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Kiteboards - Surfen mit Wind

Du bist auf der Suche nach einer Wassersportart, welche Reisen, Gemeinschaftsgefühl und ein aufregenden Lifestyle verbindet? Dann probiere doch mal das Surfen mit dem Kiteboard aus.

Du bist auf der Suche nach einer Wassersportart, welche Reisen, Gemeinschaftsgefühl und ein aufregenden Lifestyle verbindet? Dann probiere doch mal das Surfen mit dem Kiteboard aus.

11.08.2021 | Ein Beitrag von Adriana De Salvo | Bild: Unsplash

Ganz egal ob du jung oder alt, klein oder groß bist – Kiteboarden kann jeder ausprobieren und erlernen. In den letzten Jahren ist das Kiten immer sicherer geworden. Immer mehr Sportliebhaber*innen leben ihre Leidenschaft für das Gefühl von Freiheit und Fliegen, wenn sie von ihrem nachhaltigen Kiteboard über das Wasser getragen werden, aus. Bei uns erfährst du mehr über nachhaltige Kiteboards

Was genau ist Kitensurfen?

Kitesurfen ist eine Wassersportart bei der du, vom Wind angetrieben, mit Board und Kite über das Wasser „kitest“. Hierbei wird mithilfe des Windes ein großer, fallschirm-ähnlicher Drache (der Kite) angetrieben. Unter deinen Füßen hast du ein passendes Kite-Board. Zum Kiten brauchst du keine Wellen – der Wind ist die einzige treibende Kraft, die du für das Kitesurfen brauchst. 

Ein Surfer mit seinem Kiteboard am Strand (Bild: Louis Hans / Unsplash).

Wie funktioniert Kitesurfen?

Beim Kitesurfen ist ein Trapez mit dem Kite verbunden, damit du vom Wind getragen werden kannst. Für das „Kiten“ brauchst du nicht viel Kraft oder muskulöse Arme, denn mithilfe des Trapezes wird die Zugkraft des Kites auf den ganzen Körper verteilt. Die Entscheidung für deine Kitegröße ist immer von der Windstärke abhängig. Das Kiteboard wird über die Bar gesteuert, welche sowohl mit dem Trapez als auch über 22 bis 24 Meter lange Leinen verbunden ist. Wenn du leidenschaftlicher Surfer bist, dann kannst du auch mit dem Kiteboard allein über Wellen surfen. 

Auf dem Kiteboard wirst du vom Wind getragen und gleitest über das Wasser (Bild: Raimond Klavins / Unsplash). 

Ab wann wird ein Kitekurs benötigt?

Wenn du dich fürs Kiten entscheidest, solltest du auf jeden Fall an einem Kitekurs teilnehmen! Kitesurfen ist weit mehr als sich nur auf das Kiteboard zu stellen. Denn es ist wichtig, dass dir die Theorie des Kitesurfens nähergebracht wird. Hierbei lernst du alles über das Material, den Wind, das Flugverhalten, den Aufbau und deine Sicherheit. Gleichzeitig lernst du in der Praxis wie kleine Sprünge gehen und wie du das Kiteboard am besten im Wasser wenden kannst. 

Verschiedene Arten von Kiteboards 

Für jede Disziplin und Bedingung gibt es verschiedene Kiteboards. Wir klären dich über die wichtigsten Punkte der Kiteboards auf.

Freeride Kiteboard 

Das Freeride Kiteboard zeichnet sich durch seine gute bis sehr gute Allround-Eigenschaften aus. Fast alle Kiteboard-Hersteller haben Freeride Kiteboards in ihrem Sortiment. Die Fahreigenschaften sind zudem weitestgehend bequem in der Lenkung des Boards. Das Freeride Kiteboard schont zudem deine Knie bei harten Landungen.

Anfänger Kiteboard 

Für Anfänger gibt es größere Kitboards, mit denen sie das Kitesurfen erlernen. Dieses Kiteboard gleitet früher an und gibt dem Anfänger einige Sekunden mehr Zeit, um nötige Lenkbefehle umzusetzen und vereinfacht die Balance auf dem Kiteboard. 

Leichtwind Kiteboard 

Die genaue Länge und Breite deines Leichtwind Kiteboards hängt von den Bedingungen, deinem Fahrkönnen und Gewicht sowie von deinen vorhandenen Kites ab. Leichtwind Kiteboards erkennst du an ihrer Größe – mit einer kaum vorhandenen Rockerline (Aufbiegen des Kiteboards). Dadurch kannst du beim Kitesurfen so viel Fläche wie möglich auf das Wasser bringen. So kannst du ein frühmögliches Angleitverhalten erzeugen. In der Regel werden Leichtwind Kiteboard als zweites oder drittes gekaut. 

Freestyle Kiteboard 

Freestyle Kiteboards sind weniger bequem als Freeride Kiteboards – dies wird dir bei der ersten Landung auffallen. Freestyle Kiteboards werden häufig genutzt, wenn der Fokus auf der Performance und nicht auf dem Komfort liegt. 

Ein Sprung auf einem Freestyle Kiteboard (Bild: Kalisa Veer / Unsplash).

Big Air Kiteboard 

Wenn du mit einem Kiteboard hoch hinaus willst, dann ist das Big Air Kiteboard genau das Richtige. Das Big Air ist ein steifes Board mit einem mittleren Rocker und fünf Zentimeter großen Finnen. Der Rocker bedeutet, dass das Kiteboard gleichmäßig über die gesamte Fläche aufgebogen ist. Das macht das Kiteboard weicher im Fahrgefühl und gibt dir viel Kontrolle. Hierdurch kannst du eine maximale Leinenspannung aufbauen und so lange wie es geht die Kante halten.

Wakestyle Kiteboard 

Wakestyle Kiteboards zeichnen sich durch ihre robuste Bauweise und einer Grindbase, welche es dir ermöglicht über Hindernisse zu fahren, ohne dass dein Kiteboard kaputt geht, aus. Jedoch haben die Wakestyle Kiteboards ein schlechteres Angleitverhalten als andere Kiteboards. Daher wird mit größeren Boards kompensiert.

Kiteboards – Das Gefühl von Freiheit und Fliegen 

Mit Kiteboards verbinden viele Sportliebhaber*innen Reisen, Gemeinschaftsgefühl, Fliegen und Freiheit. Jeder kann das Kitesurfen erlernen und ausprobieren. Hierbei spielt deine Größe oder dein Alter keine Rolle. Du musst auch keine muskulöse Arme haben, um zu kiten. Egal ob Anfänger*in oder Fortgeschrittene*r – für jede*n stehen verschiedene Kiteboards zur Verfügung. Wer weiß, vielleicht bist du die oder der nächste auf einem Kiteboard. Viel Spaß mit deinem neuen und ereignisreichen Abenteuer auf dem Wasser.

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Auch interessant: Surfen meets Yoga: Das Yoga Board

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Kommentare
Nils
12.10.2021
Spannender Beitrag! Habe mega Bock Kitesurfen auszuprobieren. Bin gespannt, ob es mir genauso viel Spaß macht wie das Wellenreiten. Ich war dieses Jahr das erste Mal in Portugal https://www.surfcamps.de/surfcamps/portugal/ surfen und mich hat das Surf-Fieber gepackt. Vielleicht ist Kitesurfen auch was für mich. Ist auf jeden Fall im Frühjahr mal geplant!

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