Der Herbst steht mit all seinen leuchtenden Farben vor der Tür. Wanderausflüge, Kanufahrten, Radtouren oder einfach ein gemütlicher Spaziergang. Je nach Lust und Laune (und der Toleranzgrenze der Kinder, bevor das Murren zu groß wird) ist eine Menge möglich. Aber auch an einem regnerischen oder windigen Tag, könnt ihr es euch Zuhause so richtig gemütlich machen. Ein interessantes Buch, ein unterhaltsames Spiel oder entspannede Strickkunstwerke - im Herbst ist einfach alles möglich. Denn auch die kälteren Jahreszeiten können Spiel, Spaß und Wärme bedeuten.
Dazu möchten wir euch einige nachhaltige Tipps und Aktivitäten für den Herbst an die Hand geben, die eine schöne Zeit garantieren und euch ein wohliges Lächeln aufs Gesicht zaubern können. Wir sind davon überzeugt, dass jede der Jahreszeiten seine Vorteile in Sachen Freizeitaktivitäten bietet, die nicht nur Freude bereiten, sondern gleichzeitig auch nachhaltig sein können. Überzeuget euch selbst, denn hier kommen unsere grünen Tipps für den Herbst.
10 Herbst-Tipps für die farbenfrohste Zeit des Jahres
Folgendes erwartet euch in diesem Herbst-Special:
1. Herbstliebe geht durch den Magen
2. Werde zum Hotelmanager - die Vogelunterkunft
3. Gartentipps, denn Blumen sind das Lächeln der Erde
4. Ran an den Spiel- und Basteltisch
5. Strick ist chic
6. It´s Funghi-Time
7. Der Saisonkalender
8. Kalte Abende laden zum Lesen ein
9. Ab in die Wanne - Erkältungsbad selber machen
10. Wir sind dann mal weg
1. Herbstliebe geht durch den Magen
Die Farbe Orange sieht man im Herbst nicht nur an den Blättern, die von den Bäumen fallen, sondern auch auf unseren Tellern. Vor allem die Kürbisse leuchten in der satten Farbe. Was bietet sich also besseres an als die Aromen, Inhaltsstoffe und den Geschmack des Kürbisses zu konservieren? Mit diesen Rezepten kannst du den vollmundigen Geschmack des beliebten Herbstgemüses das ganze Jahr über genießen. Für weitere, besondere Inspirationen rund um den Kürbis gibt es bei uns noch mehr Tipps.
Kürbischutney:
Frisches, lauwarmes Bauernbrot und dazu saftiges, leicht scharfes Kürbischutney. Da läuft einem doch das Wasser im Mund zusammen und es geht ganz einfach:
- Den Kürbis deiner Wahl schälen und das Fruchtfleisch fein raspeln, Ingwer raspeln, Chilischote, Zwiebeln und Knoblauch fein hacken.
- Ingwer, Chili, Zwiebeln und Knoblauch mit etwas Öl im Topf anschwitzen, dann mit etwas Essig und Wasser ablöschen
- Den Kürbis hinzugeben und ca. eine halbe Stunde köcheln lassen.
- Nach Belieben nachwürzen und in Weckgläser abfüllen. Fertig ist das Chutney!
Tipp: Das Chutney bietet sich übrigens auch super als Geschenkidee an. Das spart nicht nur Geld und unnötiges Verpackungs-Material, sondern kommt auch von Herzen.
Mit Kürbis lässt sich vieles Tolles zaubern - nicht nur Suppe (Bild: unsplash).
Kürbismarmelade:
Der Kürbis gilt als kalorienarmer Sattmacher: Wer jedoch gerne süß isst, für den ist leckere Kürbismarmelade eine 1A Empfehlung.
- Einfach einen Hokkaido-Kürbis schälen, entkernen und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden.
- Das selbe mit ein paar Äpfeln tun. Diese in den Topf mit dem Kürbis geben, etwas Orangensaft und Gelierzucker hinzufügen.
- Alles ca. 10 Minuten köcheln lassen und nach Belieben mit etwas Zitronensäure abschmecken.
- Fertig ist die Kürbismarmelade. Ab damit in Einweckgläser und feste verschließen! Vegan, süß und lecker!
Kürbiskerne:
Die Kerne kommen in den Biomüll? Besser nicht! Besonders die Kerne haben tolle Eigenschaften. Sie haben eine antioxidative Wirkung, wirken beruhigend auf eine Reizblase und mildern Prostataleiden. In der Pfanne angebraten und mit Salz verfeinert können die Kerne als Snack zwischendurch gegessen werden oder Suppen und Salate aufpimpen. Also nichts mit - ab in die Tonne, denn vom Kürbis (so wie bei fast jeglichem anderen Gemüse auch) kann so gut wie alles verwertet werden.
Generell lockt der Herbst mit seinem teilweise ungemütlichen Wetter hin und wieder in die heimische Küche. Damit sich diese in eine eigenen kleine Backstube verwandeln kann, gibt es unterschiedliche Tipps für Utensilien, denn auch bei der Auswahl des Backzubehörs lässt sich auf Nachhaltigkeit und umweltbewusstes Backen achten.
2. Werde zum Hotelmanager – Die Vogelunterkunft
Nicht alle Vögel überwintern im Süden. Amsel, Blaumeise, Rotkehlchen und Co. bleiben den gesamten Winter über in Deutschland. Sie freuen sich dabei besonders über einen geschützten Ort. Ein kleiner Nistkasten kann bereits helfen. Anleitungen zum Bau von Vogelhäuschen gibt es zu Genüge im Internet. Wenn dir basteln und bauen nicht so liegt, eignen sich die nachhaltigen Vogelhäuschen aus Bambus von Bambuswald als gute Alternative.
Vogelfutter-Bomben sind mit Samen und Kernen schnell und einfach selbst hergestellt und sparen so eine Menge Verpackungsmüll als die gekauften Varianten. Einfach Pflanzenfett in einer Pfanne schmelzen lassen und in Joghurtbecher o.ä. füllen, die Saaten-Mischungen unterrühren und gesammelte Äste aus dem Wald oder Garten in die Mixtur stecken. Alles erkalten lassen und aus der Form lösen. Die Futterbombem können dann in Sträucher und Bäume für die Vögel gehangen werden.
Du kannst für Tiere im Herbst und Winter aber auch noch mehr tun. So gibt es unter anderem Igelhäuschen, falls du keinen großen Blätterhaufen im Garten zusammenrechen kannst. Auch ein Wildbienenhotel ist eine gute Sache, wenn dein Garten großgenug für einen windgeschützen Rückzugsort ist.
Vogelhäuschen bieten Nahrung und können den heimischen Tierbestand unterstützen (Bild: pexels).
3. Gartentipps, denn Blumen sind das Lächeln der Erde
Einige Pflanzen, die wir im Frühjahr bereits genießen wollen, sind sogenannte Kaltkeimer. Sie brauchen also die Kälte im Winter und deshalb solltest du sie möglichst bald einpflanzen. Was man wann aussäht, erfahren Hobbygätner*innen im Aussaatkalender. Diese vier Frühblüher sind in unseren Gärten besonders beliebt:
Tulpen
Schneeglöckchen
Narzissen
Krokusse
Auch die richtige Rasenpflege ist im Herbst immer noch wichtig. Das Rasenmähen ist zwar eine typische Begleiterscheinung warmer Sommertage, doch auch im Herbst braucht der Rasen noch unsere Ausmerksamkeit. Regelmäßiges Stutzen und das Wegräumen der Blätter ermöglichen ein gesunden Rasenwachstum und verhindern matschige oder kahle Stellen. Für einen nachhaltigen Garten gibt hier noch einige Anregungen.
4. Ran an den Spiel- und Basteltisch
Was eignet sich für einen stürmischen Herbsttag besser, als ein schöner Spieleabend mit Freunden oder Familie. Gemütlich zusammensitzen und mit viel Spaß und lustigen Gesprächen den Regen draußen ausblenden. Da macht der Herbst direkt wieder gute Stimmung.
Auch kreative Mal- und Bastelspaß passt super in den Herbst. Mit bunten Malfarben oder kindergerechter Knete lassen sich tolle Figuren darstellen oder die Herbst-Eindrücke vom letzten Spaziergang festhalten. Generell ist Malen auch für uns Erwachsene eine erholsame Angelegenheit. Einfach mal die Schultern entspannen, die Gedanken abschalten und der Fantasie freien Lauf lassen - sei gespannt, was dabei rauskommt. Und wichtig: Nicht zu selbstkritisch sein, ein häufiges Problem bei Hobbykünstler*innen, male einfach drauf los.
Aber auch der Bastelspaß mit den Kleinen kommt natürlich nicht zu kurz: Nüsse und Kastanien schmecken nicht nur gut, sondern lassen sich auch in Deko und Spielzeug umwandeln. Die harte Schale und die glatte Oberfläche machen den Umgang mit den Kastanien nicht so einfach und dennoch ist das Basteln mit ihnen ein Klassiker für Groß und Klein. Die glänzenden Früchte sind jedes Jahr wieder ein kleines Highlight.
Bei schönen Spaziergängen im Wald oder Park finden sich Eicheln, Eckern und Co. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt - von Ketten bis Figürchen können mit wenigen Materialien wie Bändern, Garn, Streichhölzern usw. tolle Accessoires für den herbstlich dekorierten Küchentisch entstehen. Bastelanleitungen gibt es zum Beispiel bei Pinterest. Auch das wunderschöne, bunte Laub ist eine Bastelaktion wert. Im Herbst würde man immer wieder gerne die bunten Farben einfangen. Mit einem Türkranz aus getrockneten Blättern ist dies eine passende Gelegenheit. Anleitungen dazu gibt es unter anderem auf Youtube.
5. Strick ist chic
Für kalte Abende oder einen gemütlichen Nachmittag mit der eigenen Lieblingsserie eignen sich auch Handarbeiten besonders gut. Vielleicht braucht dein Liebster oder deine Liebste einen neuen Schal oder die Kleinen sind wieder aus ihren Socken herausgewachsen - ein geeigneter Anlass um sein Hobby auszuleben, findet sich eigentlich immer. Nun gibt es bei Strickgarn natürlich unterschiedlichste Materialien und Qualitäten. Wer umweltbewusst durch den Herbst und Winter kommen möchte, sollte möglichst auf Naturfasern setzen.
Bei echter Wolle ist besonders das Tierwohl zu beachten. Viele Schafe in konventionellen Betrieben werden leider nicht artgerechten gehalten und geschoren. Ein sehr wichtiger Punkt, denn zur Gesundheit eines Schafes oder Alpakas gehört natürlich auch, das richtige Maß beim Scheren und eine tiergerchte Behandlung während des Prozesses. Bei der Auswahl von Strickwolle kannst du also bewusst auf umweltgerechte Firmen achten, welche das Tierwohl mit im Blick behalten.
Beliebt sind natürlich auch Garne aus Bio-Baumwolle oder neuere Varianten mit Hanf- oder Recyclinganteil. Vor allem Recycling ist bei der Verwendung von Kunstfasern ein wichtiger Punkt, denn durch die Wiederverwendung gebrauchter Fasern werden nicht-regenerative Rohstoffe eingespart. Bei Baumwolle sollte auf einen pestizidfreien Anbau und faire Entlohnung geachtet werden. Online findet man viele schöne Anleitungen und Stricksets und in der Online-Community herrscht reger Austausch über die neuesten DIYs.
6. It`s Funghi-Time
Neben Nüssen sprießen ab September auch die ersten Pilze aus dem Boden. Besonders Pfifferlinge und Champignons lassen sich wunderbar zu leckeren Saucen, Suppen oder Beilagen verarbeiten. Es ist jedoch Vorsicht geboten! Nicht alle Pilze sind zu genießen. Die Pilzsuche mit der ganzen Familie kann großen Spaß bereiten und die Kinder schon früh naturpädagogisch prägen. Schauen Sie sich genau an, welche Pilze aus den heimischen Wäldern risikofrei gegessen werden können.
7. Der Saisonkalender
Wer Wert auf Nachhaltigkeit legt, sollte die Vorzüge von saisonaler und regionaler Kost genießen. Besonders der Herbst hat einiges an Leckereien zu bieten. Nicht nur Pilze, Kürbis und Co. sind im Herbst beliebt, sondern auch Äpfel, Birne und Quitten. Ein Saisonkalender verschafft hier einen Überblick, welche heimischen Früchte und welches Gemüse im Herbst reif und genießbar ist. Mach dir einen Überblick und fordere dich einmal selbst hinaus. Wie wäre es einen Monat lang ausschließlich saisonales Gemüse und Herbst zu kaufen und damit tolle neue Herbstkreationen auf die Teller zu zaubern? Das spart nicht nur Geld, da regionale und saisonale in der Regel günstiger sind, sondern ist gleichzeitig auch sehr viel CO2 ärmer und ressourcenschonender als das Obst und Gemüse, welches eine lange Reise hinter sich hat bevor es im Supermarkt landet.
Im herbstlichen Wald gibt es viel zu entdecken: Laub zum Basteln, Pilze zum Kochen oder einfach ein ruhiges Plätzchen (Bild: unsplash).
8. Kalte Abende laden zum Lesen sein
Einfach abschalten und sich in eine andere Welt begeben - dazu lädt keine Jahreszeit mehr ein als der Herbst es tut. Im folgenden ein paar Buch-Tipps von uns, die zu gemütlichen Lese-Stunden im Bett, vor dem Kamin oder auf dem Sofa einladen:
- Bluterde von Claudia Praxmayr
- Völlig Utopisch: 17 Beispiele einer besseren Welt von Marc Engelhardt
- Neben uns die Sintflut von Stephan Lessenich
- Dein Weg zur Nachhaltigkeit: 350 praktische Tipps für den Alltag von Leena Volland und Florian Schreckenbach
- Eine kurze Geschichte der Menschheit von Yuval Noah Harari
- Untenrum frei von Margarete Stokowski
- Vom Ende der Einsamkeit von Benedict Wells
- Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins von Milan Kundera
Und für die Kleinen:
- Piwi und die Plastiksuppe
- Iss was? Tiere, Fleisch und Ich
9. Ab in die Wanne - Erkältungsbad selber machen
Nicht nur der Geist, auch der Körper muss sich an die Umstellung vom Sommer zu Herbst und Winter gewöhnen. Gerade leichte Erkältungen oder grippale Infekte machen uns zu schaffen. Gut, wenn man sich selbst helfen kann. Zum Beispiel mit einem Erkältungsbad. Selfmade versteht sich! Dazu kann man ganz einfache Zutaten verwenden.
Hier ein Beispiel für eine solche Kräuter-Mischung:
- 1 Beutel Pfefferminztee
- 1 Beutel Fencheltee
- 1 TL Anissamen
die Mischung mit einem Liter kochendem Wasser übergießen und ca. 10 Minuten ziehen lassen. In der Zwischenzeit das Badewasser einlassen und dann das Gebräu durch ein Sieb filtern und dem Badewasser hinzugeben. Jetzt entspannen und abschalten, vielleicht ein gutes Buch lesen und schnell wieder gesund werden! Wer zusätzlich noch etwas Self-Care betreiben möchte, kann sich mit verwöhnenden Ölen oder pflegenden Cremes nach dem Bad etwas Gutes tun.
10. Wir sind dann mal weg
Im Herbst bietet sich einer schöner Wandertag geradezu an. Auch im Spätherbst gibt es noch schöne Tage, um interessante Ecken und Winckel unseres Planeten zu entdecken. Im besten Fall muss man dafür gar nicht weit reisen, denn tolle Wanderrouten gibt es auch ohne Langstreckenflüge.
Auch eine ausgedehnte Tour mit dem Fahrrad ist eine super Möglichkeiten, die herbstlichen Farben und Eindrücke zu genießen. Hierbei kannst du ebenfalls auf eine möglichst umweltbewusste Ausrüstung achten, so dass dein Aufenthalt im Freien mit möglichst reinem Gewissen stattfindet. Nachhaltige Fahrradhelme schützen dich und vor allem deinen Kopf falls es doch mal zu einem Unfall kommen sollte. Auch wenn wir uns bisweilen immer noch etwas seltsam mit diesem Ding auf dem Kopf fühlen, so ist es doch ein wichtiges Utensil im Straßenverkehr. Auch ein Ausflug mit einem E-Bikes kann ein tolles Erlebnis sein, bei dem du mit möglichsten nachhaltigen Firmen eine gute Figur machst.
Wer sich dennoch nicht mit den herbstlichen Temperaturen anfreunden kann, sollte eine möglichst nachhaltige Urlaubsplanung in Angriff nehmen! Dabei sei zu beachten, dass das Reisen so nachhaltig wie möglich gestaltet wird. Eine Zugfahrt kann zum Beispiel lustig sein, anstatt viele Schadstoffe mit dem Flugzeug auszustoßen und auch Bio-Hotels sind eine gute Option wenn man den eigenen vier Wänden für einen kurzen Moment entfliehen möchte.
Ansonsten kann man sich nach Reiseanbieter*innen erkunden, die umweltgerechte und soziale Reisen anbieten, bei denen unter anderem lokale Projekte finanziert oder der Naturschutz aktiv unterstützt wird. Hiermit kann man der Umwelt etwas zurückgeben für die tollen Eindrücke, mit denen man aus dem Urlaub wieder nach Hause kommt.
Unser Fazit: Grün durch den Herbst trotz bunt gefärbter Blätter
Ihr seht, mit ein wenig Kreativität und Erfindungsreichtung lässt sich der Herbst golden gestalten, sogar wenn es regnet. Sei es Basteln mit der Familie, Stricken vorm Kamin oder das Austesten neuer Rezeptkreationen mit saisonalem Gemüse. In euren eigenen vier Wänden könnt ihr es euch allein, zu zweit oder mit einer ganzen Horde so richtig gemütlich machen. Sowohl Nachhaltigkeit als auch Umweltschutz kommen dabei nicht zu kurz.
Auch lange Waldspaziergänge, eine Radtour oder ein nachhaltiger Kurzurlaub sind gute Herbstbeschäftigungen, denn sie halten fit und kurbeln euer Immunsystem ordentlich an. Bei einem heißen Bad und mit einem guten Buch könnt ihr es euch danach so richtig bequem machen. Der Herbst bietet viele Möglichkeiten sich nachhaltig gut und wohl zu fühlen. Mit allen Aktivitäten könnt ihr euch für den langen Winter wappnen und euch mit Lesevorrat, leckerem Essen und viel Spaß und Spannung eindecken. Probiert aus und überzeugt euch selbst.
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