Zahlreiche Ressourcen sind knapp, und Umweltprobleme sind heutzutage allgegenwärtig. Umso wichtiger ist es, sich bezüglich des eigenen ökologischen Fußabdrucks Gedanken zu machen und passende Lösungen zu finden. Ein wichtiger Aspekt kann dabei sein, nicht alle benötigten oder gewünschten Dinge selbst anzuschaffen, sondern sie stattdessen gemeinsam mit anderen Menschen zu nutzen. Dies ist auf unterschiedliche Weise möglich, wie der folgende Artikel zeigt.
Mieten statt kaufen
Das Mieten von Gegenständen stellt eine praktische Lösung für den temporären Bedarf dar. So ist es auf der Mietplattform Erento beispielsweise möglich, Wohnmobile, Baumaschinen, Anhänger, Event-Equipment und vieles mehr flexibel zu mieten. Dadurch entfallen die Kosten eines Kaufs und langfristige Verpflichtungen, während gleichzeitig die Umwelt weniger belastet wird. Auch Lagerung und Instandhaltung sind nicht Sorge des Mieters.
Dinge miteinander teilen
Das Teilen von Dingen ist eine der einfachsten Möglichkeiten, Ressourcen zu schonen. In vielen Fällen funktioniert es nämlich wunderbar, wenn nicht jeder einzelne das benötigte Objekt besitzt, sondern es stattdessen von mehreren Haushalten gemeinsam genutzt wird.
Das Teilen kann in privatem Rahmen erfolgen. So werden beispielsweise Küchengeräte wie Sandwichmaker, Waffeleisen oder auch die Heißluftfritteuse meistens nicht gleichzeitig benötigt. Wer ein gutes Verhältnis zu seinen Nachbarn hat, kann solche Geräte gemeinschaftlich nutzen. Neben den eingesparten Anschaffungskosten spart das auch Platz in der Küche.
Carsharing
Ein weiteres sehr gutes Beispiel für das Teilen von Dingen ist das sogenannte Carsharing. Hierbei werden Autos von mehreren Personen genutzt. So müssen weniger Fahrzeuge produziert werden, und es werden zudem keine eigene Garage oder ein Parkplatz auf dem eigenen Grundstück benötigt. Carsharing-Dienste sind mittlerweile in vielen Städten verfügbar und leisten einen wichtigen Beitrag zur Senkung der CO2Emissionen. Online-Plattformen und Apps machen es besonders unkompliziert, sich zum Wunschzeitpunkt oder sogar spontan ein Auto über einen Carsharing-Dienst zu buchen.
Tauschen von Gegenständen
Das Tauschen ist eine letztlich uralte Praxis, die aktuell wieder an Beliebtheit gewinnt. Über Online-Portale oder lokale Tauschbörsen können Kleidung, Bücher, Spielzeug und vieles mehr direkt miteinander getauscht werden. Bei einigen Tauschbörsen muss gar kein eigentlicher Handel stattfinden. Stattdessen wird dort einfach das mitgenommen, was man haben möchte und dafür etwas anderes dort gelassen. Diese Börsen leben von den guten Absichten ihrer Nutzer: Es ist eine wichtige Voraussetzung, dass nicht nur genommen, sondern auch gegeben wird. Glücklicherweise funktioniert das in den meisten Fällen sehr gut.
Wohnprojekte mit gemeinsam genutzten Bereichen
Es gibt verschiedene Wohnformen, bei denen zwar jeder seinen eigenen Bereich hat, wichtige Bereiche aber von allen beteiligten genutzt werden können. So ist gemeinschaftliches Wohnen nicht nur als WG möglich, sondern wird auch für Familien zu einer attraktiven Option. Es kann in einem entsprechenden Projekt beispielsweise einen ansprechenden Außenbereich für alle geben. Auch eine gemeinsame Küche und Wohnbereiche, in denen man zusammenkommt, sind äußerst attraktiv. Neben dem Umweltgedanken haben gute Wohnprojekte auch den Vorteil, dass mehr „Luxus“ möglich ist, als es sich die einzelnen Parteien allein leisten könnten. Ein großer Spielraum für die Kinder des Projekts, ein Raum mit Tischtennisplatte und Kicker oder einfach ein großer Garten sind hier nur einige der zahlreichen möglichen Beispiele.
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