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In the mood for food: Mit Foodguide finden Foodies gutes Essen überall

INTERVIEW | Wo auch immer du gerade bist: Entdecke in jeder Stadt das passende Restaurant für dich. Mit Foodguide entdecken echte Foodies, die für sie passenden Restaurants in ganze Europa.

Foodguide - die App für wahre Foodies
Designelement

INTERVIEW | Wo auch immer du gerade bist: Entdecke in jeder Stadt das passende Restaurant für dich. Mit Foodguide entdecken echte Foodies, die für sie passenden Restaurants in ganze Europa.

06.08.2020 | Ein Interview geführt von Fenja Zingsheim I Bilder: Unsplash, Foodguide

Wer kennt es nicht: In einer neuen Stadt möchte man Essen gehen. Doch die Suche nach dem richtigen Restaurant gestaltet sich oftmals schwierig. Nach dem Motto „Taste your City“ begleitet Foodguide dich bei deiner Suche nach dem richtigen Restaurant. Sie sind auf dem Weg, die weltgrößte Community für Food und Travel zu werden und durch die stetig wachsende Community, wächst auch das umfangreiche Angebot in der App.

Wie das Unternehmen zum Thema Nachhaltigkeit steht und wie du mit Foodguide eventuell dein neues Lieblingsrestaurant entdecken kannst, erfährst du im Interview mit Appgründer Malte Steinert.

LifeVERDE: Malte, mit Foodguide feierst du einen wahren Erfolg. Was genau macht Foodguide?

Malte Steinert: Foodguide ist ein Social Network für Foodies in ganz Europa: Mit Tipps auf unseren Städte-Instagramkanälen finden Nutzer ihr perfektes Food-Match. Dabei arbeiten wir sehr eng mit Gastronomen sowie Brands aus der Lebensmittelbranche zusammen und präsentieren unserer Community das Beste, was die kulinarische Welt so zu bieten hat.

Wie ist das Unternehmen damals entstanden?

In meinem Auslandssemester in Thailand habe ich mich in die Esskultur vor Ort verguckt. Hier wird Essen richtig zelebriert und gemeinsam gefeiert. Die Vielfalt und den Stellenwert von Food wollte ich nach meiner Rückkehr auch bei uns etablieren und habe (zuerst rein aus privatem Interesse) angefangen Restaurants auf Instagram vorzustellen. Daraus ist schnell eine Community geworden, die organisch gewachsen ist & ich habe gemerkt, dass die Leute Bock auf meine Idee haben.

Wie intensiv bearbeitet Foodguide das Thema Nachhaltigkeit, wenn es um die Foodbranche geht? Was hältst du persönlich vom Trend zum Veganismus?

Wir versuchen mit Foodguide besonders lokalen Gastronomen eine Plattform zu bieten und so auch kleine Läden zu supporten. Außerdem empfehlen wir in unseren Kampagnenwochen wie der “Vegan Week” auch viele vegane und vegetarische Restaurants und zeigen spannende Alternativen auf. Natürlich versuchen wir allen unseren Followern gerecht zu werden und stellen somit verschiedene Arten von Restaurants und Gerichten vor – immer aber mit dem Fokus auf das jeweilige durchdachte Konzept und ein gutes Bewusstsein für Lebensmittel.
Als kleines Plus leben wir selbst als Team das Thema Nachhaltigkeit sehr stark. Wir sind ein paperless Office und versuchen so möglichst viele Ressourcen zu schonen. Wer bei uns startet hat die Möglichkeit über Foodguide ein Swapfiets Fahrrad gestellt zu bekommen – so können wir alle “grün” zur Arbeit kommen. 

Nach und nach hast du ein Team für Foodguide gründen können. Wieviele Mitarbeiter*innen hast du heute?

Aktuell besteht unsere Food-Family aus acht Mitarbeiter*innen, die in unserem Office am Schulterblatt versuchen so viele essensbegeisterte Menschen wie möglich glücklich zu machen.

Was sind typische Berufsbilder für das Arbeiten bei Foodguide?

Bei uns liegt der Fokus auf dem Partnership Management: Hierfür ist ein betriebswirtschaftlicher Hintergrund hilfreich, ebenso aber auch ein (Online-)Marketing oder redaktioneller Background. Denn wenn wir uns um unsere Partner-Gastronomen kümmern und ihre Visionen im Social Bereich kreativ umsetzen, sind wir ebenso Projektkoordinatoren wie Storyteller. Bei uns wird es also nie langweilig!

Thema Digitalisierung. Sie vernetzen kulinarische Interessen und nutzen dabei die App und online Präsenz. Inwieweit fordern Sie digitales Know How von Ihren Mitarbeiter*innen?

Wer bei uns arbeitet wird täglich online aktiv sein. Wir sind ein sehr digitalisiertes Unternehmen, aber wissen auch, dass nicht jeder den gleichen Stand hat. Mit uns kann man wachsen und lernen, weshalb wir auch unsere technische Expertise sehr gerne mit neuen Kolleg*innen teilen. Gerade durch die tägliche Nutzung von Feedplanern und Organisationstools kommt man schrittweise von alleine in den “Online-Modus”. Wer mit Design-Programmen wie Photoshop umgehen kann, ist natürlich bei uns besonders gern gesehen, da wir auch hier (ab und an) gerne mit werkeln. Das Wichtigste ist: Man sollte Lust auf eine Arbeit online haben und Interesse an Sozialen Medien mitbringen!

Welche Werte pflegst du in deinem Team und als Arbeitgeber?

Wir haben eine feste Werte-Matrix bei Foodguide. Über allem steht dabei der “Community”-Gedanke: Wie wir auch auf Social Media eine Gemeinschaft darstellen, so möchten wir das auch intern bei uns im Team. Wir sind wie eine kleine Familie, die respektvoll miteinander umgeht & sich gegenseitig tagtäglich zum Besten anstrebt. Außerdem sind die Begriffe “Innovation” und “Agility” sehr wichtig für uns – also die Kunst sich in unserem Umfeld ständig neu zu erfinden, kreative Ideen zu teilen & sich dem schnell wachsenden Markt anpassen zu können. Ebenso grundlegend ist der Begriff “Development”: Wir möchten uns im Team miteinander ständig weiterentwickeln und gemeinsam wachsen. Und zu guter letzt ist natürlich auch “Ambition”, also zahlen- und zielbewusst zu arbeiten, für uns sehr wichtig.

Du hast bereits ein Tochterunternehmen gegründet. Wie heißt dieses und was macht es genau?

Bei Taste Tours machen wir kulinarische Städtetouren in Hamburg, Berlin, München, Köln und Frankfurt. Wir führen Locals zu den Gastroperlen ihrer Stadt und lassen sie ihre Heimat kulinarisch “neu entdecken”. So können wir die lokale Gastroszene stärken und unsere digitalen Expertise auf Foodguide auch analog an Foodies weitergeben.

Wie können Interessenten bei Foodguide mitwirken?

In unserer Foodie-Community kann jeder aktiv unseren Content mitgestalten: ob mit einem Restaurantvorschlag per DM oder durch taggen von Foodguide auf Fotos aus verschiedenen Locations. Durch unser “Brand Ambassador”-Programm, für das man sich bei uns per Mail melden kann, kann man als “Test-Esser*in” sogar eine bereits existierende Stadt im Namen von Foodguide entdecken oder vielleicht einen ganz neuen Städteaccount vorschlagen und mit aufbauen. Natürlich haben wir auf unserer Website auch jede Menge spannende Stellenangebote rund um duale Studiengänge, Ausbildungsplätze und verschiedenste Praktikumsangebote. 

 

Vielen Dank für das hilfreiche Interview, Malte!

Dir schwebt nun auch noch eine Frage im Kopf herum, die du gerne an Foodguide stellen möchtest?

Dann schreib sie in die Kommentare - wir freuen uns auf den Austausch mit dir!

 

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                                     Schon gewusst? Veganismus muss nicht teuer sein! Mehr dazu erfährst du hier:

                                                                Vegane Ernährung muss nicht teuer sein!

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