Bienen und andere Insekten spielen eine zentrale Rolle im globalen Ökosystem, denn ohne ihre Bestäubung würden viele Pflanzenarten nicht überleben. Sie sind somit unverzichtbar für den Erhalt der Artenvielfalt und tragen damit auch einen wichtigen Teil zum Klimaschutz bei. Durch den Klimawandel, den Rückgang ihrer natürlichen Lebensräume, den Einsatz von bestimmten chemisch-synthetischen Mitteln sind die Bienen und Insekten zunehmend bedroht. Für Honigbienen sind zudem der Befall von Milben, Pilzen, Viren und Bakterien gefährlich.
Was bedeutet Bio in der Imkerei?
Grundsätzlich ist der Begriff Bio in Bezug auf Lebensmittel in der EG-Öko-Verordnung geregelt und bedeutet, dass Lebensmittel möglichst natürlich, also unter Zuhilfenahme möglichst weniger externer Produktionsfaktoren, hergestellt werden.
Für die Imkerei bedeutet Bio unter anderem:
- Platzierung der Bienenstöcke in der Nähe ökologisch bewirtschafteter Flächen oder Flächen mit natürlicher Vegetation
- Verzicht auf chemisch synthetische Medikamente
- Wabenbau ausschließlich aus natürlichem Wachs (der Bau ist eine Art der Kommunikation und somit unerlässlich für die artgerechte Haltung der Bienen)
- Behutsamer Umgang mit den Bienen, z.B. keine Entnahme von Honig aus bebrüteten Waben und kein Beschnitt der Flügel der Königinnen
- Einsatz natürlicher Materialien für den Bau der Bienenstöcke
Alexander Drees, der Geschäftsführer von Walter Lang Honig, beschäftigt sich mit Bio-Standards und Nachhaltigkeit in der Imkerei.
Welche Rolle spielt die Bio-Imkerei beim Schutz der Bienen?
Die Bio-Imkerei spielt vor allem beim Schutz der Honigbienen in Europa eine entscheidende Rolle. Die domestizierte Honigbiene ist die einzige Art, die Honig produziert und durch das Zusammenleben im Bienenstock und mithilfe der Imker*innen in der Lage ist, zu überwintern. Es gibt zudem Projekte zur Auswilderung von Honigbienen, an denen sich immer wieder auch Bio-Imker*innen maßgeblich beteiligen.
Wildbienen hingegen sind Einzelgänger*innen und überwintern in der Regel nicht. Zu Ihnen zählen z.B. die Hummel, die Sandbiene und die Mauerbiene. Insgesamt sind über 500 Wildbienenarten bekannt, viele von ihnen sind heute bedroht oder bereits ausgestorben.
Unabhängig von der Art profitieren alle Bienen (und auch alle anderen Insekten) vom ökologischen Ansatz der Bio-Imkereien, denn diese sind darauf ausgerichtet, ihre natürlichen Lebensräume zu schützen und verzichten auf den Einsatz von für sie tödlichen Mitteln.
Eine Auswahl der Bio-Honige von der Marke TanteLy
Bio-Imkerei weltweit
Neben dem positiven Einfluss der Bio-Imkerei auf die globale Tier- und Pflanzenwelt, spielt dieser Erwerbszweig vor allem in den ärmeren Regionen dieser Welt auch für den Menschen eine wichtige Rolle. Die Bio-Imkerei ermöglicht ihnen ein Leben in Einklang mit der Natur. Das schützt nicht nur die Menschen selbst vor den negativen Folgen unsicherer Arbeitsbedingungen anderer Industriezweige, sondern kommt auch dem globalen Ökosystem zugute.
Wir pflegen mit unseren Lieferant*innen teils Jahrzehnte lange Beziehungen und haben viele von ihnen bei der Umstellung auf Bio unterstützt. Mit dem Kauf und Genuss von TanteLy® Bio-Honigen habt ihr die Möglichkeit, all das ebenfalls zu unterstützen.
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