Grüne Wirtschaft

Grüne Bauprojekte: Nachhaltige Immobilien als grünes Investment

Advertorial | Nachhaltige Immobilien liegen im Trend. Das Wichtigste zum Thema und wie Sie in grüne Bauprojekte investieren können, haben wir im Beitrag zusammengefasst.

Nachhaltige Immobilien als Invest
Designelement

Advertorial | Nachhaltige Immobilien liegen im Trend. Das Wichtigste zum Thema und wie Sie in grüne Bauprojekte investieren können, haben wir im Beitrag zusammengefasst.

23.07.2019

Nachhaltige Immobilien als grünes Investment

Nachhaltige Immobilien erfüllen hohe ökologische Anforderungen und bieten ihren Bewohnern ein gesundes Raumklima sowie hervorragende Wohn- beziehungsweise Arbeitsbedingungen. Diese umwelt- und klimaschonenden Gebäude leisten einen wichtigen Beitrag zum Schutz der natürlichen Ressourcen. Außerdem avancieren die Immobilien zu gefragten Anlageobjekten, die eine attraktive Verzinsung des investierten Kapitals mit ethischen Aspekten auf vorbildliche Weise verbinden

Nachhaltige Bauprojekte im Trend

Konventionell errichtete Immobilien stellen eine schwere Belastung für die Umwelt und das Klima dar: Der Verbrauch von großen Mengen an fossilen Energieträgern ist erforderlich, um sie zu beheizen. Daraus resultieren hohe Emissionen des Treibhausgases CO2. Darüber hinaus nutzen viele ältere Bestandsgebäude die Baufläche nicht optimal und weisen eine ungünstige Raumaufteilung auf. Dies gilt sowohl für gewerblich als auch zu Wohnzwecken genutzte Immobilien. Zudem zeigen sie meist eine umfangreiche Flächenversiegelung, die unter Umweltschutzgesichtspunkten kritisch zu beurteilen ist. Viele ältere Gebäude sind zudem aus Baustoffen errichtet worden, die eine starke Belastung mit giftigen und gesundheitsschädlichen Stoffen implizieren. Dazu zählt unter anderem Asbest. Insbesondere bei Abrissarbeiten werden die gefährlichen Chemikalien frei und bewirken eine erhebliche Gefährdung der Umwelt. Genauso schwierig gestaltet sich die Entsorgung dieser Baustoffe.

Nachhaltige Immobilien zeichnen sich dagegen durch ein modernes Konzept aus, dass diese Schwachpunkte vermeidet. Diese Häuser sind klimaneutral konzipiert: Sie werden aus ökologisch hochwertigen Baumaterialien errichtet, die sich später unproblematisch entsorgen, beziehungsweise recyceln lassen. Diese Materialien belasten die Atemluft in den Gebäuden genauso wenig wie ihre Umgebung und besitzen häufig eine feuchtigkeits- und wärme-ausgleichende Funktion. Umweltfreundlichen Häuser haben in der Regel nachhaltige Heizsysteme, die zum Beispiel auf Geothermie basieren. Auch innovative und zukunftsweisende Energiekonzepte wie Heizen mit Eis, wie z.B. beim nachhaltigen Bauprojekt Hansapark Nürnberg, tragen zu einer Versorgung aus erneuerbaren Energien bei. Die Stromgewinnung und Warmwassererzeugung erfolgt meist mithilfe von Solar- oder Photovoltaikanlagen. Auch in Bezug auf die Wassernutzung setzen diese Gebäude Maßstäbe: Sie verfügen über Vorrichtungen für das Auffangen und Sammeln von Regenwasser. Nur geringfügig verschmutzte Abwässer werden einer weiteren Verwendung zugeführt.

Die Aufteilung der Wohn- und Nutzflächen nachhaltiger Immobilien folgt aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen. So wird knapper Raum wirtschaftlich genutzt. Als Folge bleiben größere Grünflächen erhalten. Zusätzlich weisen diese neuartigen Gebäude naturbelassene Gärten und oft auch Dachbegrünungen auf, die Insekten und anderen Kleinlebewesen kostbaren Lebensraum in der Stadt zur Verfügung stellen. Des Weiteren punkten nachhaltige Immobilien mit einer durchdachten Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr, sodass weniger Stellflächen für PKWs erforderlich sind. Lademöglichkeiten für die Batterien von Elektroautos gehören ebenfalls zu den Ausstattungsmerkmalen dieser Gebäude. Im Sinne eines neuen Lebenskonzepts im urbanen Raum, das auf Gemeinschaft von Bürgern mit ganz unterschiedlichen Hintergründen statt auf immer stärker voranschreitende Gentrifizierung sowie Vereinzelung setzt, sind in vielen modernen Gebäuden großzügige Gemeinschaftsräume eingerichtet. Hier können die Bewohner oder Nutzer zwanglos zusammenkommen, um sich auszutauschen, gemeinsam zu essen oder Sport zu treiben. Nicht zuletzt punkten diese Häuser mit Smart-Home-Technologie: Die automatische, benutzerorientierte Steuerung von verschiedenen Funktionen, von der Belüftung über die Heizung bis hin zur Beleuchtung und Verdunkelung, bewirkt massive Energieeinsparungen und erhöht gleichzeitig den Komfort.

Lohnende Anlagechancen

Die Geldanlage in Immobilien erfreut sich heutzutage großer Beliebtheit. Dies ist in der jetzt schon seit vielen Jahren andauernden Niedrigzinsphase begründet, die Sachinvestition außerordentlich attraktiv macht. Darüber hinaus bietet "Betongold", wie Immobilienanlagen auch häufig genannt werden, einen ausgezeichneten Schutz vor wirtschaftlichen Unsicherheiten in Krisenzeiten. Nachhaltige Immobilien sind in dieser Anlagekategorie besonders gefragt. Bei diesen Gebäuden können Investoren sicher sein, dass sie auch in einigen Jahrzehnten den dann geltenden Bau- und Umweltvorschriften entsprechen.

Außerdem werfen diese Gebäude besonders hohe Renditen ab: Sie lassen sich am Markt zu hohen Quadratmeterpreisen verkaufen beziehungsweise vermieten, da ihre Betriebs- und Unterhaltungskosten außerordentlich niedrig ausfallen. Viele umweltbewusste Anleger möchten mit ihrem Kapital ein nachhaltiges Investment tätigen. Dies impliziert das Unterstützen von wirtschaftlichen Projekten, die den Alltag der Menschen verbessern und die natürlichen Lebensgrundlagen der kommenden Generationen erhalten. Nachhaltige Immobilien eignen sich als Anlageobjekt für diese Art des ethischen Investments hervorragend. Die grüne Qualität von Gebäuden lässt sich unkompliziert anhand verschiedener Zertifikate überprüfen, die unabhängige Testorganisationen nach umfangreichen Prüfungen verleihen. Zu den anerkannten Prüfsiegeln für nachhaltige Immobilien gehören unter anderem BREEAM, LEED sowie DGNB. Wenn ein Gebäude eine derartige Auszeichnung als ökologische Immobilie erhält, steigert dies direkt und langfristig dessen Wert.

Diese Anlagemöglichkeiten gibt es

Der Kauf und die Vermietung einer eigenen Immobilie sind in der Regel mit hohen Aufwänden, Kosten und spezifischen Risiken wie bspw. der unbeschränkten persönlichen Haftung mit dem gesamten eigenen Vermögen, technischen Risiken, Risiken aus Leerstand, Mietausfall, etc. verbunden. Daher kann es für Anleger durchaus interessant sein, in Kapitalanlagen für Immobilien zu investieren. Auch bereits mit kleinen Mindestanlagesummen kann man sich beteiligen und von attraktiven Renditen profitieren. Viele Kapitalanlagemöglichkeiten beziehen sich auf die Projektentwicklung, nicht auf den Bestand. Hier sind deshalb oft höhere Renditen (>5% p.a.) als im Bestand (meist nach Abzug von Verwaltungskosten, Instandhaltung etc. < 5%) zu erzielen. Entsprechend der höheren Rendite sind hier auch entsprechende Risiken aus Projektentwicklung, Bau und der Veräußerung der Immobilien an langfristige Investoren zu beachten. Anders als beim Erwerb einer Immobilie hat ein Anleger kaum Aufwand mit einer Geldanlage. Er gibt bei einer Kapitalanlage Management und Entscheidung an professionelle Entwickler ab, sodass der Aufwand je nach Kapitalanlageform entsprechend geringer ist

Auf Finanzplattformen wie SKAPA können Geldanlagen für die Finanzierung nachhaltiger Immobilienprojekte oft schon ab einer Einstiegssumme von 1.000 Euro online abgeschlossen werden. Die Zinsen liegen in der Regel deutlich über denen von anderen Investments, insbesondere über denen von festverzinslichen Spareinlagen. Die Laufzeiten liegen bei einigen Projekten nur bei 2-3 Jahren. Im Vergleich zum Erwerb einer Wohnung zum Vermieten, bieten Fondsanteile, Inhaberschuldverschreibungen oder andere Wertpapiere, mit einem Investment in nachhaltige Immobilien einen überschaubaren Anlagezeitraum. Anleger erwerben zwar kein Eigentum, sondern leihen über die Kapitalanlagen Dritten ihr Geld. Dafür haften Anleger auch nur für die tatsächliche Anlagesumme und nicht darüber hinaus. Obendrein werden erzielte Renditen steuerlich nicht als Einkommen, sondern über die Abgeltungssteuer versteuert. Hier sind die persönlichen Umstände ggf. durch einen Steuerberater zu prüfen.

Allerdings müssen Anleger hier die höheren Risiken im Vergleich zu einer Spareinlage beachten, denn einen Einlagesicherungsfonds gibt es hier nicht. Alle relevanten Risiken müssen aber in den Emissionsunterlagen benannt werden. Immer mehr Vorgaben sind inzwischen europaweit einheitlich geregelt, sodass es beispielsweise nicht mehr relevant ist, in welchem EU-Land ein Prospekt genehmigt wurde. Wer bei der Gestaltung seines Portfolios auf ein ausgeglichenes Chancen-Risiko-Verhältnis und den Grundsatz der Risikostreuung beachtet, verringert bzw. streut seine Risiken. Läuft tatsächlich mal eine Anlage ungünstig, ist so nicht das gesamte Kapital in Gefahr. Dementsprechend teilen Investoren das ihnen zur Verfügung stehende Gesamtkapital auf mehrere, unterschiedliche Anlagen auf. Experten erwarten, dass die Nachfrage an nachhaltigen Immobilien und entsprechenden Anlageprodukten in den nächsten Jahren weiter stark steigen wird.




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