendern, Mikrowellen und schnurlosen Telefonen ausgehen. „Sie merkt sofort, wenn wir zum Beispiel im Auto das Mobiltelefon anhaben. Davon bekommt sie Kopfschmerzen.“ Daher werden die Mobiltelefone auch zuhause immer ausgeschaltet. Da jedes Baufritz-Gebäude präventiv mit einer speziellen Elektrosmog-Schutzebene ausgestattet ist, werden bis zu 99 Prozent der elektromagnetischen Strahlung abgeschirmt. Auch auf WLAN und damit auf die Funkwellen der drahtlosen lokalen Netzwerke verzichtet Familie Pilhofer ganz bewusst.

Mit ihrer konsequenten Haltung gegenüber gesundem Wohnen stoßen die Pilhofers jedoch immer wieder auf Unverständnis in ihrer Umgebung. „Der eine oder andere Besucher ist schon irritiert, wenn wir ihn bitten, sein Mobiltelefon auszumachen“, sagt der 45-Jährige und ergänzt: „Für viele ist das Thema Baubiologie zu abstrakt und sie halten es für regelrecht obskur. Dabei kann man das ja alles messen und wissenschaftlich belegen.“ Der wichtigste Beweis für die Pilhofers aber ist: Ihren Töchtern geht es in ihrem Haus wieder rundum gut.

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