Grüne Wirtschaft

Grüne Woche 2011

Vom 21. bis 30. Januar hatte die alljährliche Grüne Woche in Berlin wieder Ihre Türen geöffnet. Kamen früher die Besucher noch fast ausschließlich wegen der kulinarischen Genüsse, so erschien dieses Jahr die deutliche Mehrheit, um sich zu informieren. Vom 21. bis 30. Januar hatte die alljährliche Grüne Woche in Berlin wieder Ihre Türen geöffnet. Kamen früher die Besucher noch fast ausschließlich wegen der kulinarischen Genüsse, so erschien dieses Jahr die deutliche Mehrheit, um sich zu informieren.

Vom 21. bis 30. Januar hatte die alljährliche Grüne Woche in Berlin wieder Ihre Türen geöffnet. Kamen früher die Besucher noch fast ausschließlich wegen der kulinarischen Genüsse, so erschien dieses Jahr die deutliche Mehrheit, um sich zu informieren. Vom 21. bis 30. Januar hatte die alljährliche Grüne Woche in Berlin wieder Ihre Türen geöffnet. Kamen früher die Besucher noch fast ausschließlich wegen der kulinarischen Genüsse, so erschien dieses Jahr die deutliche Mehrheit, um sich zu informieren.

Ein Rückblick von Marcus Noack (umwelthauptstadt.de)

Fair Trade, also der Faire Handel lag auch im Trend der Grünen Woche 2011. Die Verbraucher gaben 2009 in Deutschland rund 322 Millionen Euro für fair gehandelt Produkte aus. Dies entspricht einer Steigerung von 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr und einer Verdreifachung innerhalb der letzten fünf Jahre. Der BioMarkt ist mittlerweile fester Bestandteil der Grünen Woche und war dieses Jahr zum 14. Mal vorhanden. Wie auch bei Kaffee, spielt bei Schokolade Fair Trade eine große Rolle. Auf der Grünen Woche konnte der Besucher deshalb den Weg der Schokoladenherstellung von der Kakaoschote, bis zum Praliné schrittweise verfolgen. Durch diese Angebote möchte das Forum Fairer Handel die Besucher insbesondere für ihre Anliegen zugänglich machen und zeigen, dass fair gehandelte Produkte einfach eine bessere Qualität vorweisen können. Jedem Konsumenten sollte daher bewusst sein, dass er mit dem Kauf von Fair Trade Produkten die Armut in Asien, Afrika und Lateinamerika bekämpft und indirekte Aufbauhilfe ländlicher Räume in diesen Gebieten unterstützt. Die Menschen hier zu Lande können also ohne eine Spende einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen, der in der dritten Welt lebenden Menschen, leisten.

Zeitgleich zur Grünen Woche fand auch wieder die nature.tec statt, eine Fachschau für nachwachsende Rohstoffe. Bio-Erdgas war beispielsweise ein Ausstellungsschwerpunkt. Bio-Erdgas ist ein auf Erdgasqualität aufbereitetes Gasgemisch, das aus Biogas gewonnen und ins Erdgasnetz eingespeist wird. Gewonnen wird das Bio-Erdgas auf bizarre Weise. Die Landwirte bauen beispielsweise bestimmte Gräser an oder nutzen die Gülle oder den Mist aus der Viehhaltung als Bioabfall. Diese Biomasse wird dann gesammelt und in einem Fermenter zur Gärung gebracht – dabei entsteht Biogas. Der Gärrest wird als Dünger verwendet oder zur Kompostierung benutzt, das Biogas wird anschließend entweder direkt von einem Blockheizkraftwerk verbraucht oder aufbereitet in das Erdgasnetz eingespeist.

Insgesamt ist ein sichtbarer Trend hin zu mehr Nachhaltigkeit auf der Grünen Woche erkennbar. Nachhaltige Lösungen wie Bioprodukte und Bioenergie nehmen mittlerweile ganze Hallen auf der Grünen Woche ein und sind damit ein wichtiger Indikator für die Akzeptanz solcher Produkte durch den Verbraucher.

Bildquelle: IGW 2011 Copyright © 2011 Messe Berlin GmbH




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