Grüne Wirtschaft

Vaillant: EU-Delegationen informieren sich über Nachhaltigkeit und Energieeffizienz

Remscheid, 02. Dezember 2011 – Der Heiz- und Lüftungstechnikspezialist Vaillant wurde im Rahmen des EU-Projektes „EU 2020 going local“ jetzt von zwei Delegationen der EU besucht.

Remscheid, 02. Dezember 2011 – Der Heiz- und Lüftungstechnikspezialist Vaillant wurde im Rahmen des EU-Projektes „EU 2020 going local“ jetzt von zwei Delegationen der EU besucht.

Pressemeldung: Vaillant Deutschland GmbH & Co. KG

\"EU 2020 going local\" - Delegationen informieren sich über deutschen Wärmemarkt und energieeffiziente Lösungen der Heiztechnik

Erneuerbare Energien und KWK im Fokus

Nationale und regionale Akteure bei Umsetzung Projekt einbinden

Partnerschaft und Projektansatz Vorbild für Europa

Europäisches Projekt mit 14 Regionen aus neun Ländern

Im Kundenforum Düsseldorf des Remscheider Herstellers informierten sich die EU-Vertreter nicht nur über den deutschen Wärmemarkt, sondern auch über innovative, energieeffiziente Lösungen in der Heiztechnik. Dabei stand neben der Wärmepumpentechnologie mit branchenweit einmaligen Lösungen wie der Zeolith-Gas-Wärmepumpe auch die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) im Fokus des Interesses. Begleitet wurden die EU-Delegierten von Vertretern des NRW-Landesministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, Experten der EnergieAgentur NRW und dem Leiter Wärmepumpen-Marktplatz NRW Sven Kersten. In mehreren Vorträgen referierten Vaillant, die EnergieAgentur NRW und die Stadtwerke Düsseldorf über aktuelle Entwicklungen in der Wärme- und Energieversorgung von Gebäuden sowie deren praktische Umsetzung beispielsweise im Düsseldorfer Projekt Monastere.

Das Projekt „EU 2020 going local“ fokussiert sich auf die Bereiche Energieeffizienz und nachhaltigen Transport. Ziel der „EU 2020 Strategie“ ist es nationale, regionale und lokale Akteure bei der Umsetzung einzubinden, um eine tragfähige Verbindung zwischen EU-Vorgaben und der nationalen Ausführung sicherzustellen. Der dazu notwendige interregionale Erfahrungsaustausch wird durch gemeinsame Workshops und Studienbesuche realisiert. So kann erreicht werden, dass regionsspezifische Entwicklungen eingebunden werden. Darüber hinaus werden die nationalen Gesprächspartner und Akteure als Schlüsselfiguren für eine erfolgreiche Umsetzung der EU 2020 Strategie verstärkt auf administrativer und politischer Ebene eingebunden. Dabei sollen in dem, auf zwei Jahre angelegten Projekt auch Best-Practice-Beispiele aufgezeigt und abschließend für jede Region ein individueller Aktionsplan und Maßnahmenkatalog entwickelt werden. Die Partnerschaft ist mit diesem Projektansatz Vorbild in ganz Europa, da die Kritikpunkte an der Lissabon-Strategie gerade die fehlende Integration der lokalen und regionalen Ebene waren.

„Wir arbeiten an einem europäischen Projekt mit 14 Regionen aus neun europäischen Ländern. Innerhalb dieses Vorhabens untersuchen wir Beispiele für Nachhaltigkeit in europäischen Städten“, so Benita Vikström, Projektleitung Region Samland / Schweden, die weiter erläutert: „Wir als Politiker sind involviert, weil wir die Umsetzung der Ideen nach Projektabschluss gewährleisten sollen.“

Herbert Kuschel, Verkaufsleiter Rhein Ruhr Vaillant Deutschland verweist insbesondere auf die Chancen, die sich dem Remscheider Hersteller durch die gemeinsame Zusammenarbeit bieten: „Für uns ist diese Präsentation sehr wichtig, um Lösungen zu zeigen, die wir vor allen Dingen im Bereich der erneuerbaren Energien und der Kraft-Wärme-Kopplung anbieten. Wenn das Verständnis bei der EU für innovative Lösungen wie unsere Gas-Wärmepumpe zeoTHERM oder das Mikro-BHKW ecoPOWER 1.0 wächst, lassen sich so neue Konzepte im Rahmen der EU 2020 Strategie entwickeln, die bislang nicht oder nur sehr schwer umgesetzt werden konnten.“




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