Lange Sommernächte auf der Terrasse, wunderschöne BBQ-Feste im Garten oder ein Ausflug ins Grüne – wir lieben die Natur und tanken durch sie Kraft und Energie. Der beste Erholungsort ist für viele Menschen dort, wo der Himmel sichtbar und der Wind spürbar ist. Der eigene Garten, der Balkon oder die Terrasse werden oft zu wahren Wohlfühlorten umgestaltet.
Doch auch, wenn wir uns auf unsere Sonnenliege legen und nichts tun, hinterlassen wir einen ökologischen Fußabdruck. Die Liege unter uns, der Tisch neben uns, das Buch in der Hand, der Sonnenschirm über uns – all das wurde produziert mit Rohstoffen, mit Energie und landet irgendwann auf dem Müll. Wollen wir die Ressourcen schonen, unsere Umwelt schützen und unseren ökologischen Fußabdruck verringern, ist es unabdingbar, dieses Prinzip der Linearwirtschaft zu unterbrechen und alles in einen Kreislauf zu bringen.
Upcycling und alles dreht sich
Hinter dem Begriff Upcycling verbirgt sich der Anspruch, aus gebrauchten Gegenständen etwas Neues und Höherwertiges zu machen. Insbesondere bei der Möbelherstellung hat dieses Prinzip in den vergangenen Jahren einen wahren Boom erlebt. Der ostwestfälische Outdoormöbel-Hersteller WITTEKIND war einer der ersten, die den Blick über den Terrassenrand wagten und nicht nur wunderschöne Möbel für draußen herstellen wollten, sondern auch das schützen, was unser aller Lebensraum ist: die Natur.
Bei WITTEKIND dreht sich alles um alte, bereits verwitterte Holzbohlen aus Fichtenholz. Für ihren ursprünglichen Einsatz nicht mehr tauglich, rettet WITTEKIND sie vor der Vernichtung und baut daraus hochwertige und einzigartige Möbel. Durch die Weiterwendung des Holzes wird das darin gebundene CO2 nicht freigesetzt, sondern dauerhaft gebunden. Bäume müssen für die WITTEKIND-Möbel nicht gefällt werden. Die Ressourcen, die bereits da sind, werden effizient und nachhaltig genutzt.
Der Verwitterungsprozess des Holzes ist bereits so weit fortgeschritten, dass die daraus entstehenden Möbel ideal für den weiteren Außeneinsatz vorbereitet sind. Eine besondere Pflege benötigen die Möbel nicht. Für das Reinigen reicht ein feuchtes Tuch und zum Schutz vor Regen und Schnee in den kalten Monaten gibt es passende Abdeckhauben für jedes Möbelstück.
Die WITTEKIND-Möbel entstehen aus alten Holzbohlen (Bilder: Wittekind Möbel UG (haftungsbeschränkt), Oliver Windus).
Typisch für die WITTEKIND-Outdoormöbel ist das edle Design und die steinfarben wirkendende Patina des Holzes. Alle Möbel werden ausschließlich in Handarbeit gefertigt, daher kann zwischen Bestellung und Lieferung auch schon mal ein bisschen Zeit vergehen. Durch die Bearbeitung mit einem sanften Wachsöl sehen die Möbel nach der Fertigung alles andere als gebraucht aus. Für die Veredelung des Holzes arbeitet WITTEKIND mit einer nahe dem Firmenstandort gelegenen Behindertenwerkstatt zusammen. Hier wird den Menschen geholfen, ihren Lebensunterhalt zu verdienen und am sozialen Leben teilhaben zu können. So gehen soziales und ökologisches Engagement Hand in Hand.
Strahlende Möbel mit gutem Gewissen
Jedes Jahr wächst das WITTEKIND-Sortiment um weitere Highlights. Was mit einem einzigen Lounge-Sofa anfing, sind heute umfassende Wohlfühllandschaften für Terrasse und Garten. Große Ecksofas, einzelne Sessel, Tische in verschiedenen Längen, Bänke und Liegen, geschmückt mit passgenauen und farbenfrohen Polstern, so schön und strahlend kann Umweltbewusstsein heute sein.
Aber nicht nur Privatkund*innen, auch Unternehmen und insbesondere die Gastronomie setzen mit diesen Möbeln ein Zeichen und ihr nachhaltiges Wirken edel und stilvoll in Szene. Mit WITTEKIND entstehen Gastro-Terrassen für Menschen, die eben auch ganz gerne mal über den Terrassenrand hinausschauen und denen unser Globus, unsere Wälder und unser Lebensraum nicht selbstverständlich sind.
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Wittekind im Interview: Von verwittertem Holz zu nachhaltigen Gartenmöbeln mit Geschichte
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