Grüne Wirtschaft

Ein Interview mit Sören Ohk von der Hamburger Internetagentur Webatite

Webatite bietet seinen Kunden ganzheitliche Lösungen rund um das Thema Internet an.

Webatite bietet seinen Kunden ganzheitliche Lösungen rund um das Thema Internet an.

Herr Ohk, Sie sind einer von drei Gesellschaftern der Hamburger Internetagentur \"Webatite\". Welches sind Ihre Spezialgebiete?

Wir bieten unseren Kunden ganzheitliche Lösungen rund um das Thema Internet an.

Dieses fängt bei der Erstellung des Internetauftritts an (Web Development). Hierbei beraten wir unsere Kunden, welches System sich für deren Internetauftritt am besten eignet oder wie wir zusammen ihren bestehenden Online-Auftritt verbessern können.

Zum Einsatz kommen bei uns in der Regel Open Source Systeme und keine selbstentwickelten Systeme. Dieses hat für den Kunden viele Vorteile in Bezug auf die Zukunftssicherheit der Investition, Sicherheit des Systems und auch die Kosten.

Bei einer bestehenden Website kümmern wir uns um das Online Marketing. Hierbei setzen wir insbesondere auf Suchmaschinenoptimierung und Suchmaschinenmarketing mit Google AdWords. Aber auch das Thema Social Media Marketing spielt für uns eine große Rolle.

Wir achten dabei allerdings immer darauf, ob der Einsatz für das Unternehmen auch relevant ist und folgen nicht blind dem aktuellen Trend. So wird gezielt geprüft, ob die Technologien, die im öffentlichen Fokus stehen, einen Mehrwert für den jeweiligen Kunden bieten.

Außerdem übernehmen wir das Hosting der Website. Somit können wir den Kunden ein komplettes Rundum-Paket bieten. Hiervon profitiert der Kunde, weil er somit einen konkreten Verantwortlichen und Ansprechpartner für sämtliche Belange hat.

Uns ist dabei besonders wichtig, das Unternehmen und seine Prozesse kennenzulernen. Nur so können wir eine optimale Integration der Website in das Unternehmensumfeld gewährleisten und den Kunden stets bestmöglich beraten.

 

Wie schaffen Sie es, sich in dem hart umkämpften Markt der Werbeagenturen durchzusetzen?

Hauptsächlich, weil wir keine reine Werbeagentur sind. Wie zuvor beschrieben, kümmern wir uns um den kompletten Online-Auftritt, deren Vermarktung und die Integration in das Unternehmensumfeld. Wie unser Firmenname bereits sagt, wollen wir den Kunden Appetit auf das Web machen. Das bedeutet konkret, dass wir unseren Kunden dabei helfen alle Vorteile des Webs zu nutzen und mit ihnen zusammen die Herausforderungen bewältigen. Genau das grenzt uns von anderen ab.

Natürlich ist die Basis einer solchen Zusammenarbeit das gegenseitige Vertrauen. Aus diesem Grund streben wir immer eine langfristige Beziehung mit unseren Kunden an.


Wie definieren Sie \"nachhaltige Unternehmenspolitik\"?

Nachhaltige Unternehmenspolitik bedeutet für Webatite, dass wir jeden Prozess auf Nachhaltigkeit überprüfen. Hierbei darf es bei uns keine Denkverbote geben. Wichtig ist uns, dass wir uns bei allen Dingen fragen: „Kann man das noch besser machen?“ oder „Ist das so notwendig?“.

Hierbei ist uns aber auch wichtig, dass wir Nachhaltigkeit nur dort einsetzen, wo es auch sinnvoll ist.

Themen wie Corporate Social Responsibility sind meist nur in den Unternehmensleitlinien mittelständischer oder großer Unternehmen verankert. Was bedeutet für Sie unternehmerische soziale Verantwortung?

Für uns hat „Corporate Social Responsibility“ nichts mit der Größe des Unternehmens zu tun. Auch kleine Unternehmen können schon dazu beitragen. Für uns heißt das ganz konkret, dass wir von vornherein unsere Strukturen und Prozesse nachhaltig gestalten. Denn auch ein kleines Unternehmen kann viel zum Umweltschutz beitragen.

Soziale Verantwortung bedeutet für uns aber auch, eine gerechte Entlohnung unserer Mitarbeiter und faire Arbeitszeiten. Praktika ohne Vergütung, wie es leider immer noch vorkommt, wird es bei uns nicht geben, da jeder Arbeitnehmer auch ein Mehrwert für das Unternehmen erzeugt.


Hamburg war 2011 die europäische Umwelthauptstadt. Inwiefern haben Sie den Titel und die Umweltschutzbemühungen der Stadt wahrgenommen?

Oftmals durch die Presse. Aber auch an einigen Werbekampagnen in der Stadt oder dem „Pavillon“ am Hauptbahnhof. Wir hätten uns gerne noch ein bisschen mehr gewünscht.

Was wünsche Sie sich für 2012?

Was heutzutage für viele zu selbstverständlich geworden ist: „Gesundheit“ (Bevor nachfragen kommen, uns geht es allen gut ;-)).




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