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Gütesiegel für nachhaltiges Drucken

Print Pool wurde in diesem Jahr zum zweiten Mal von GREEN BRANDS ausgezeichnet, für eine nachhaltige und umweltfreundliche Art zu Drucken.

Print Pool wurde in diesem Jahr zum zweiten Mal von GREEN BRANDS ausgezeichnet, für eine nachhaltige und umweltfreundliche Art zu Drucken.

12.12.2017

LifeVERDE: Herr Simon, bereits zum zweiten Mal wurde Print Pool mit dem Gütesiegel Green Brand Germany für nachhaltige Medienproduktion ausgezeichnet. Fassen Sie doch mal zusammen, warum wurden Sie auch ein zweites Mal ausgezeichnet?

Matthias Simon, Print Pool: Stimmt, wir sind 2013 das erst mal ausgezeichnet worden. Ich denke wir machen einfach einen guten und umweltfreundlichen Job und dass wird nicht nur von unseren Kunden wertgeschätzt, sondern auch von Green Brands. Wir sind vom Verlag Druck&Medien zum Drucker des Jahres in der Kategorie Nachhaltigkeit nominiert worden.

Wie bewerten Sie die Zertifizierung durch Green Brands für Ihr Unternehmen aber auch für Unternehmen allgemein? Welche Effekte hat die Zertifizierung für Sie?

Sehr anspruchsvoll und das ist auch gut so. Green Brands ist ein international einmaliges Verfahren, auch in Deutschland gibt es keine vergleichbaren Auszeichnungen (leider!). Die hochrangige Fachjury und die unabhängigen Institutionen sorgen für eine fachlich kompetente Beurteilung. Eine Zertifizierung sorgt immer für Glaubwürdigkeit - je kompetenter je besser.

Haben Sie das Gefühl, dass Umwelt-Zertifizierungen das Konsumieren erleichtern und eventuell sogar verbessern?

Auf jeden Fall! Green Brands zeichnet ja nicht nur aus - es informiert, macht aufmerksam und klärt auf, warum einzelne Marken besonders empfehlenswert sind und völlig unabhängig von der Unternehmensgröße, einzig der Umwelteinsatz zählt. Das ist für den Verbraucher enorm wichtig.

Wie umweltbewusst gehen deutsche Unternehmen im Durchschnitt die Themen Drucken und Werbegeschenke an? Gibt es hierbei Unterschiede zwischen kleinen und großen Unternehmen?

Ja gibt es, kleine und mittelständige Unternehmen, meistens inhabergeführt, sind viel offener für das Thema "Umwelt und Ressourcen schonen". Wenn es eine Abteilung für Einkauf und eine für Marketing gibt, wird es schwieriger, das Marketing möchte gerne umweltfreundliche Produkte einsetzen, weil sie sehr oft zum Unternehmensimage (oder in die Umweltbilanz) passen. Der Einkauf macht eine Ausschreibung und vergibt an den günstigsten.

Der bewusste Einsatz von Werbegeschenken aus Papier wie Schreibtischunterlagen oder Kalender ist spürbar - es wird nur das bestellt, was auch benötigt wird und nicht unnötig mehr produziert das im Januar in die Tonne wandert.

Was ist Ihr Öko-Tipp für Weihnachten?

Buttergebäck, wenn auch nicht vegan - aber ohne Plastik! :-) UND bewusstes vermeiden von Plastik und Kunststoffen, die Mineralöl enthalten. Unsere Weltmeere sind voll von Mikroplastikteilchen - völlig unnötig.

Papier statt Plastiktüte im Weihnachtseinkauf oder noch besser; die Jute-Mehrwegtasche. Wir haben in diesem Jahr unsere alten Messestände zu Einkaufstaschen recycelt und an Kunden und Freunde verschenkt.

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