Grüne Wirtschaft

Wie geht eigentlich nachhaltiger Mobilfunk?

"Amiva ist nicht nur klimaneutral, sondern klimapositiv." Wie sieht eigentlich die Zukunft des Mobilfunklandschaft aus? Wie lassen sich Telekommunikationsangebote und Nachhaltigkeit vereinbaren!?

 

"Amiva ist nicht nur klimaneutral, sondern klimapositiv." Wie sieht eigentlich die Zukunft des Mobilfunklandschaft aus? Wie lassen sich Telekommunikationsangebote und Nachhaltigkeit vereinbaren!?

 

20.03.2025 - Bilder: Amiva

LifeVERDE: Was macht Amiva als Mobilfunkanbieter nachhaltiger als andere Anbieter?

AMIVA: Amiva ist nicht nur klimaneutral, sondern klimapositiv. Das bedeutet, wir kompensieren nicht nur die CO₂-Emissionen, sondern sorgen aktiv dafür, dass mehr erneuerbare Energie ins Netz eingespeist wird, als unsere Kund:innen mit ihrem Handy verbrauchen. Das erreichen wir durch unsere Investition in einen Repowering-Windpark im Nordpfälzer Bergland. Hier werden alte Windkraftanlagen durch leistungsstärkere ersetzt, die mit weniger Materialeinsatz deutlich mehr Energie erzeugen.

Nachhaltigkeit wird oft mit Verzicht gleichgesetzt. Nicht bei uns: 5G-Technologie, hohe Geschwindigkeiten und flexible Tarife – und das alles mit einem positiven Impact auf die Umwelt. Statt Kompromisse einzugehen, gibt es hier die volle Leistung und gleichzeitig einen Beitrag zur Energiewende.

Welche Maßnahmen ergreift Amiva, um die CO₂-Bilanz seiner Dienstleistungen zu reduzieren?

Unser wichtigster Hebel ist die Unterstützung des Repowering-Windparks, der mehr grüne Energie liefert, als durch die Nutzung unserer Tarife verbraucht wird. Zusätzlich setzen wir auf digitale Prozesse, um Papier und Transportwege zu minimieren. Auch bei der SIM-Karte gibt es Einsparpotenzial: Die eSIM spart Plastik und reduziert den CO₂-Ausstoß, weil sie ohne Produktion und Versand auskommt. Wer trotzdem eine physische SIM möchte, bekommt bei uns die Eco-SIM aus recyceltem Kunststoff. Zudem setzen wir auf reparaturfähige Fairphones und refurbished Geräte, die Ressourcen sparen und Elektroschrott reduzieren.

Wie stellt Amiva sicher, dass seine Produkte und Services sozial und ökologisch verantwortungsvoll sind?

Wir setzen auf faires Wirtschaften, kurze Lieferketten und langlebige Produkte, um Ressourcen zu schonen und soziale Verantwortung zu übernehmen. Dabei arbeiten wir ausschließlich mit Dienstleistern und Partnern zusammen, die unsere Werte teilen. Um unser Engagement messbar zu machen, streben wir aktuell die B Corp-Zertifizierung an, die höchste ökologische und soziale Standards bestätigt.

Welche Herausforderungen gibt es bei der Umsetzung nachhaltiger Mobilfunklösungen?

Nachhaltiger Mobilfunk ist für viele noch ein neues Thema. Während grüne Energie und nachhaltige Ernährung längst im Alltag angekommen sind, wissen nur wenige, dass auch ihre Mobilfunknutzung CO₂ verursacht und wertvolle Ressourcen verbraucht. Das liegt daran, dass Mobilfunknetzwerke, Rechenzentren und Endgeräte oft mit fossilen Energien betrieben werden. Wir können das nicht direkt ändern, aber wir investieren gezielt in saubere Energie und nachhaltige Alternativen, um unseren Beitrag zu leisten.

Die größte Herausforderung ist, das Bewusstsein für dieses Thema zu stärken – denn nachhaltiger Mobilfunk funktioniert nur, wenn immer mehr Menschen aktiv mitmachen. Deshalb machen wir nachhaltigen Mobilfunk einfach zugänglich – ohne Aufwand für unsere Kund:innen, aber mit großer Wirkung für den Planeten.

Welche Rolle spielt Amiva in der politischen und gesellschaftlichen Diskussion über nachhaltige Digitalisierung?

Nachhaltige Digitalisierung braucht Vorreiter, die zeigen, dass Fortschritt und Umweltbewusstsein sich nicht ausschließen. Amiva setzt hier ein Zeichen: mit nachhaltigen Produkten und einem Engagement für die Energiewende. Das Ziel ist es, die Mobilfunkbranche langfristig in eine grünere Richtung zu lenken.

Wie sieht Amiva die Zukunft der Mobilfunkbranche in Bezug auf Nachhaltigkeit?

Die Digitalisierung wächst rasant – und mit ihr der Energieverbrauch. Gleichzeitig sind Smartphones aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Warum also nicht Mobilfunk nutzen, um einen positiven Beitrag zu leisten? Wir glauben fest daran, dass Nachhaltigkeit schon bald zum Standard in der Branche wird. Das bedeutet: klimafreundliche Infrastruktur, ressourcenschonende Smartphones und Tarife, die mehr zurückgeben, als sie verbrauchen.

Welche Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten bietet Amiva seinen Mitarbeitenden?

Amiva lebt eine Unternehmenskultur, die auf Vertrauen, Eigenverantwortung und flache Hierarchien setzt. Hier gibt es keine starren Abläufe, sondern Freiraum für selbstständiges Arbeiten. Flexible Arbeitsmodelle sorgen dafür, dass sich Beruf und Privatleben gut vereinbaren lassen.

Wie unterstützt Amiva seine Mitarbeitenden dabei, nachhaltiges Denken und Handeln in ihren Arbeitsalltag zu integrieren?

Nachhaltigkeit beginnt im Alltag – und genau da setzen wir an. Flexible Arbeitsmodelle und Homeoffice reduzieren den CO₂-Fußabdruck, während eine umweltfreundliche Büroausstattung ressourcenschonendes Arbeiten ermöglicht. Für den nachhaltigen Arbeitsweg gibt es gezielte Unterstützungen wie ÖPNV-Zuschüsse, subventionierte Jobräder und Ladestationen für E-Autos am Büro.

Welche Qualifikationen und Soft Skills sind besonders wichtig, um bei Amiva erfolgreich zu sein?

Bei Amiva zählt Einsatzbereitschaft mehr als ein perfekter Lebenslauf. Klar, technisches Know-how oder Erfahrung in der Telekommunikation sind wichtig – aber mindestens genauso wichtig sind Neugier, Teamgeist und der Wille, etwas zu bewegen. Wir suchen Menschen, die mitdenken und Lust haben, nachhaltige Ideen in die Tat umzusetzen.

Wie sieht das Onboarding neuer Mitarbeitender aus, insbesondere in Bezug auf die Nachhaltigkeitsstrategie von Amiva?

Der Einstieg bei Amiva soll sich leicht und natürlich anfühlen – ohne überkomplizierte Prozesse oder starre Abläufe. Neue Mitarbeitende werden direkt ins Team integriert und lernen alles hands-on.

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