LifeVERDE-Experte für nachhaltige UV-Schutzkleidung: Markus Courtial (iQ-UV) | Symbolbild: Pexels
Als Schutz gegen UV-Strahlen wird von den meisten Menschen Sonnencreme benutzt. Diese muss nicht nur regelmäßig aufgetragen werden, weil sie nach einiger Zeit an Wirkung verliert, sondern verursacht auch viel Müll. Eine umweltfreundliche Alternative ist UV-Schutzkleidung. Aber wie genau kann Kleidung vor UV-Strahlen schützen? Und wie lange hält sie?
Solche und ähnliche Fragen zum Thema nachhaltige UV-Schutzkleidung stellen sich hunderte Menschen täglich – ein klarer Fall für unser Informations-Format “Frag die Expert*innen!”. Wir geben eure ausgewählten Fragen rund um nachhaltige Produkte und Themen direkt an unsere Partner*innen weiter, die selbst Hersteller*innen, Produzent*innen, Dienstleister*innen, Wissenschaftler*innen oder aus einem anderen Grund Expert*innen auf dem jeweiligen Gebiet sind.
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1. Wie funktioniert UV-Schutzkleidung?
2. Welchen Schutz hat normale Kleidung?
3. Was bedeutet UPF 60?
4. Wie unterscheidet sich nachhaltige UV-Schutzkleidung von herkömmlicher?
5. Wie lange hält UV-Schutzkleidung?
6. Was bringen UV-Shirts?
7. Ist ein UV-Shirt sinnvoll?
8. Welche Kleidung hat UV-Schutz?
9. Wie wasche ich UV-Kleidung?
10. Muss ich mich trotz UV-Shirt noch eincremen?
11. Wieviele UV-Strahlen blockt UV-Kleidung?
12. Kann mein Körper trotz UV-Schutzkleidung noch genug Vitamin D bilden?
Eigentlich recht einfach: man muss ein Material auswählen, das die UV-Strahlung abblockt. Die einzelnen Fäden dieses Stoffes müssen wir so eng zusammenbringen, dass keine Strahlung durchdringen kann. Eng gewirkt oder eng gewebt nennt man das. Die Kunst ist es nun, dass trotz des sicheren UV-Schutzes der Tragekomfort nicht leidet. Daran haben wir lange gearbeitet und freuen uns heute volle Bewegungsfreiheit mit sehr leichten Materialien bei 100% UV-Schutz anbieten zu können. Leider gibt es auch viele Anbieter, die chemische Zusätze verwenden. Das hilft zwar auch, ist aber klimatechnisch eine Katastrophe.
Markus Courtial (iQ-UV)
Ein normales Baumwoll T-Shirt hat einen durchschnittlichen UV-Schutzfaktor von 10 im trocknen und 3-5 im nassen Zustand.
Markus Courtial (iQ-UV)
Geschützt mit UPF 60 kann ich 60x solange in der Sonne bleiben, wie es meine Haut ohne Schutz kann, ohne Schaden zu nehmen.
Markus Courtial (iQ-UV)
Nachhaltige UV-Schutzkleidung wird größtenteils aus recycelten Rohstoffen hergestellt, das verkleinert den Müllberg und spart 60-90% Energie gegenüber der konventionellen Herstellung aus Rohöl. Zusätzlich wird ein Teil des Plastikmüllbergs in wertvolle UV Schutzkleidung verwandelt, damit wird altes wiederverwendet und nicht verbrannt, das reduziert den CO2-Ausstoß.
Markus Courtial (iQ-UV)
Bei normalem Gebrauch und Pflege mindestens 2 Jahre, dabei spart ein einziges UV-Shirt bis zu 10 Kilogramm Sonnencreme.
Markus Courtial (iQ-UV)
Einfachen und verlässlichen UV-Schutz, der weder durch Schweiß noch Wasser weniger wird, oder „nachgecremt“ werden muss, Bequemlichkeit und hohen Tragekomfort, im Wasser Schutz vor Quallen und Nesseln.
Markus Courtial (iQ-UV)
Unbedingt! Ein UV-Shirt ist sicherer, umweltfreundlicher, nachhaltiger und preiswerter als Sonnencreme.
Markus Courtial (iQ-UV)
Garantierten Schutz bietet nur geprüfte und zertifizierte UV-Schutzkleidung.
Markus Courtial (iQ-UV)
UV-Kleidung kann ganz normal in der Maschine je nach Modell bei 30-60 Grad gewaschen werden.
Markus Courtial (iQ-UV)
Ja, an den Stellen, die nicht durch die UV-Schutzkleidung bedeckt werden, z.B. Gesicht und Hände.
Markus Courtial (iQ-UV)
Je nach Hersteller bis zu über 99%.
Markus Courtial (iQ-UV)
Im Normalfall ja.
Markus Courtial (iQ-UV)
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Schreib uns gerne an expertinnen@lifeverde.de, wir sichten und sammeln die Themen und geben sie dann weiter an unsere Expert*innen.
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