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Mineralwasser in Bio-Qualität

UNTERNEHMENSVORSTELLUNG | Das Wasser von Hassia Mineralquellen ist 2016 vom SGS Institut Fresenius als Premiumwasser in Bio-Qualität zertifiziert worden. Dafür werden regelmäßig umfassende Prüfverfahren vorgenommen.

UNTERNEHMENSVORSTELLUNG | Das Wasser von Hassia Mineralquellen ist 2016 vom SGS Institut Fresenius als Premiumwasser in Bio-Qualität zertifiziert worden. Dafür werden regelmäßig umfassende Prüfverfahren vorgenommen.

13.09.2017

LifeVERDE: Frau von Flemming, wieso kann man bei Ihrem Mineralwasser von Wasser in Bio-Qualität sprechen?

Laura von Flemming, Hassia Mineralquellen: Unser Mineralwasser ist vom SGS Institut Fresenius 2016 als Premiummineralwasser in Bio-Qualität zertifiziert worden. Folgende Anforderungen müssen hierfür erfüllt werden:

  • Hohe Anzahl an Kontrollen, verdeckte Stichproben im Handel
  • Mehrheitlich strengere Anforderungen als gesetzlich vorgeschrieben
  • Einen deutlich erweiterten Umfang der regelmäßigen Qualitätskontrollen (Beurteilungskriterien f. Substanzen, die in der MTCVO nicht erfasst sind, wie z.B. Radium oder Süßstoffe)
  • Ein umfassende und ganzheitliches Prüfverfahren einer sozial und ökologisch nachhaltigen Unternehmensführung.

Wo sind die verschiedenen Sorten erhältlich?

In Hessen und angrenzenden Landkreisen.



Sie sind bereits Anfang 2015 auf Ökostrom umgestiegen. Wie wird in Ihrem Unternehmen außerdem Nachhaltigkeit gelebt?

Bereits seit Mitte 2012 begann Hassia Mineralquellen unter dem Motto „Hassia handelt – heute für morgen“ die Strukturen und Abläufe in sämtlichen Betriebsbereichen auf ihre Nachhaltigkeit hin zu überprüfen. Dabei orientiert man sich an den Anforderungen des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK), der auf eine Initiative der Bundesregierung zurückgeht, und gab für 2013 erstmals eine ausführliche DNK-Entsprechenserklärung ab. In 2016 wurde das Unternehmen nach den strengen Spielregeln von SGS Institut Fresenius für soziale und ökologische Nachhaltigkeit zertifiziert. Darüber hinaus hat Hassia Mineralquellen einen ausführlichen Nachhaltigkeitsbericht publiziert. Damit gehört das Unternehmen zu den Vorreitern in Sachen Nachhaltigkeit in der Branche.

„Wir sehen die Bereiche Ökologie, Soziales und Ökonomie als gleichwertig an, denn für Investitionen in nachhaltige Entwicklung braucht man den wirtschaftlichen Erfolg. Als Familienunternehmen denken wir dabei in Generationen, nicht in Quartalsergebnissen wie ein Großkonzern“, betont der Hassia-Chef. Aufgrund der hohen Komplexität der NH-Anforderungen im Zertifizierungsprozess entschied sich die Geschäftsleitung, diesen innerhalb der HassiaGruppe zunächst nur für den Stammbetrieb in Bad Vilbel durchzuführen. Es gab eine Stakeholder- und Mitarbeiterbefragung, und mit einer neuen Stabstelle für Nachhaltigkeit sowie durch eine neue Mitarbeiterin für „Personalentwicklung und Gesundheitsmanagement“ wurden die personellen Voraussetzungen verbessert. Meilenstein im Hassia Gesundheitsmanagement ist das 2016 eingeweihte Fitness- und Kommunikationscenter für alle Mitarbeiter.

Ein großer Schritt war die komplette Umstellung der HassiaGruppe auf Ökostrom Anfang 2015, nachdem bereits der Lkw-Fuhrpark erneuert und die Staplerflotte auf Fahrzeuge mit Elektroantrieb umgestellt worden waren. Die HassiaGruppe gab sich einen Verhaltenskodex (Code of Conduct), zu dem sich alle Partnerlieferanten verpflichten müssen. Ab 2017 wird die HassiaGruppe, die gemeinsam mit SGS Institut Fresenius begonnenen Zertifizierungsaktivitäten sukzessive auf ihre Standorte in den östlichen Bundesländern übertragen.
Sie haben sogar ein „Hassia Nachhaltigkeitsteam“. Welche Projekte hat dieses Team bereits verwirklicht, können Sie ein paar Beispiele geben?
Das NH-Team hat beispielsweise – aufgrund des sehr schönen Sommers 2015 und der damit verbundenen Mehrarbeitszeit – ein Oktoberfest speziell für die Kollegen in der Produktion und Logistik arrangiert und durchgeführt.

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