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Tierisch gesund: Kochen für die Fellnase

ADVERTORIAL | Nachhaltig füttern statt verschwenden: Wie Zero Waste auch im Futternapf gelingt – mit Tipps für Barf, Selbstgekochtes & plastikfreie Snacks.

ADVERTORIAL | Nachhaltig füttern statt verschwenden: Wie Zero Waste auch im Futternapf gelingt – mit Tipps für Barf, Selbstgekochtes & plastikfreie Snacks.

Advertorial | 22.04.2025, Linda Schröder, Bild: unsplash/Helena Lopes

Weniger Verpackung, mehr Kontrolle: Wer sein Haustier nachhaltig ernähren möchte, findet hier Tipps zu Zero-Waste-Futter, Barfen, Selberkochen und plastikfreien Snacks. So klappt’s mit der grünen Tierküche!

Grüner Pfotenabdruck: Zero Waste Ernährungskonzepte für Haustiere

Nachhaltigkeit macht auch vor dem Futternapf nicht halt. Immer mehr Tierhalter möchten ihre Vierbeiner umweltfreundlich versorgen. Doch wie lässt sich die Ernährung von Hund und Katze müllfrei gestalten? Zero Waste ist nicht nur im eigenen Haushalt ein Thema, sondern kann auch bei der Tierfütterung eine große Rolle spielen. Neben der Müllvermeidung geht es auch um eine artgerechte, gesunde Ernährung, die ohne umweltschädliche Verpackungen und unnötige Zusatzstoffe auskommt.

Nachhaltige Fütterung: Warum weniger Müll zählt

Wer Nachhaltigkeit zu Hause leben möchte, wird dasselbe auch für sein Haustier wollen. Konventionelles Tierfutter kommt jedoch oft in Plastikverpackungen und enthält fragwürdige Inhaltsstoffe und für viele Vierbeiner schlecht verträgliche Zutaten wie Zucker und zu viel Getreide. Hinzu kommt der hohe Energieaufwand bei der Herstellung. Wer auf eine umweltfreundliche Ernährung setzt, reduziert Abfall und unterstützt nachhaltige Produktionsweisen. Frische, natürliche Zutaten sind der Schlüssel zu einer müllfreien Fütterung. Dabei sollten Tierhalter nicht nur auf die Verpackung, sondern auch auf die Herkunft der Zutaten achten. Regional bezogene Lebensmittel, biologische Futtermittel und natürliche Rohstoffe tragen zusätzlich zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks bei.

Barfen als Alternative: natürlich und abfallarm

Eine besonders nachhaltige Ernährungsweise ist das Barfen. Dabei werden Fleisch, Gemüse und weitere Zutaten roh verabreicht. Diese Methode reduziert Verpackungsmüll erheblich, da die Bestandteile oft unverpackt oder in Mehrwegbehältern erworben werden können. Zudem ermöglicht es eine bessere Kontrolle über die Inhaltsstoffe, sodass keine künstlichen Zusätze oder Füllstoffe ins Futter gelangen. Wer sich für diese Ernährungsform interessiert, sollte sich mit den wichtigsten Zutaten beim Barfen genau auseinandersetzen, um eine ausgewogene Versorgung zu gewährleisten. Dabei spielen nicht nur tierische Proteine eine Rolle, sondern auch essenzielle Fette, Gemüse, Öle und Mineralstoffe.

Bild: unsplash/Michal Mikulec

Trockenfutter ohne Plastik? Geht das?

Viele Halter bevorzugen Trockenfutter, da es praktisch ist. Doch die meisten Sorten sind in Kunststoffverpackungen eingeschweißt. Eine Alternative bieten Futtersorten im Papierbeutel oder Mehrwegbehälter, die immer wieder befüllt werden können. Einige Hersteller setzen zudem auf nachhaltige Rezepturen, ohne unnötige Zusatzstoffe. Auch in Bio-Qualität erhältliches Trockenfutter kann eine Option sein, da es oft umweltfreundlicher produziert wird. Wer Trockenfutter nachhaltig kaufen möchte, kann sich in speziellen Fachgeschäften oder Online-Shops umsehen, die Wert auf umweltfreundliche Verpackungen legen.

Selbst kochen: Kontrolle über Zutaten und Verpackung

Eine weitere Möglichkeit, Abfall zu vermeiden, ist das Selberkochen. Dabei weiß man genau, welche Zutaten ins Futter kommen. Zudem kann man gezielt Verpackungsmüll einsparen, indem frische Zutaten unverpackt oder in wiederverwendbaren Behältern gekauft werden. Hierbei ist es wichtig, sich gut zu informieren, um eine bedarfsgerechte Ernährung sicherzustellen.

Rezept für Hunde: Gemüse-Fleisch-Eintopf

Wichtig ist, dass Hunde eine ausgewogene Mischung aus tierischen Proteinen, gesunden Fetten und gut verträglichen Kohlenhydraten bekommen. Neben Fleisch sollte das Futter auch Gemüse und eine Kalziumquelle enthalten. Besonders gut geeignet sind Karotten, Zucchini und Süßkartoffeln, da sie leicht verdaulich sind und wertvolle Vitamine liefern. Ergänzend kann ein hochwertiges Öl wie Lein- oder Lachsöl für Omega-3-Fettsäuren sorgen. Um Mangelerscheinungen zu vermeiden, sollte eine ausreichende Versorgung mit Mineralstoffen wie Kalzium, Zink und Magnesium gewährleistet sein. Wenn Sie bei einer Zutat unsicher sind, informieren Sie sich lieber noch einmal: Viele Lebensmittel sind für Hunde tödlich!

Zutaten:

●        500 g mageres Rindfleisch (gewolft oder klein geschnitten)

●        200 g Karotten

●        150 g Zucchini

●        100 g Süßkartoffel

●        1 EL hochwertiges Öl (z. B. Leinöl)

●        1 TL gemahlene Eierschalen als Kalziumquelle

●        500 ml Wasser

Zubereitung:

Karotten, Zucchini und Süßkartoffeln klein schneiden. Wasser in einem Topf erhitzen und das Fleisch hinzugeben. 10 Minuten köcheln lassen. Das Gemüse hinzufügen und weitere 15 Minuten garen. Vom Herd nehmen, Öl und gemahlene Eierschalen unterrühren. Abkühlen lassen und in Portionen servieren oder einfrieren. Die angegebene Menge eignet sich für einen mittelgroßen Hund mit einem Gewicht von etwa 15–20 kg. Je nach Aktivitätslevel und individuellen Bedürfnissen kann die Portion angepasst werden. Kleinere Hunde benötigen entsprechend weniger, während größere Hunde eine größere Menge oder zusätzliche Zutaten brauchen.

Bild: unsplash/Anees Ur Rehmann

Rezept für Katzen: Huhn mit Kürbis und Lachsöl

Wichtig ist, dass Katzen essentielle Aminosäuren wie Taurin über die Nahrung aufnehmen, da ihr Körper sie nicht selbst in ausreichender Menge produzieren kann. Zudem brauchen sie hochwertige tierische Proteine und gesunde Fette. Pflanzliche Zutaten sollten nur in sehr geringen Mengen enthalten sein, da Katzen reine Fleischfresser sind.

Zutaten:

●        400 g Hühnerfleisch (roh oder leicht gegart)

●        100 g gekochter Kürbis

●        1 Eigelb

●        1 TL Lachsöl

●        1 TL gemahlene Eierschalen als Kalziumquelle

●        50 ml Wasser

Zubereitung:

Das Hühnerfleisch klein schneiden oder pürieren. Gekochten Kürbis zerdrücken und mit dem Eigelb vermengen. Alle Zutaten zusammenmischen, Wasser hinzugeben und gut verrühren. In Portionen aufteilen und frisch servieren. Das Rezept eignet sich für eine durchschnittlich große Katze mit einem Gewicht von etwa 4–5 kg. Falls die Katze größer oder kleiner ist, sollte die Portionsgröße entsprechend angepasst werden. Eine ausgewachsene Katze benötigt je nach Aktivitätslevel zwischen 150 und 250 g Futter pro Tag, sodass das Rezept für mehrere Mahlzeiten reicht.

Verpackungsfreie Snacks und Leckerlis

Auch Leckerlis lassen sich ohne Plastik herstellen. Getrocknete Fleischstreifen, Gemüsestücke oder selbstgebackene Kekse sind eine nachhaltige Alternative zu industriellen Snacks. Sie lassen sich einfach vorbereiten und in wiederverwendbaren Dosen aufbewahren. Zudem kann man durch eigene Rezepturen gezielt auf Zucker, künstliche Aromen und andere Zusatzstoffe verzichten. Wer es noch praktischer mag, kann auf Hundekekse aus Bäckereien setzen, die unverpackt verkauft werden.

Achtung: Vergessen Sie nicht, unsere heimischen Vögel zu füttern – gerade im Winter. Setzen Sie dabei am besten auf nachhaltiges Vogelfutter, um der Natur gleich doppelt Gutes zu tun.

Fazit: Nachhaltige Haustierernährung ist machbar

Müllfreie Fütterung erfordert ein wenig Planung, ist aber durchaus umsetzbar. Ob Barfen, Selberkochen oder nachhaltige Fertigprodukte – jede bewusste Entscheidung hilft, Ressourcen zu schonen. Kleine Veränderungen im Alltag können bereits einen großen Unterschied machen. Wer nachhaltig füttert, schont nicht nur die Umwelt, sondern tut auch seinem Haustier etwas Gutes.

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