Grüne Wirtschaft

Ökologischer Gemüseanbau im eigenen Gewächshaus mit WAMA

ADVERTORIAL | Der Wunsch nach selbst angebautem Gemüse steigt, denn die Menschen möchten gesunde und schadstoffarme Nahrung. WAMA erklärt, wie das ohne Ressourcenverschwendung möglich ist.

ADVERTORIAL | Der Wunsch nach selbst angebautem Gemüse steigt, denn die Menschen möchten gesunde und schadstoffarme Nahrung. WAMA erklärt, wie das ohne Ressourcenverschwendung möglich ist.

20.09.2022 | Ein Advertorial von WAMA GmbH & Co | Bild: unsplash

Ökologischer Gemüseanbau im eigenen Gewächshaus: reiche Ernte ohne Ressourcenverschwendung

Der ökologische Pflanzenbau – vorwiegend Obst und Gemüse – orientiert sich am Prinzip der Nachhaltigkeit. Dabei wird auf Pestizide aller Art verzichtet und auch erntefördernde Maßnahmen finden keinen Platz. Der Grundgedanke in der großen Landwirtschaft, aber auch im eigenen Gewächshaus, liegt darin, im Einklang mit der Natur zu handeln und qualitativ hochwertiges Gemüse umweltschonend zu produzieren. Doch wie lassen sich die Maßgaben für den Feldanbau auf den eigenen Garten übertragen? Wir haben für dich einige Aspekte dazu aufbereitet.

Verzicht auf chemischen Dünger

Noch immer greifen viele Gärtner*innen zu klassischem Dünger – Blaukorn oder Spezialdünger – damit der Boden alle wichtigen Nährstoffe für ein gutes Wachstum erhält. Wenn ihr jedoch Bio-Gemüse bevorzugt, könnt ihr mit einer Bodenbedeckung ein ausgeglichenes Bodenklima erzeugen. Dafür tragt ihr über der Erde eine Schicht aus Stroh, Grasschnitt oder Laub auf. Diese sorgt dafür, dass die Nährstoffe erhalten bleiben. So könnt ihr das angebaute Gemüse optimal versorgen.

Saisonal anbauen

Es muss nicht immer etwas Ausgefallenes auf den Tisch. Salate mit heimischen und saisonalen Produkten sind immer noch besonders lecker. Baut ihr diese in Mischkultur an, profitieren die Sorten untereinander und belohnen euch mit einer reichen Ernte. Außerdem entsteht dabei ein guter Boden im Gleichgewicht.
Gleichzeitig locken einige Gemüsepflanzen Nützlinge an, die sich positiv auf den Ertrag auswirken. Vor allem, weil es verlockend ist im Gewächshaus ganzjährig zu kultivieren, ist die saisonale Mischkultur wichtig. Während Gurken oder Tomaten im Sommer Hochkonjunktur haben, reichen für die kalte Jahreszeit Kräuter, Feldsalat oder Rosenkohl aus.


Saisonaler Gemüseanbau unterstützt einen gesunden Boden und verhilft zu ertragreicher Ernte (Bild: unsplash).

Ressourcenschonende Bewässerung

Die größte Herausforderung für den ökologischen Gemüseanbau im eigenen Gewächshaus besteht in der richtigen Bewässerung. Trinkwasser aus dem Wasserhahn ist verlockend, vor allem, weil sich damit schnell und unkompliziert eine automatisch gesteuerte Bewässerung installieren lässt. Jedoch ist diese Art besonders kostenintensiv und vor allem nicht umweltschonend.

Regenwasser ist eine Alternative, die im ökologischen Gemüseanbau Anwendung findet. Zum einen könnt ihr damit ganz klassisch zur Gießkanne greifen – ideal, wenn ihr euren Garten direkt am Haus habt und nur über eine geringe Anbaufläche verfügt. Zum anderen lässt sich mit entsprechend großen Auffangtonnen ausreichend Wasser sammeln, dass alle Pflanzen versorgt sind.

Auch eine bodennahe automatische Bewässerung kann mit dem richtigen Zubehör installiert werden. Idealerweise nutzt ihr dafür wurzelnah verlegte Tropferschläuche, denn Gemüsepflanzen sind in der Regel sehr empfindlich gegenüber Nässe auf Blättern und Blüten.
Das im Fass oder in der Tonne gesammelte Wasser ist bereits erwärmt, so nehmen die Wurzeln keinen Schaden. Zusätzlich ist für diese Bewässerungsvariante die richtige Schattierung notwendig, damit eure Pflanzen im Sommer keinem Trockenstress ausgesetzt sind. Es sollte lediglich darauf geachtet werden, dass das Wasser von Unreinheiten wie Kleintieren und sonstigem Schmutz befreit ist, damit die Schläuche nicht verstopfen. Mit einem zusätzlich in den Boden eingearbeiteten Substrat könnt ihr die Feuchtigkeit auch über einen längeren Zeitraum speichern.

Nutzung von natürlicher Wärme

Eine klassische Heizung ist ein beliebtes Mittel, um bestimmten Gemüsesorten einen zusätzlichen Wärmeschub zu bieten oder auch im Winter azyklisch anzubauen. Doch für den ökologischen Gemüseanbau im eigenen Gewächshaus müsst ihr auf andere Methoden zurückgreifen. Durch den saisonalen und regionalen Anbau wird es im Winter keine Pflanzen bei euch geben, die einen hohen Wärmebedarf haben.

Trotzdem lässt sich durch einige Maßnahmen ein besseres Klima schaffen: Nutzt Komposterde für den Boden. Durch die Umwandlung von Gartenabfällen in Erde entsteht Wärme, gleichzeitig gilt Kompost als perfekter Dünger zur Förderung der Bodenfruchtbarkeit.

Je nach Beschaffenheit eures Gewächshauses wird die Wärme der Sonne im Inneren gespeichert und versorgt eure Pflanzen mit dem notwendigen Bedarf. Bei einem Standort in der Vollsonne ist eine Schattierung wichtig, damit der Boden nicht zu sehr austrocknet und die Pflanzen nicht verbrennen.


Der richtige Standort spielt eine große Rolle für deine Pflanzen (Bild: unsplash).

Fazit: Mit wenigen Veränderungen zum ökologischen Gemüseanbau

Ein Gewächshaus macht Spaß und die eigene Ernte ist natürlich besonders lecker. Um nachhaltig zu agieren, ist jedoch ein Umdenken zum klassischen Gewächshaus-Anbau notwendig. Beginnend bei der Auswahl von Bio-Samen oder Bio-Setzlingen über die Pflanzenanordnung im Beet, den Verzicht auf chemische Dünger bis hin zu nachhaltigem Einsatz von Wasser und Wärme. Die Varianten, die sich in diesem Artikel der Bewässerung gewidmet haben, lassen sich zudem noch ausbauen. Alle Gärtner*innen können hier ihre eigene kreative Methode finden.

 

____________________________________________

Das könnte dir auch gefallen:

Deinen Garten ökologisch wertvoll gestalten: Darauf solltest du achten

Das Hochbeet: Wieso du fürs Gärtnern gar keinen Garten brauchst

Nachhaltige Geschenkideen für Pflanzenfans - die wichtigsten Fragen und Antworten

Wie aus Teebeuteln neues Leben entsteht - primoza im Gespräch über ihre Weltneuheit

 

Folge uns auf Instagram, um keine nachhaltige Alternative mehr zu verpassen: LifeVERDE




Kommentar erstellen

Name *
E-Mail *
URL
Kommentar *


Grüne Unternehmen