Grüne Wirtschaft

Online-Versandhäuser im Nachhaltigkeitscheck

Online-Versandhäuser sind so erfolgreich wie eh und je. Aber wie nachhaltig ist Online-Shopping? Zeigen die Unternehmen Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft? Lies hier mehr!

Online-Versandhäuser sind so erfolgreich wie eh und je. Aber wie nachhaltig ist Online-Shopping? Zeigen die Unternehmen Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft? Lies hier mehr!

05.06.2019 - Ein Beitrag von Ella Poppensieker

Auswirkungen des Online-Shoppings

Online Shopping ist heutzutage für viele keine Seltenheit. Spezifische Wünsche und Preisrahmen, sowie andere Filter können bei der schnellen Suche nach dem richtigen Produkt helfen. Auswahl, Bestellung und Versand der Produkte sollen unkompliziert und schnell sein, damit der Kunde in kürzester Zeit über die Ware verfügt. Findet das Produkt keinen Gefallen, kann es genauso einfach zurückgeschickt werden. Der Kauf von Produkten über Online-Versandhäuser ist zwar schnell und unkompliziert, mit Nachhaltigkeit hat das Online-Bestellen jedoch wenig am Hut. Der Versand von Produkten produziert weitaus mehr Verpackungsabfall, vor allem aus Plastik, als das Kaufen von Produkten in einem Geschäft. Außerdem belastet der Versand von im Internet bestellten Artikeln die Umwelt, da die Ware per Lkw, Zug, Frachtschiff und oft auch per Flugzeug transportiert werden muss. Dieser Transport verursacht hohe Mengen an CO2-Emissionen. Auch der Rückversand der Ware bei Umtausch durch den Kunden verursacht eine erneute Belastung der Umwelt.

Nachhaltigkeit und Online-Versandhäuser – passt das zusammen?

Trotz vermeintlichen Widerspruchs von Nachhaltigkeit und Online-Versandhäusern, bemühen sich viele der großen Unternehmen um mehr Umweltschutz in ihrem Unternehmen. Nachhaltigkeit findet bei den Online-Versandhäusern Einzug, etwa in Form von umweltfreundlicher und plastikfreier Verpackung der Ware oder der CO2-Kompensation des Transports. Wir untersuchen für euch 6 große Online-Versandhäuser in Bezug auf Nachhaltigkeit und ihren Einsatz für die Umwelt.

OTTO

Das Traditionsunternehmen OTTO wird im Jahr 1949 von Werner Otto gegründet. In den 1980er Jahren ist OTTO der größte Versandhändler der Welt. Dabei ist es dem Unternehmen bereits damals schon wichtig, nachhaltig und ressourcenschonend zu handeln. Neben dem Engagement für Umweltschutz, werden auch gesellschaftliche Projekte durch das Unternehmen unterstützt, das sich nicht nur für umweltverträgliches, sondern auch für sozialverträgliches Wirtschaften einsetzt. Heute umfassen die Maßnahmen für Nachhaltigkeit und Umweltschutz verschiedene Strategien, wie die Textilstrategie. Laut Anja Dillenburg, Leiterin Corporate Responsibility, besagt diese, dass OTTO bis zum Jahr 2020 bei Eigen- und Lizenzmarken auf Baumwolle aus nachhaltigem Anbau von der Initiative Cotton made in Africa umsteigen möchte. CmiA umfasst 670.000 Baumwollbauern, die mit Hilfe der Initiative ein höheres Einkommen erwirtschaften und bessere Lebensbedingungen erreichen. Außerdem zeichnet sich CmiA dadurch aus, dass bei der Produktion von einem Kilogramm Baumwolle rund 2.100 Liter weniger Wasser benötigt wird, als bei der konventionellen Produktion. Die sozialverträgliche Produktion wird bei OTTO seit den 1990er Jahren mit Hilfe des Code of Conduct gewährleistet. Dieser Verhaltenskodex gilt für alle Lieferanten. Mit einem Sozialprogramm werden diese überprüft und geschult, damit eine sozialverträgliche Produktion gewährleistet wird. Anja Dillenburg erklärt, dass das Sozialprogramm neben guten Arbeitsbedingungen in den Produktionsstätten, auch für Transparenz bezüglich der Warenproduktionsorte und -bedingungen sorgen soll. Alle Bemühungen des Unternehmens für Nachhaltigkeit und das Engagement für diverse ökologische Projekte, wie CmiA, sowie soziale Projekte, etwa „Platz schaffen mit Herz - die Kleiderspende“, fallen bei OTTO seit 2013 unter die Initiative „BeGOOD – Die Initiative Zukunft“. Das GOODproduct-Label lässt Kunden seit 2015 nachhaltige Produkte direkt erkennen. Auch eine umweltfreundliche Verpackung fällt unter die BeGOOD Initiative. Die Kartons, mit denen OTTO seine Ware verschickt sind aus FSC®-zertifizierten Materialien, d.h. der Karton stammt von Holz aus Wäldern, deren Bewirtschaftung unter bestimmten ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Standards erfolgt. Für die Zukunft hat sich das Unternehmen eine Halbierung seines CO2-Ausstoßes bis 2020 vorgenommen. Diesem Ziel nähert sich OTTO bereits 2017 mit einer Reduktion seiner CO2-Emissionen um 43 Prozent. Das Online-Versand-Business ist nicht besonders nachhaltig, das Versandhaus OTTO verhält sich aber im Gegensatz dazu äußerst vorbildlich und zeigt großes Engagement für Umweltprojekte, Nachhaltigkeit, sowie für gesellschaftliche und soziale Initiativen.

About You

Das Hamburger Weltunternehmen befindet sich derzeit auf Erfolgskurs. About You macht im Geschäftsjahr 2018/19 einen Umsatz von 461 Millionen Euro. Laut des E-Commerce Unternehmens hat es eine Unternehmensbewertung von über 1 Milliarde US-Dollar und mittlerweile über 500 Mitarbeiter. About You möchte bei der Digitalisierung deines Einkaufserlebnisses das Persönliche wahren. Die Köpfe hinter dem Unternehmen sind Chief Technical Officer (CTO) Sebastian Betz, der bereits mehrere Unternehmen gegründet hat, für Marketing und Brands zuständiger Tarek Müller und für Operations und Finance verantwortlicher Hannes Wiese. Nachhaltigkeit scheint für About You pirmär in Verbindung mit der Mode und angebotenen Ware eine Rolle zu spielen. Das Unternehmen sagt, Mode sei nicht nur ein Ausdruck von Freiheit, Individualität und Entfaltung, sondern bedeute auch Verantwortung für unseren Planeten zu übernehmen (Quelle: About You). About You bietet seinen Kunden eine Auswahl nachhaltiger Mode und Produkte. Diese werden mit einem Label gekennzeichnet, damit der Kunde weiß, welche Produkte etwa aus recycelten oder nachhaltigen Materialien, wie Leinen und Lyocell. Auch kennzeichnet das Unternehmen Mode aus Bio-Baumwolle. Du findest bei About You also neben konventionellen Marken, auch nachhaltige Modemarken, wie Armedangels. Ein weiteres Engagement für Nachhaltigkeit und Soziales, in Form von Projektunterstützung, der Gründung eigener Initiativen oder der Verwendung ressourcenschonender Verpackungen, kann der Website nicht entnommen werden.

Zalando

Das 2008 in Berlin gegründete Online-Versandhaus Zalando liefert in 17 Länder und bietet Mode von knapp 2.000 Marken an. Das Unternehmen bekennt sich zu hohen ethischen Standards und auch in Sachen Nachhaltigkeit übernimmt Zalando Verantwortung. Über die Auswirkungen der Modeindustrie, und vor allem der Online-Versandhäuser, auf die Umwelt und die Menschen in den Produktionsländern ist sich das Unternehmen sehr bewusst. Daher werden bei der Entwicklung von Konzepten und Lösungen alle Beteiligten des Mode-Ökosystems, also die Mitarbeiter, Partner und Kunden des Unternehmens, mit einbezogen, so Zalando in ihrem Statement „wir wirtschaften nachhaltig“. Aus diesem Verantwortungsbewusstsein heraus, entsteht 2015 do.STRATEGY, die Corporate-Responsibility-(CR)-Strategie des Unternehmens. Unter diese Strategie fallen verschiedene Bereiche, auf die sich Zalando fokussiert: die Mitarbeiter im Bereich do.GROW, die Lieferkette fällt unter den Bereich do.KNOW, der Umweltschutz wird mit der do.PROTECT Strategie verfolgt, do.CONNECT umfasst den Bereich unserer Gesellschaft und die do.RESPECT stellt die Strategie für den Datenschutz dar. Die Strategie do.CONNECT ermöglicht den Mitarbeitern sich zwei Tage im Jahr für ein soziales Projekt zu engagieren. Außerdem bekommen die Mitarbeiter Zuschüsse für die Nutzung von ÖPNV- und Carsharing-Angeboten. Auch eine eigene Fahrradreparaturstation gibt es im Unternehmen. Neben Mode aus nachhaltigen Materialien, wie Lyocell, Bio-Baumwolle und nachhaltigem Denim, findest du bei Zalando auch eine Reihe nachhaltiger Brands. Die nachhaltige Mode bei Zalando ist mit verschiedenen Siegeln zertifiziert, etwa Global Organic Textile Standard (GOTS), Fairtrade Certified Cotton, Global Recycled Standard (GRS), EU Ecolabel, Organic Cotton, IVN Naturleder und viele mehr. Unter der do.PROTECT Strategie entwickelt das Unternehmen im Jahr 2016 eine Methode, mit der es die CO2-Emissionen transparent nach Quelle aufschlüsseln kann. So machen etwa die Verpackungsmaterialien 13 Prozent des gesamten CO2-Ausstoßes des Unternehmens im Jahr 2018 aus. Mit jeder Bestellung verursacht ein Kunde im letzten Jahr 2,13 kg CO2. Anhand der Berechnung der Emissionen entwickelt Zalando nun eine Klimastrategie, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Als großes Online-Versandhaus ist Zalando sich seiner Verantwortung bewusst und entwickelt diverse Strategien, um Nachhaltigkeit, Umweltschutz und die Gesellschaft zu fördern.

Tchibo

Tchibo wird 1949 von Max Herz gegründet und konzentriert sich ursprünglich auf den Verkauf und Versand von Kaffee. Heute verkauft Tchibo mehr als Kaffee und bietet unter anderem auch Kleidung, Haushaltsgeräte, Möbel, Zubehör für den Garten, sowie für Sport und Hobbys, und ist somit mittlerweile ein international tätiges Unternehmen. Tchibo verkauft seine Produkte nicht nur in den Filialen, sondern betreibt auch einen Online-Shop. Bei der unternehmerischen Tätigkeit ist Tchibo die Fairness zur Natur und zum Menschen wichtig. Etwa beim Tchibo Kaffee wird auf eine nachhaltige Produktion geachtet. Das bedeutet konkret, dass bereits 2014 35 Prozent des Rohkaffees Teil des Nachhaltigkeitskonzepts der Firma ist, so Tchibo. Der Kaffee ist unter anderem zertifiziert durch Rainforest Alliance, Fairtrade und UTZ Certified. So möchte Tchibo den Kaffeebauern eine nachhaltige Zukunft ermöglichen. Aber auch bei den anderen Tchibo-Produkten achtet das Online-Versandhaus auf Nachhaltigkeit. Etwa bei der Mode, die zum Teil aus recyceltem Altplastik produziert wird. So stellt Tchibo aus dem aus Nylonabfällen bestehenden ECONYL®-Nylon oder aus recycelten PET-Flaschen Sport- oder Bademode her. Durch die Verwendung von recycelten Textilfasern und PET-Flaschen reduziert das Unternehmen im Jahr 2018 seinen CO2-Ausstoß beachtlich. Die Cafissimo- und Qbo-Kaffeekapseln können zu 100 Prozent recycelt werden und auch die Kartons, in denen die Ware verschickt wird bestehen zu 90 Prozent aus recycelten Materialien. Auf seiner Website informiert das Unternehmen unter dem Titel „Zweites Leben“ außerdem über Recycling von Kleidung, Elektroschrott und anderen Haushaltsprodukten. Auch soziale Verantwortung kommt bei Tchibo nicht zu kurz. Das Unternehmen unterstützt etwa seit 2013 die Initiative Save the Children. Tchibo ist ein Vorbild, wenn es um Nachhaltigkeit bei Online-Versandhäusern geht und setzt sich aktiv für den Umweltschutz, sowie für faire Bedingungen für die Kaffeebauern ein, trägt soziale Verantwortung und arbeitet so für eine nachhaltige Zukunft. Dabei ist der Firma jedoch auch bewusst, welche Herausforderungen auf dem Weg noch auf sie zukommen.

Amazon

Das amerikanische Weltunternehmen Amazon ist international der wahrscheinlich bekannteste Online-Versandhändler. Hier gibt es von Büchern, für deren Versand das Unternehmen ursprünglich bekannt ist, über Lebensmittel bis hin zu Schuhen, Kleidung und Accessoires alles, was das Herz begehrt. Mit dem Amazon Prime Versand kommt das bestellte Produkt innerhalb eines Tages oder weniger Tage beim Kunden an. Umstritten ist die Firma schon länger, da Medienberichten zu Folge, wie hier in der Süddeutschen Zeitung, die Mitarbeiter schlecht behandelt werden. Im Jahr 2018 berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung jedoch über eine Studie, die besagt, dass 58 Prozent der Amazon-Mitarbeiter glücklich in ihrem Unternehmen sind. Amazon selbst beteuert den Einsatz für nachhaltige Innovationen in allen Bereichen des Unternehmens. So ist die Verpackung etwa so designt, dass sie zum einen wenig Abfall produziert, zum anderen keine „Verpackungswut“ auslöst, so Amazon. Das bedeutet, die Verpackung ist leicht zu öffnen und zu 100 Prozent recyclebar. Produkte, die bereits über eine ausreichende Verpackung verfügen, werden nicht noch zusätzlich verpackt. Das Unternehmen spart in den letzten Jahren somit 500 Millionen Versandkartons und 244.000 Tonnen Verpackungsmaterial. Amazon investiert außerdem in erneuerbare Energien und besitzt einen eigenen Windpark in Texas, USA. Bis 2020 plant Amazon die Installation von über 50 Solarsysteme auf den Dächern der Logistik- und Sortierzentren der Firma. Amazon arbeitet nicht nur alleine an einer nachhaltigen Firmenzukunft, sondern auch mit Partnern zusammen. In diesem Rahmen ist Amazon etwa Mitglied im American Council on Renewable Energy, Business for Social Responsibility, Centre for Climate and Energy Solutions und viele mehr. Um auch Nachhaltigkeit seitens der Lieferanten zu sichern, müssen diese den Amazon Lieferantkodex erfüllen. Dieser beinhaltet folgende Bereiche:

  • Gesundheit und Sicherheit in Produktionsstätten und Wohnquartieren
  • Recht auf gesetzliche Löhne und Sozialleistungen
  • Angemessene Arbeitszeiten und Überstundenvergütung
  • Keine Kinder- und Zwangsarbeit
  • Fairer und ethisch einwandfreier sozialer Umgang, keine Diskriminierung

 (Quelle: Amazon)

Trotz umstrittener Firmenphilosophie, trägt auch Amazon ökologische und soziale Verantwortung und engagiert sich für den Umweltschutz.

BAUR

BAUR wird 1925 von Friedrich Baur gegründet und ist der erste Schuhversandhandel in Deutschland. Was damals noch als neu und erfinderisch gilt, ist heute Normalität: Schuhe per Katalog bzw. heute Online zu bestellen. Neu ist damals auch, dass Friedrich Baur seinen Kunden Sammelbestellungen empfiehlt, um so Versandkosten zu sparen. Im Jahr 1997 wird BAUR Teil der OTTO Group. Das Versandhaus OTTO beteiligt sich mit 49 Prozent und BAUR gibt die operative Führung ab. Die restlichen 51 Prozent hält die Friedrich-Baur-Stiftung. BAUR steht für nachhaltiges Wirtschaften und übernimmt soziale Verantwortung. Gegenüber den Lieferanten bedeutet dies nach dem Code of Conduct des OTTO Versandhauses zu handeln. Dieser stellt soziale Standards für die gesamte Lieferkette auf, etwa die Drosselung der Höchstarbeitszeit auf höchstens 60 Stunden pro Woche und das Verbot von Kinder- und Zwangsarbeit. Die Einhaltung der ökologischen und sozialen Vorgaben in den Produktionsstätten der Geschäftspartner von BAUR werden anhand der Business Social Compliance Initative (BSCI) kontrolliert. Das GOODproduct-Label von OTTO gibt dem Kunden auch bei BAUR zu erkennen, dass es sich um ein nachhaltiges Produkt handelt. Verschiedene Siegel, wie Cotton made in Africa (CmiA), Responsible Down Standard (RDS), welches die artgerechte Haltung von Gänsen und Enten versichert, der Global Organic Textile Standard (GOTS), oder Goodweave, das fair produzierte Teppiche aus Indien und Nepal zertifiziert, bestätigen die Nachhaltigkeit der Produkte. Mit sogenannten Leuchtturmprojekten, CR-Projekte der einzelnen Bereiche oder Tochterunternehmen als Teil der Klima-, Mitarbeiter-, und Regionsstrategien, hat BAUR bereits viel für den Umweltschutz und die Gesellschaft erreicht. Ein Projekt, das der Umwelt zu Gute kommt ist etwa das BAUR Bienen Projekt. Das 2017 ins Leben gerufene Projekt dient der Erhaltung der Artenvielfalt, denn die Bienenpopulationen gehen weltweit zurück. Mit dem Projekt BAUR Bienen befinden sich nun in Altenkunstadt neun neue Bienenvölker mit etwa 400.000 Honigbienen. Weitere Umweltschutzprojekte sind die Förderung von Elektromobilität durch Ladepunkten an den BAUR-Standorten für die privaten Elektro- und Hybridautos der Mitarbeiter, sowie die eigens erzeugte Energie im Standort Burgkunstadt, etwa durch eine Photovoltaikanlage. Für die Mitarbeiter gibt es außerdem einen von den Auszubildenden aufgebauten und betreuten unternehmensinternen Onlineshop, den B.our Shop. In diesem können zum einen Musterartikel und der BAUR Honig gekauft werden, zum anderen dient der Onlineshop als Plattform für die Mitarbeiter, auf der sie etwa Mitfahrgelegenheiten anbieten können. An mehreren BAUR-Standorten gibt es zudem Coworking Spaces. BAUR führt regelmäßige Stakeholder-Befragungen durch. Bei diesen werden Kunden, Mitarbeiter, Gesellschafter und Lieferanten, aber auch Vertreter aus der Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft befragt, welche Themen sie im Bereich CR für relevant halten. Die Ergebnisse der Befragung werden in die Planung der CR-Strategie für die nächsten zwei Jahre miteinbezogen. Das Online-Versandhaus BAUR übernimmt soziale Verantwortung und setzt sich für den Umweltschutz ein. Das Engagement äußert sich in den vielfältigen sozialen und Umwelt-Projekten, sowie den Angeboten für die BAUR-Mitarbeiter.

Unser Fazit

Online-Versandhäuser und Nachhaltigkeit passen besser zusammen, als zu Beginn vermutet. Natürlich ist das Einkaufen vor Ort bei lokalen Geschäften immer noch die nachhaltigste Einkaufsvariante. Wenn es dann aber doch ein Produkt sein soll, das nicht vor Ort gekauft werden kann, gibt es manchmal keinen Weg herum, also von einem Online-Versandhaus zu bestellen. Dabei kannst du jedoch darauf achten, ob und inwiefern sich die Unternehmen für Nachhaltigkeit und Umweltschutz einsetzen und soziale Verantwortung übernehmen. Online-Versandhäuser wie OTTO, BAUR und Tchibo sind dabei bereits auf einem guten Weg. Diese Versandhäuser zeigen bereits seit Jahrzehnten Einsatz für Nachhaltigkeit und arbeiten auch heute an innovativen Lösungen, um das Online-Shopping nachhaltiger zu gestalten.

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