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Teichanlagen im Garten - Wie gehts so nachhaltig wie möglich?

Ein eigener Teich macht jeden Garten komplett. Was es bei der Anlage alles zu beachten gilt und wie das Ganze so nachhaltig wie möglich abläuft, erfährst du hier.

Ein eigener Teich macht jeden Garten komplett. Was es bei der Anlage alles zu beachten gilt und wie das Ganze so nachhaltig wie möglich abläuft, erfährst du hier.

21.03.2022 | Ein Beitrag von Nele Schauer | Bild: Real Homes

Jetzt wo die ersten Sonnenstrahlen auch die letzten Stubenhocker*innen nach draußen locken und die Grillsaison eröffnet wird, werden langsam auch unsere Gärten wieder auf Vordermann gebracht. Hecken werden geschnitten, das Sonnensegel wird gehisst und die ersten Pflanzen fangen in unseren Beeten an zu blühen. Für viele fehlt für den perfekten Garten jetzt nur noch eins: ein eigener Teich. Ob klein, oder groß, zum Schwimmen, oder nur zum Bewundern, mit Fischen oder lieber nur mit Seerosen; Beim Anlegen eines eigenen Gartenteichs kann man auf einiges achten, wenn man dabei so nachhaltig wie möglich vorgehen will.

 

Einen Teich im Garten anlegen - So klappt es so nachhaltig wie möglich

Für viele fehlt als letzter Schliff im Garten ein Teich zum Wohlfühlen und Entspannen. Einige bevorzugen eher kleine Tümpel, um Fische in ihrem Garten bestaunen zu können und vielleicht die ein oder andere Libelle zu sich nach Hause einladen zu können. Andere mögen es lieber größer und greifen als natürliche Swimmingpool-Alternative zum Schwimmteich. So, oder so: Eine eigene Teichanlage macht sich gut in unseren Gärten, ist jedoch mit Blick auf Nachhaltigkeit manchmal kritisch zu beäugen. Denn um einen Teich anlegen zu können braucht man einige Stoffe, Geräte und Zubehöre, die potenziell schlecht für die Umwelt sein könnten. Um unseren Teich so nachhaltig und ökologisch wie möglich anlegen zu können, solltest du daher so gut es geht auf schädliche Stoffe und Utensilien wie beispielsweise Teichfolien aus Plastik verzichten. Schließlich erfreust nicht nur du dich an dem neuen Nass, sondern auch viele kleine Tierchen und anderen Lebewesen. Also: Nachhaltige Teichanlage = umweltschonende Materialien, die das Ökosystem unseres Garten nicht belasten. Dabei gibt es ein paar Dinge zu beachten. Bevor du mit dem Bau deines Teiches anfängst, solltest du zunächst einmal die Basic-Utensilien besorgen und planen.

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Nachhaltige Teichbalance mit GETEISA

GETEISA ist ein junges, norddeutsches Unternehmen, das hochwertigste Gewässerpflegeprodukte produziert und vertreibt. Doch was unterscheidet GETEISA von Mitbewerbern? Der Nachhaltigkeitsgedanke! Die gesamte Produktpalette ist frei von Pestiziden. Exemplarisch dafür steht das Premiumprodukt Teichbalance. Dies steht für hoch ökologische und nachhaltige Teichpflegeprodukte für Koi-, Schwimm- und Gartenteiche. Doch was macht dieses Produkt nachhaltig und einzigartig? Teichbalance ist ein natürlicher Fadenalgenentferner, der absolut frei von chemischen Zusatzstoffen ist. Mit einer Vielzahl natürlicher Mineralien oder Spurenelementen sorgt das Produkt mit minimalem Einsatz für einen langfristig ausgeglichenen Teich und stellt dadurch keinerlei Gefahr für Mensch, Tier und Biologie dar. GETEISA als Unternehmen zeichnet sich durch nachhaltige und ökologische Gewässerpflege aus. Außerdem setzt sich GETEISA im täglichen Tun mit Produkten wie Amphibienfutter, Insekten-Nisthilfen oder nachhaltigen Projekten wie GETEISA-Pro-Insekt für Biodiversität und gegen das Artensterben ein.

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Die richtige Größe für deinen nachhaltigen Teich

Ab einer Größe von 20 qm entwickeln sich in deinem Teich stabile Lebensgemeinschaften und aus der Teichanlage wird ein Biotop. Doch damit es überhaupt soweit kommen kann, sollten bei der Planung und Anlage des Teichs einige Dinge beachtet werden. Ein künstlich angelegter Teich sollte daher mindestens eine Wasserfläche von 10 qm haben. Die besten Voraussetzungen für eine problemlose Bewirtschaftung bieten jedoch Teichanlagen mit einer Wasserfläche von 20-30 qm. Denn: Je größer dein Teich ist, desto besser ist auch sein Selbstreinigungsprozess.

Zum einen sehen große Teiche eleganter aus und fügen sich meistens besser in die Gartenlandschaft ein. Zum anderen ist es bei größeren Teichen leichter, ein ökologisches Gleichgewicht herzustellen. Dadurch sparst du dir bei der Pflege einiges an Arbeit. Der Teich sollte, um Durchfrieren im Winter zu vermeiden, mindestens 80 cm tief sein, empfohlen wird hier eine Tiefe von 1,20m, damit man im Winter genügend Puffer nach unten hat. Um ausreichend Freiwasserbereich für etwaige Tiere gewährleisten zu können, sollte dein Teich mindestens einen Meter breit sein.

Ab einer Teichgröße von 100 Kubikmeter Volumen oder 1,5 Metern Wassertiefe wird das Ganze übrigens meldungspflichtig. Wer lieber heimlich baut, dem drohen Geldstrafen und Baustopp!

Generell gibt es natürlich keine feste Vorgaben, was die Größe deines Teiches angeht: Sobald du Fische in deinen Teich behausen willst, solltest du selbstverständlich auf eine geeignete und artgerechte Größe aufpassen.

Den richtigen Platz für deinen nachhaltigen Teich finden

Wer seine Teichanlage mit heimischen Wasserpflanzen bestücken will, sollte statt einen schattigen, lieber einen sonnigen Standort wählen. So können die Pflanzen am besten wachsen und dein Teich gleicht schnell einer Märchenkulisse. Um eine übermäßige Algenproduktion zu vermeiden, sollte das Wasser trotz dessen nicht zu stark beleuchtet werden. 

Am besten ist daher ein halbschattiger Platz, an dem sich das Teichwasser an sonnigen Tagen nicht zu stark erhitzt und die Pflanzen trotz dessen genügend Sonnenlicht abbekommen. Wenn dein Grundstück hügelig ist, sollte der Teich an der tiefsten Stelle angelegt werden. Das erleichtert das Graben der unterschiedlichen Tiefenzonen und fügt sich so am natürlichsten in die Landschaft ein. Steile Ufer werden am besten vermieden, damit Mäuse, Igel und andere kleine Tiere, die sich eventuell verlaufen haben könnten, den Teich problemlos wieder verlassen können. Dazu solltest du bei der Platzierung des Teichs genügend Abstand zu Leitungen, Strom und Gas halten und diese nicht überbauen.

Der richtige Platz für deinen Teich - Alles auf einen Blick

  • Halbschattiger Platz. 6 Stunden Sonne am Tag ist perfekt für die Pflanzen
  • Keine steilen Ufer
  • Nicht unter Bäumen → Herabfallende Blätter und Nadeln übersäuern und verschmutzen den Teich
  • Ebenes Gelände
  • Naturnahe Teiche mit Fischen sollten eher nicht im Zentrum des Gartens angelegt werden, damit die Fische zur Ruhe kommen können.

Ein eigener Teich macht deinen Garten komplett (Bild: Pexels)

Deinen eigenen Teich anlegen

Teiche setzen sich aus unterschiedlichen Tiefenzonen zusammen. Diese kannst du ganz einfach per Hand ausgraben, oder dir einen kleinen Bagger zur Hilfe holen. Wichtig hierbei ist, dass du den Boden und vor allem das Loch gut vorbereitest, denn dieses ist die Grundlage für deinen Teich und wird später mit der Teichfolie belegt. Das heißt: Vermeide spitze Steine und anderen störende Gegenstände. Außerdem sollte die Ebene flach sein. Bevor die Teichfolie ausgelegt wird, empfehlen wir dir, das gegrabene Loch eben mit normalen, gelben Sand zu bestreuen und dazu mit einem Schutzvlies auszulegen. Diese Vliesmatten verhindern, dass sich Wurzeln durch deine Teichanlage schlängeln und schützen dazu die Teichfolie vor Tieren. Beim Verlegen des Vlies kann man nicht viel falsch machen. Solange der Schutzvlies plan- und ebenmäßig auf die Ausgrabung gelegt wurde, kann nichts schiefgehen.

Teichfolien - gibt es nachhaltige Alternativen?

Die Teichfolie ist neben dem Ausheben des Loches wohl der wichtigste Grundbaustein eines jeden Teichs. Damit dieser lange hält, sollte vor allem hier auf qualitative Ware gesetzt werden. Dabei ist es vor allem wichtig, dass die Folien dehnbar, reißfest und frostsicher sind. Auf Teichfolien aus Plastik solltest du verzichten, wenn du deinen Teich so nachhaltig und umweltschonend wie möglich anlegen willst. Diese enthalten nämlich Weichmacher, die mit der Zeit entweichen und in der Erde gespeichert werden und so die Bodennährstoffe aus dem Gleichgewicht bringen können. 

Eine nachhaltige Alternativen für herkömmliche Teichfolien sind Folien aus Kautschuk, auch EPDM-Teichfolie genannt. Diese besteht aus synthetischen Kautschuk und ist dazu frei von Lösemitteln und Weichmachern. Trotzdem kann sie mit Blick auf ihre Nutzungsdauer und Elastizität mithalten. 

Bei der Dicke und Länge der Teichfolie kommt es darauf an, wie groß der Teich an sich werden soll, doch tendenziell gilt, je dicker desto sicherer. Falls der Teich ein Schwimmteich, oder einfach nur ein etwas größerer Teich werden soll, werden ungefähr 1,5 millimeter Foliendicke empfohlen.

Beim Teichfolienauslegen gibt es übrigens ein paar Tipps und Tricks. Nachdem du den Teich mit einem Minibagger oder per Muskelkraft in den unterschiedlichen Tiefenphasen ausgehoben und die Teichfolie platziert hast, schüttest du am besten einen Eimer Wasser oder mehr in die Mitte und die tiefste Stelle des Teiches, damit die Folie nicht mehr verrutscht. Dazu kannst du dann die Folie mit Steinen an den Seiten befestigen und mit dem Kleben beginnen.

Teichfolie - Alles auf einen Blick

  • Plastikfolien vermeiden und stattdessen EPDM oder andere nachhaltige Folien benutzen
  • Die Folie sollte lang haltbar, verrottungs- und kältebeständig sowie dehnbar sein
  • Bis zu einer Tiefe von 15 cm und vor allem am Ufer sollte die Folie vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden → Schutz durch Steine oder Böschungsmatten
  • Dunkle Teichfolien spiegeln das Licht besser und der Teich sieht tiefer aus
  • Die Teichfolie sollte am besten so faltenfrei wie möglich ausgelegt werden, um spätere Reinigungsarbeiten zu erleichtern 
  • Aufgrund des Materials am besten verlegen, wenn es draußen warm ist
  • Vor dem Verlegen der Folie sollten bereits jegliche Substrate und Dekoartikel für den Rand des Teichs vorhanden sein: Nur so kann die Folie beschwert werden, damit sie hält

Ist eine Filterpumpe für deinen Teich notwendig?

Ob man für den Teich im Eigenheim nun einen Wasserfilter braucht, oder nicht, hängt von unterschiedlichen Aspekten ab. Ziel der Filterpumpe ist es jedoch, das biologische Gleichgewicht des Gartenteichs aufrecht zu halten und das Biotop mit genügend Sauerstoff zu versorgen, damit es im Gleichgewicht bleibt. Doch es geht auch ohne. Wenn du bei deinem Teich auf eine “richtige” Bepflanzung achtest und keine Fische hast, können die Pflanzen die Filterung und Sauerstoffversorgung des Teiches übernehmen.

Um zu verhindern, dass der Teich “kippt”, kannst du eine Filterpumpe in deinem Teich installieren, musst es aber nicht zwingend. Wenn du vorhast, deinen Teich mit Fischen zu bestücken, solltest du jedoch zwingend eine Pumpe installieren, um das ökologische Gleichgewicht aufrecht zu erhalten. Durch Fischfutter und -Kot kann dieses nämlich ganz schnell aus dem Ruder geraten und diese Nähr- und Schadstoffe müssen aus dem Teichwasser entfernt werden. Das kann vor allem damit begründet werden, dass die Phosphat- und Stickstoffkonzentration im Gartenteich steigen und dadurch viele Algen wachsen. Hier ist Vorsicht besser als Nachsicht, denn eine nachträgliche Installation eines Wasserfilters ist aufwändiger und kostspieliger, als diesen direkt von Anfang an zu installieren. Falls Du dich für eine Teichpumpe entscheidest, solltest du diese den ganzen Tag laufen lassen, da die Fische den Sauerstoff im Wasser brauchen. Im Winter jedoch solltest du die Teichpumpe abschalten. Das liegt daran, dass sich der Stoffwechselprozess der Fische ab einer 6 Grad Marke verlangsamt und diese am Boden des Teiches verweilen und Winterruhe halten, da dort das Wasser wärmer ist. Ein Betrieb der Teichpumpe würde kalte und warme Wasserschichten vermischen und die Fische könnten erfrieren.

Filterpumpen kurz und knapp:


Filterpumpen brauchst du bei kleineren Teichen, Schwimmteichen und Teichen mit Fischen.

Wenn dein Teich tief genug ist, übernehmen passende Wasser- und Sumpfpflanzen die Reinigung des Wassers.

 

Tipp: Übermäßig viele Algen im Teichwasser zeigen dir, dass in deinem Teich zu wenig Wasserstoff vorhanden ist. Leicht trübes Wasser ist im Sommer jedoch völlig normal und zu klar sollte dein Wasser auch nicht sein: Sonst riskierst du, dass deine Fische und Frösche Sonnenbrand bekommen. 

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KANNE BROTTRUNK – Nachhaltige Pflege für Fisch und Teich

Das deutsche Traditionsunternehmen Kanne Brottrunk möchte mit milchsauren Lebensmitteln und einer altbewährten Rezeptur Menschen, Tiere und Pflanzen nachhaltig und ausgewogen versorgen.

Das Kanne Bio Fermentgetreide® flüssig für Edelfische ist speziell für die Versorgung von Fischen entwickelt worden. Die hochwertigen und durch den zweistufigen Fermentationsprozess sehr gut bioverfügbaren Nährstoffe, wie Mineralien und Aminosäuren leisten in Kombination mit einem qualitativ guten Fischfutter einen wichtigen Beitrag zur Versorgung der Tiere und sorgen dank des durch die Milchsäure niedrigen pH-Werts für ein gesundes Teichmilieu. Der Kanne Bio Brottrunk® für Edelfische wird vor allem bei starkem Algenwachstum in mit Nährstoffen überversorgten Gewässern angewendet. Neben dem Einsatz zur Verbesserung der Wasserqualität wird es auch zur prophylaktischen Anwendung im Teich empfohlen.

Zum Beginn der Nutzung füllen Sie 2x wöchentlich 300 ml der Kanne Produkte pro m³ Teich ins Wasser. Nutzen Sie dafür eine Gießkanne, füllen Sie diese mit Wasser auf und gehen Sie außen an Ihrem Teich entlang, um das Gemisch einzugießen

Kanne Brottrunk für Edelfische und Kanne Fermentgetreide flüssig für Edelfische

Die Produkte Brottrunk für Edelfische und Fermentgetreide flüssig für Edelfische von Kanne sind bio-zertifiziert (Bild: KANNE BROTTRUNK).  

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Welche Wasserpflanzen für den nachhaltigen Teich?

Wasserpflanzen wie Seerosen verleihen deinem Teich nicht nur ein märchenhaftes Aussehen, sondern tragen vor allem auch zur Klärung und FIlterung des Wasser bei. Dazu helfen Sumpfkräuter- und Pflanzen bei der Aufrechterhaltung des Biotops.

Einige Beispiele sind:

  • Wasser-Minze
  • Wasser Dickblatt
  • Fieberklee
  • Blutweiderich
  • Asiatische Iris
  • Schwanenblume
  • Bunter Kalmus
  • Riesen Sumpfdotterblume

Wenn du Fische in deinem Teich hast, brauchst du ein Filtersystem/ eine Pumpe für deinen Teich (Bild: Pexels).

Den Teich in unterschiedlichen Zonen bepflanzen

Die erste Teich-Zone ist der Übergang vom Rasen in den Teich. Diese kann überschwemmt werden und kann mit Steinen und Büschen geschmückt werden. In der zweiten Zone, die ungefähr 15 Zentimeter tief ist, kannst du mit passenden Uferpflanzen bestücken. Danach kommt die sogenannte Sumpfzone, die bis zu 40 cm tief und für das Gleichgewicht des Teiches sehr wichtig ist. Hier pflanzt du deine liebsten Sumpf- und Wasserpflanzen ein. 40-120 cm tief ist die Wasserpflanzenzone. Diese ist besonders gut für Seerosen. In dieser Zone fühlen sich deine Fische im Winter am wohlsten. In Zone fünf, die ab 120 cm anfängt und die tiefste ist, pflanzt du am besten Pflanzen, die deinen Teich am meisten Sauerstoff verleihen, wie beispielsweise die Wasserpest.

 

Wie baue ich meinen eigenen Teich: Alle Schritte kurz zusammengefasst

 

  1. Alles Nötige einkaufen, Fische, Pflanzen etc.
  2. Platz abstecken und einen ersten Eindruck verschaffen. Passt die Lichtsituation und wie sieht es insgesamt im Gartenbereich aus?
  3. Teichmulde ausheben: Buddeln, buddeln, buddeln. Ran an die Schippen, hier hilft nur vereinte Muskelkraft, oder lieber doch mit einem Minibagger graben? So oder so solltest du beim Graben auf unterschiedliche Tiefenzonen achten.
  4. Schutzvlies auslegen→ Bevor die Teichfolie verlegt wird, muss darunter zum weiteren Schutz eine Vliesbedeckung legen. Bei dieser lohnt es sich vor allem auf Vlies aus Bio-Baumwolle zurückzugreifen, da diese nachhaltiger ist.
  5. Teichfolie verlegen und mit Steinen beschweren
  6. Dekorieren mit Teichpflanzen und Fischen

 

Extra Tipps zum Thema nachhaltiger Teich

  • große Steine gehören an den Rand des Teiches und nicht in ihn. Sie speichern zu viel Wärme.
  • Du solltest drei unterschiedliche Tiefenzonen anlegen, diese sollten möglichst sanfte Übergänge haben. Zu steile Übergänge sind schlecht für den Teich, da sich dort keine Pflanzen ansiedeln können.
  • Keine Gartenerde im Teich verwenden, diese hat nämlich zu viele Nährstoffe. Pflanzen, die einen hohen Nährstoffbedarf haben, solltest du dazu in Pflanzenkörben einpflanzen. Statt Gartenerde benutzt du hier Teicherde und Kies
  • Deinen Teich solltest du am besten zwischen Mai und Juni bepflanzen


Fazit - Teichanlagen sollten nicht nur für uns nachhaltig angelegt werden

Auch wenn Teichanlagen für uns Menschen eher ein schöner Anblick sind, der an Urlaubstage erinnert und die Natur zu uns nach Hause holt, sind Teiche für Insekten, andere kleine Tierchen und Pflanzen ein ökologisch wertvoller Lebensraum. Dazu wird dem Teich bestimmt der ein oder andere Vogel einen Besuch abstatten, um Ihn als Tränke zu benutzen. Spätestens, wenn wir den Teich zum Schwimmen benutzen wollen, oder unseren Teich mit Fischen ausstatten wollen, sollten wir dabei bestimmte Regeln beachten. Daher sollten wir bei der Anlage eines Teiches besonders darauf achten, so nachhaltig und umweltschonend wie möglich vorzugehen. 

 

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