Gesellschaft

Heldenmärkte in Stuttgart und Berlin

Es ist wieder soweit: im November findet der Heldenmarkt statt, erst in Stuttgart und danach in Berlin. Deutschlands größte Messe zu nachhaltigem Lifestyle bietet den Besuchern neben einer Vielzahl an Ausstellern auch in diesem Jahr wieder Workshops, Essensstsände, Kinderaktionen und vieles mehr.

Es ist wieder soweit: im November findet der Heldenmarkt statt, erst in Stuttgart und danach in Berlin. Deutschlands größte Messe zu nachhaltigem Lifestyle bietet den Besuchern neben einer Vielzahl an Ausstellern auch in diesem Jahr wieder Workshops, Essensstsände, Kinderaktionen und vieles mehr.

30.10.2017

Unter dem Motto „Für alle, die was merken“ informiert der Heldenmarkt seit Jahren über nachhaltiges, bewusstes und gesundes Leben im Alltag. Dabei macht er Halt in Berlin, München, Hamburg, Stuttgart und Düsseldorf. Jetzt im Herbst dürfen sich Stuttgarter und Berliner auf das besondere Messe-Erlebnis freuen.

Neues Territorium in Stuttgart

Am 4. und 5. November 2017 öffnet der Stuttgarter Heldenmarkt um ersten Mal seine Tore in neuer Location: der Liederhalle Stuttgart mitten in der City. Diese wird vollgepackt sein mit neuen Gesichtern und alten Hasen aus den Bereichen Nachhaltigkeit, Umweltschutz und gesundes Leben. Wer eine Verschnaufpause vom Schlendern durch die Messegänge braucht, der setzt sich einfach an die Hauptbühne und lässt sich bei der live Kochshow zeigen, wie einfach es sein kann, bewusst und gesund zu kochen. Die kleinen Besucher können in der Bienenwerkstatt Bienenwachskerzen ziehen, Honig probieren und mehr über das Leben dieser fleißigen Insekten lernen. Oder sie werden kreativ und basteln ihre eigene Handpuppe aus Stoffresten. Am Ende des Tages kann dann noch jeder sein Glück bei der Tombola versuchen und ergattert vielleicht einen der vielseitigen Preise.

Öffnungszeiten Stuttgart: Samstag, 4.11., 12 – 20 Uhr; Sonntag, 5.11., 11 – 18 Uhr.

Weitere Infos gibt’s hier.

Da wo alles begann: Berlin

Den Berliner Besuchern öffnet der Heldenmarkt seine Türen am 11. & 12. November mitten in Kreuzberg am U-Bahnhof Gleisdreieck. Hier findet er in Kooperation mit der Veggie World statt, der größten Messe für veganen Lifestyle. Mit nur einem Ticket bekommen die Besucher hier also Zugang zu gleich zwei Messen und insgesamt über 300 Akteuren. Auf der Veggie World erwarten Sie viele Live-Kochshows veganer Starköche und weitere prominente Gäste, z.B. die Youtuber von „Vegan ist ungesund“. Der Heldenmarkt wartet wieder mit einem vielseitigen Programm aus Ausstellern, Vorträgen, Workshops und Kinderangeboten auf. Es werden zahlreiche Beiträge zu den Themenbereichen Lebensmittel & Genuss, Textilien & Kosmetik, Wohnen & Lifestyle, Reisen & Mobilität und Finanzen & Versicherungen erwartet. Der Kooperationspartner Startnext bietet außerdem eine Beratungsstelle für angehende Unternehmer an, bei der die Gründer Rede und Antwort stehen und hilfreiche Tipps geben werden. Außerdem dreht sich auf einer Sonderfläche alles ums Thema Boden, was von Landwirtschaft über Erosion bis zu Städteplanung viele Themenkomplexe mit einschließen wird.

Öffnungszeiten Berlin: Samstag, 11.11., 10 – 19 Uhr; Sonntag, 12.11., 10 – 18 Uhr.

Weitere Infos gibt’s hier.

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Kommentare
Julia Thrul
03.11.2017
Wenn Leute für verantwortungsvollen und nachhaltigen Konsum animiert werden sollen, dann sollte man es Ihnen nicht noch teurer machen, als eh schon notwendig. Oft sind die Produkte bedingt durch bessere Materialien und hoffentlich faireren Löhnen schon teurer. Dies ist m. E. auch vollkommen in Ordnung.

Allerdings Eintritt für die Heldenmärkte zu nehmen, finde ich kontraproduktiv. Die Anbieter zahlen doch bereits Miete für die Stände, warum sollen die Kunden dann auch noch mal zahlen? Sie haben dann weniger Geld übrig zum Ausgeben, was sicherlich nicht im Sinne der "Helden" ist.

Ich verstehe nicht, warum ich Eintritt wie bei einem Zoo zahlen soll um dann zusätzlich noch mehr zu konsumieren. Ein Kaufhaus oder mein Bioladen um die Ecke verlangen ja auch keinen Eintritt.

Das Extrainformationsangebot der Messe kann ja kostenpflichtig und separat angeboten werden, für die, die mehr als nur nachhaltig konsumieren wollen. Für alle anderen sollte der Eintritt frei sein, auch um neue Kundengruppen anzulocken.

Wir leben zwar in neo-liberalen Zeiten, aber Eintritt zu zahlen um shoppen gehen zu können geht wirklich zu weit.

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