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Kreidezeit Naturfarben - Zahlen, Daten, Fakten



Kreidezeit Naturfarben GmbH

Anschrift:
Kassemühle 3
31195 Lamspringe

Telefon: 05060 6080650
Email: info@kreidezeit.de

Mitarbeiter: 11-50

Webseite: www.kreidezeit.de

1987 hat alles angefangen – aus Trotz!
Damals wie heute werden Raufasertapeten weiß gestrichen. Das Weiß-Pigment ist bis heute Titanweiß, bei dessen Herstellung Dünnsäure anfällt. Diese Dünnsäure wurde in der Nordsee verklappt, was ein großes Robbensterben zur Folge hatte.
Gert Ziesemann wollte dem etwas entgegensetzen, studierte das alte Malerhandwerk und fand Rezepturen für Wandfarbe aus Kreide, Quark und Borax. Diese Rezepturen bat er mitsamt den Rohstoffen auf Ökomärkten an und fand viele Interessierte.

1992 schaute Gert Ziesemann zusammen mit seinen Töchtern (heute Geschäftsführerinnen in 2. Generation) die „Sendung mit der Maus“. Dort wurde die Herstellung von Farben auf Erdölbasis erklärt. Gert Ziesemann schrieb in einem Leserbrief, dass man Farben auch ohne Petrochemie herstellen kann. Armin Maiwald und sein Team drehten gemeinsam mit Gert Ziesemann drei Beiträge, in denen die Kraft von Kaseinkleber und die Herstellung ungiftiger Wandfarben gezeigt wurden. Das Echo auf diese Beiträge war der Durchbruch für Kreidezeit und unser kleines Unternehmen fing an zu wachsen. Neben Wandfarben wurden nun auch Ölfarben für Hölzer und traditionelle Putze zur Oberflächengestaltung entwickelt.

Heute wird die Firma konsequent nach dem Grundsatz weitergeführt: „was wir auf umweltfreundlichem Wege nicht produzieren können, stellen wir auch nicht her!“