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Holzbadewannen - ein umweltfreundliches & exklusives Badevergnügen

Badewannen werden meist aus Metall oder Plastik hergestellt und sind deshalb nicht besonders nachhaltig. Wir stellen dir fünf Unternehmen vor, die aus der traditionellen Holzbadewanne ein Designerstück geschaffen haben.

Holzbadewannen
Designelement

Badewannen werden meist aus Metall oder Plastik hergestellt und sind deshalb nicht besonders nachhaltig. Wir stellen dir fünf Unternehmen vor, die aus der traditionellen Holzbadewanne ein Designerstück geschaffen haben.

26.09.2019 I Ein Beitrag von Annalena Bruse-Smith I Bild: pixabay

Herkömmliche Badewannen werden meist aus Metall oder sogar Plastik hergestellt, beides Materialien, die im Abbau oder der Produktion aufwendig und nicht besonders umweltfreundlich sind. Dabei wurde vor Hunderten von Jahren noch in Holzbottichen gebadet, die aus regionalem Holz hergestellt wurden, in der Art ähnlich, wie der Bau eines Weinfasses. Doch im Zuge der Industrialisierung und Veränderung der Städte gab es immer weniger Platz in den immer kleiner werdenden Bädern - die freistehende Badewanne aus Holz wurde zum Luxusgüter.

Heute machen wir uns immer mehr Gedanken um die Materialien, aus denen unsere Möbel hergestellt werden und als nachwachsender Rohstoff bietet sich Holz dafür weiterhin hervorragend an. Wichtig ist natürlich eine nachhaltige Forstwirtschaft und die Regionalität des Holzes.

Diese fünf Unternehmen verbinden Design mit Tradition und schaffen aus regionalen Hölzern einzigartige Holzbadewannen, die zum Blickfang jedes Badezimmer werden.

Badefieber

Als Händler für freistehende Badewannen hat sich Badefieber auf die Ausstattung edler Badezimmer spezialisiert. Die hochqualitativen Badewannen aus Holz werden vor allem aus Lärche, Kambala und Teak gefertigt, da diese eine hohe natürliche Resistenz gegen Wasser vorweisen. Bis zum “Badewannen-Rohling” durchgeht das Holz einen Prozess verschiedener Holzbearbeitungsmaschinen, von denen das Holz zurechtgeschnitten, verklebt, gefräst und geschliffen wird. Damit die Badewanne dem Wasser, aber z.B. auch Badesalzen und Hygieneprodukten standhalten kann, wird das Holz versiegelt. Zuerst wird die Wanne imprägniert, um die Widerstandsfähigkeit zu gewährleisten, anschließend folgt eine Grundierung, die dafür sorgt, dass Holz und Versiegelung sich problemlos miteinander verbinden. Zu guter Letzt, wird die Badewanne mit einem UV- und Kratzschutz versehen, damit sie auch im Sonnenlicht nicht bleicht und vor Makeln geschützt wird.

Balubad

Etwas rustikaler sind die Holzbadewannen von Balubad aus Fichte, Lärche, Eiche, Zirbe, Birne und Nuss. Die besonderen Maserungen im Holz machen jede Badewanne zum Unikat. Die geschliffenen “Badewannen-Rohlinge” werden mit einem speziellen Öl behandelt und schaffen somit eine “matt glänzende Optik”. Nach dem Baden sollte man die Wanne mit Wasser abspülen und um die sanfte Oberfläche beizubehalten, etwa zweimal im Jahr nachölen. Das österreichische Unternehmen stellt übrigens neben den Holzbadewannen für das Bad auch Holzbadebottiche für draußen her.

ALEGNA

Edler, als die freistehenden Holzbadewannen von ALEGNA, wird es wohl kaum. Die Badewannen werden vom Holz bis zum fertigen Luxusgüter in einem kleinen Dorf im schweizer Kanton Thurgau von Handarbeit gefertigt. Für jede Wanne werden Holzfurniere zusammengepresst und in Harz getränkt, welcher als Schutz vor Wasser und Abnutzungen dienen soll. Die wohl beliebtesten Holzarten der Kunden sind Eiche und Nussbaum. Überzeugend ist vor allem das zeitlose und schlichte Design der Wannen, die jedes Badezimmer zum Highlight werden lassen.

Böttcherei Götze

Die dresdner Böttcherei Götze gibt es bereits seit 1889. Ursprünglich wurde hier ausschließlich der klassische Böttcherberuf ausgeführt, also vor allem Fässer für die Lagerung von Wein hergestellt. Nun schon in der siebten Generation, hat der Betrieb sein Sortiment erweitert und fertigt Holzfässer für Wein und Brände, Holzbadewannen, Pflanzkübel, Bottiche und vieles mehr. Die Holzbadewannen werden aus regionalem Eiche- und Lärchenholz und nach individuellen Wünschen verarbeitet. 

Tünni

Tünni ist ein Fachgeschäft für Hotpots, Holzbadewannen, Grillkotas, Saunahütten, Schlaffässer sowie Campingpods. Holzbadewannen sind sowohl im rustikalen, aber auch im eleganten Stil erhältlich und eignen sich für den Innen- und auch den Außenbereich. Die von Hand gefertigten Unikate werden individuellen Wünschen angepasst und bereichern somit nicht nur großräumige, sondern auch kleinere Badezimmer.

Unser Fazit:

Die Holzbadewanne ist definitiv eine nachhaltigere Alternative zur Badewanne aus Metall oder Plastik und auch in Sachen Design hängt sie, wie diese fünf Unternehmen zeigen, schon lange nicht mehr hinterher. Wichtig ist natürlich die Herkunft des Holzes, um diese Nachhaltigkeit gewährleisten zu können. Vor allem die vorgestellten Traditionsbetriebe legen einen besonderen Wert auf die Regionalität und Qualität des von ihnen verarbeiteten Holzes, die jeder Holzbadewanne eine einzigartige Geschichte verleihen. Auch die Luxuswannen werden vom unverarbeiteten Holz bis zur fertigen Wanne mit Hand gefertigt - ein ganz besonderes Handwerk.

 

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