Wer gern und viel Tee trinkt, der weiß auch, dass Qualität bei dem beliebten Heißgetränk entscheidend ist. Denn konventionelle Tees enthalten oft Pestizide und diverse Schadstoffe.
Stick & lembke haben sich bereits einen Namen im hochwertigen Lebensmitteleinzelhandel gemacht, indem sie strikt auf künstliche Zusätze verzichten und stattdessen konsequent auf Bio-Qualität setzen. Wer noch mehr über das Unternehmen erfahren möchte, kann sich auch gerne einmal in unser erstes Interview mit den Teeliebhabern Thorsten Stick und Kai Lembke einlesen. Welche spannenden Tee-Neuzugänge es bei stick & lembke gibt, erzählt uns Kai hier im Gespräch.
LifeVERDE: Hallo Kai, ihr habt bei stick lembke drei neue Teesorten in euer Sortiment aufgenommen. Verrätst du unseren Leser*innen einmal, um welche es sich handelt und was sie so besonders macht?
Kai Lembke: Ihr kennt uns ja schon etwas länger als Biotee-Marke, die sich auf Bio und die konsequente Vermeidung des Einsatzes von Geschmacksverstärkern, vulgo: Aromen, spezialisiert hat. Doch wir versuchen immer noch mehr.
Diese drei neuen Sorten haben wir für die anspruchsvollen Kund*innen und Liebhaber*innen unserer Bio-Teeschönheiten entwickelt. Sie lauten stick & lembke "Japan, grüner Tee Sencha“, "Grüner Tee & Brennnessel“ und "Ingwer & Orangenschalen“. Neben diesen hochinteressanten Rezepturen ist der Japan Sencha keine Mischung, sondern aus unserer Sicht ein perfektes Original von den Bergen Japans.
Woher stammen die Zutaten für eure Tees und wie garantiert ihr einen fairen und klimafreundlichen Anbau?
Führte der auf unserer Packung bislang gezeigte QR-Code bisher auf unsere homepage, gelangt man damit ab sofort direkt in unsere Supply Chain. Das bedeutet, dass jede*r mit dem Scannen dieses Codes sofort erkennen kann, wo die Einzelkomponenten der Rezeptur herkommen und wo diese gepackt werden. Am weiteren "finetuning" dieser Darstellung arbeiten wir gerade intensiv. Ab sofort soll jede*r wissen, was bei uns wo herkommt. Das wollten wir schon lange, aber erst jetzt haben wir endlich auch die technischen Möglichkeiten dazu. Nach Ansicht der Ursprünge einer jeden Komponente kann sich jede*r selbst ein detailgetreues Bild von unseren Herkünften machen.
Auch bei den neuen Produkten setzt ihr einmal mehr auf Transparenz. Wie macht ihr den Teeliebhaber*innen alle Informationen rund um die Produkte zugänglich?
Über den auf unserer Packung genannten QR-Code und über unsere homepage. Darüber hinaus haben wir gerade eine Kooperation mit f-trace gestartet, die uns und unseren Kund*innen auf Wunsch künftig über die cloud einen genauen Einblick in jede Ecke unserer Lieferkette ermöglichen wird und über den Stand einer jeden Zertifizierung – in Echtzeit.
Die stick & lembke Tees kommen ganz ohne Geschmacksverstärker aus (stick & lembke GmbH).
Nicht nur die Sorten sind eine Neuheit, sondern auch deren Verpackungen. Welche Veränderungen habt ihr hier vorgenommen?
Richtig, wir haben die Verpackung neu konzipiert und benutzerfreundlicher gestaltet. Für uns stand ja immer auch die Verpackung im Mittelpunkt, also deren Außergewöhnlichkeit und Nachhaltigkeit, insbesondere bei unseren Teeschönheiten: Die für die Produktsicherheit wichtige Folie unserer handvernähten Baumwoll-Teebeutel ist frei von Plastik und der Karton der Schachtel besteht weitestgehend aus nachhaltiger Grasfaser.
Und zu guter Letzt, lieber Kai, hast du einen Tipp für unsere Leser*innen, wie sie eure neuen Teeschönheiten besonders genießen können?
Oh ja. Thorsten und ich sind ja Bio-Grünteeliebhaber, doch bisher war es uns – außer bei unserem stick & lembke Bio-Matcha – selten möglich, diese feinen Ursprünge in unserem Sortiment angemessen zu berücksichtigen. Preislich passte dies nie. Unser Tanzania Luponde in der Pyramide war da eher die Ausnahme und leider in der Menge so limitiert, dass wir diesen nach ein paar Jahren wieder aus dem Markt nehmen mussten. Das wurmt uns immer noch. Deswegen war uns bei unserer neuen stick & lembke Teeschönheit "Japan Bio Sencha" dieses Mal alles egal: Wir wollten den Besten im Markt und haben ihn bekommen. Dass wir mit diesem nichts verdienen können, war nebensächlich für uns. Sonst wären wir nicht wettbewerbsfähig gewesen.
Und wenn außer uns niemand darauf kommt, dass wir hier einen echten Schatz zum Supermarktpreis vermarkten, müssen Thorsten und ich diesen eben selbst trinken. Das Risiko gehen wir gern ein, denn das werden wir im Zweifel auch mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen tun – also selbst trinken. Hauptsache, die Qualität dieser Sorte bleibt unerreichbar und wir haben etwas, das sonst niemand anbieten kann.
Doch vielleicht probiert mal ein Grüntee-Kenner oder eine Kennerin diese außergewöhnlich leckere Sorte Bio-Grüntee aus Japan und gießt diese mit nicht mehr als 80*C heißem Wasser auf. Über ein kritisches Feedback an uns, würden wir uns sehr freuen. Ich sag´s aber gleich: Da gibt es nicht viel zu meckern, eigentlich gar nichts.
Vielen Dank für das Interview, lieber Kai!
Dir schwebt nun auch noch eine Frage im Kopf herum, die du gerne an stick & lembke stellen möchtest?
Dann schreib sie in die Kommentare – wir freuen uns auf den Austausch mit dir!
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