Rebional - Zahlen, Daten, Fakten

Rebional wurde bereits Anfang 2019 von einem unabhängigen Zertifizierer mit dem Standard „Nachhaltiger Wirtschaften“ vom Zentrum für nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) der Universität Witten / Herdecke ausgezeichnet. Das Zertifikat ist viel mehr als nur ein Gütesiegel – es geht um ein dauerhaftes System zur Umsetzung von Nachhaltigkeit, das der Herdecker Gastronom für Gemeinschaftsverpflegung in Bio-Qualität langfristig als einer der ersten Caterer in Deutschland umsetzt.

„Unsere Tätigkeiten richten wir immer nach sozialen, ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten aus. Nachhaltiges Wirtschaften und dessen Verbesserung in allen Bereichen liegen uns am Herzen“, erklärt Daniela Kirsch. Sie ist bei Rebional als leitende Nachhaltigkeitsmanagerin verantwortlich für die Umsetzung dieser Vorgaben. Mit Hilfe des strengen Nachhaltigkeitsstandards des ZNU, der 44 Anforderungen beinhaltet, wurde und wird bis heute strukturiert und vor allem effektiv an wesentlichen Nachhaltigkeitsthemen gearbeitet.

Bereits umgesetzte Nachhaltigkeitskriterien sind:

• Einsatz von Bio-Lebensmitteln in allen Betrieben.
• Müllvermeidung durch Mehrwegverpackungen.
• Zertifizierung aller von Rebional betriebenen Küchen mit dem offiziellen Bio-Siegel.
• Kurze Transportwege.
• Ausbildung der Mitarbeiter*innen zu zertifizierten Nachhaltigkeitsmanager*innen.
• Umstellung auf elektrisch betriebene Fahrzeuge (Es gibt zwei Rebional-Fahrzeug-Ladestationen in Herdecke).
• Haltung von vier Rebional-Bienenvölkern in Herdecke und von drei Völkern in Hamburg.
• Ehrung der Rebional Bioküche 2016 und 2020 mit dem Zertifikat „Tierschutz auf dem Teller" für das Engagement für mehr Tierwohl, Umweltschutz und Qualität in der Gemeinschaftsverpflegung durch die Münchener Schweisfurth Stiftung.
• Etablierung von verbindlichem Verhaltenskodex für Geschäftspartner.
• Faire Bezahlung und Weiterentwicklungsmöglichkeiten für Mitarbeiter*innen sowie ein freundlicher Umgang und gute Arbeitsbedingungen.

Folgende Meilensteine werden 2020 zusätzlich erreicht:

• Mitarbeiterbefragung zum Betriebsklima − aus dieser werden neue Maßnahmen abgeleitet.
• Weitere Abfallmessungen zur Müllvermeidung.
• Projekt zu Lebensmittelabfallvermeidung mit der Verbraucherzentrale im Zuge des „MehrWertKonsum“s.
• Kooperation mit Hochschulen zum Thema Nachhaltigkeit im Zusammenhang mit dem vom BMBF geförderten Nahgastprojekt.
• Durchführung von Lieferantenaudits.

Für 2021 stehen weitere Ziele auf der Agenda. Dazu gehören beispielsweise die Klimaneutralität der Bioküche in Herdecke, die Steigerung des Einsatzes von Produkten aus artgerechter Tierhaltung und die weitere Reduzierung der Speiseabfälle. Außerdem wird es ein Konzept zur Sichtbarmachung von regionalen Lieferanten und Erzeugern geben.